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Fußball News vom: 18.06.2014 - 12:19

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Kolumbien gegen Elfenbeinküste – WM Tipp und Wettquoten

Erfolge bei Weltmeisterschaften waren für die Teams aus Kolumbien und der Elfenbeinküste bislang spärlich gesät – umso euphorischer fielen vor wenigen Tagen deshalb auch die Reaktionen auf den jeweiligen Traumstart in die brasilianische Endrunde aus. Offiziell ist man zwar hier wie dort noch um Zurückhaltung bemüht, zumindest bei dem Sieger des direkten Duells am Donnerstagnachmittag dürften dann aber endgültig alle Dämme brechen.

Kolumbien gegen Elfenbeinküste – WM Tipp und Wettquoten
Führt Altstar Didier Drogba die Ivorer auch gegen Kolumbien zum Sieg? - ©SID-IMAGES/Pixathlon/

Der Sieger ist (fast) sicher durch

Wurde das Tor zum Achtelfinale mit den anfänglichen Dreiern bereits aufgestoßen, könnte nun ein weiteres Erfolgserlebnis in Brasilia frühzeitig für geklärte Verhältnisse sorgen: Als wegweisend wird sich der Vergleich jedoch vor allem hinsichtlich des vakanten Gruppensieges erweisen. Während nämlich der Verlierer des zweiten Vorrunden-Spieltags vermutlich schon im ersten K.-o.-Duell auf die stets zu fürchtenden Italiener trifft, bekommt es der Gruppen-Primus in der Runde der besten 16 Nationen „nur“ mit England, Uruguay oder sogar Costa Rica zu tun – geradezu idealtypische Voraussetzungen also, um die Endrunde mit einem historischen Erfolg zu beschließen.

Der fussballportal.de Tipp: Kolumbien gewinnt gegen Elfenbeinküste

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tn_fussballportal_pfeil Wetten zu Kolumbien – Elfenbeinküste bei Bet-at-home!

Eine Viertelfinal-Teilnahme haben bislang schließlich beide Mannschaften nicht vorzuweisen; während sich die „Cafeteros“ vor 24 Jahren jedoch immerhin schon einmal in einem Achtelfinale versuchen durfte, kamen die Ivorer bei ihren Turnier-Gastspielen in Deutschland und Südafrika nie über die Vorrunde hinaus. War den Afrikanern bei den bisherigen Endrunden stets auf die Füße gefallen, dass erst dem jeweils letzten Gruppenspiel ein nur noch statisch relevanter Ehrensieg entsprang, sollte ein neuerlicher Fehlstart dieses Mal nun unbedingt vermieden werden: Um so größer war deshalb die Erleichterung, dass das Team trotz des frühen japanischen Führungstreffers am Ende einen verdienten 2:1-Erfolg erstritt.

Selbst Drogba lässt sich begeistern

Mit Didier Drogba trat dabei am vergangenen Sonntagmorgen nicht ganz überraschend der große alte Mann des afrikanischen Fußballs als Matchwinner in Erscheinung. Hatte Nationalcoach Sabri Lamouchi die Legende anfangs nur auf der Bank platziert, schien die Mitwirkung des 36-Jährigen nach dem Wiederanpfiff dann eine sichtlich inspirierende Wirkung auf die „Elefanten“ zu entfalten. Nach dessen Einwechslung benötigte das Team gerade einmal 240 Sekunden, um den frühen Rückstand per Doppelschlag in einer Führung umzubiegen: Obwohl sich Drogba nicht persönlich an dem Torreigen beteiligte, hatte doch offenbar bereits seine bloße Anwesenheit die gegnerischen Abwehrspieler völlig aus dem Konzept gebracht.

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Drei-Weg-Wette TipicoBet365Bet-at-homeInterwettenBetway
Sieg Kolumbien2,102,102,052,102,10
Unentschieden3,403,503,303,353,30
Sieg Elfenbeinküste3,603,753,553,553,40

Entsprechend war im Anschluss dann auch Lamouchi angesichts der segensreichen Wirkungen Drogbas voll des Lobes – wenngleich die warmen Worte nicht zuletzt auch darauf abgezielt haben dürften, den ob seiner anfänglichen Nichtberücksichtigung etwas ungehaltenen Stürmerstar wieder gnädiger zu stimmen: „Für uns war es wirklich wichtig, gut in dieses Turnier zu starten. Einen Spieler wie Didier Drogba im Kader zu haben, kann entscheidend sein, ob er nun in der Startelf steht oder später eingewechselt wird. Die Spieler freuen sich sehr über den Sieg, aber wir sind noch nicht für die nächste Runde qualifiziert.“

Der Gefeierte selbst nahm die Ehrerbietungen dagegen ganz im Stile eines erfahrenen Staatsmannes entgegen – und reichte die verbal überreichten Blumen kurzerhand an Serge Aurier weiter. Dass der erst 21-jährige Verteidiger gleich beide ivorischen Treffer vorbereitete, wurde auch von Drogba mit fast schon euphorischen Huldigungen anerkannt: „Serge brachte Dynamik und Ausgewogenheit in die Mannschaft, er hat eine großartige Partie gespielt. Es ist gut zu wissen, dass wir eine neue Generation haben, die zurzeit für Furore sorgt. Genau das brauchen wir, das ist gut für unseren Fußball. Das gibt uns Energie. Das motiviert uns zusätzlich.“

Kolumbien hat den Falcao-Schock verdaut

Allerdings soll es nicht nur bei der Elfenbeinküste im anstehenden Match erneut die junge Garde richten; auch die Kolumbianer sind bei der Suche nach einem Star-Ersatz für den verletzten Radamel Falcao bereits in den ersten 90 Turnier-Minuten fündig geworden. Beim standesgemäßen 3:0-Erfolg über Griechenland hatte sich der 22-Jährige James Rodriguez selbst in die Herzen der neutralen Zuschauer gespielt: Nachdem die „Cafeteros“ mit dem frühen Führungstreffer einen Traumstart in das Auftaktspiel erwischten, drehte der in Monaco beheimatete Spielmacher insbesondere in der zweiten Halbzeit richtig auf – und wurde für seine herausragende Leistung völlig zurecht gleich einmal zum „Man oft he Match“ gewählt.

Dass die Kolumbianer selbst gegen bekanntermaßen defensivstarke und zudem mutig mitspielende Griechen drei Treffer erzielten, vermittelt der Mannschaft von Jose Pekerman die Gewissheit, auch ohne den schmerzlich vermissten Superstar die vorgesehen Führungsrolle in der Vorrundengruppe übernehmen zu können. Schon allein die Mitwirkung von Rodriguez scheint ein Versprechen zu sein, dass das Publikum auch am Donnerstag wieder erfrischenden Tempo-Fußball zu sehen bekommt – immerhin hat sich der gefeierte Mittelfeldspieler mit dem starken ersten Auftritt noch längst nicht alle Weltmeisterschafts-Wünsche erfüllt: „Wir sind auf dem richtigen Weg und glauben, dass wir weit kommen können. Wir haben Träume, aber wir brauchen Demut und Siegeslust“.

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