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Fußball News vom: 11.07.2013 - 12:07

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Fussballwetten

Saisonauftakt in der Schweiz: Wer wird Meister 2013/14?

Schafft es ein Überraschungsteam oder setzt sich Seriensieger Basel erneut durch? Seit Wochen dreht sich bei sämtlichen Fußballfans von St. Gallen bis nach Genf alles um diese Frage. Ab Samstag den 13. Juli 2013 darf die Antwort wieder auf dem Platz gesucht werden. Dann geht die Schweizer Super League nach nur sechswöchiger Pause in die neue Spielzeit.

Saisonauftakt in der Schweiz: Wer wird Meister 2013/14?
Versucht sein Glück in Zürich: Michael Skibbe -©SID-IMAGES/AFP/JOHANNES EISELE

Wer kann den FC Basel ärgern?

Mit beeindruckenden 13 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Grasshoppers Zürich sicherte der FC Basel sich in der abgelaufenen Saison den Meisterpokal. Dabei konnte selbst ein überraschender Trainerwechsel mitten in der Saison dem FCB nichts anhaben. Im Herbst 2012 folgte der ehemalige Nati-Star Murat Yakin auf den überraschend entlassenen deutschen Heiko Vogel und führte sein Team prompt zum Doublegewinn.

Obwohl die Basler Fans im kommenden Spieljahr auf den treffsicheren kamerunischen Nationalspieler Jaques Zoua (wechselte im Sommer zum HSV) verzichten müssen und noch immer um den Abgang des österreichischen Teamverteidigers Aleks Dragovic (will zu Inter Mailand) bangen, ist die Stimmung rund um den St. Jakob-Park zufrieden optimistisch. Nach vier Super League-Titeln in Serie ist es auch kein Wunder, dass die Anhänger der „Bebbis“ seelenruhig mit einem erneuten Championat ihrer Helden rechnen.

Die Meisterquoten zur Schweizer Super League 2013/14

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FC Basel1,451,401,451,45
Grasshoppers
5,505,357,006,25
FC Zürich
5,505,357,006,00
YB Bern8,508,0014,08,50

Anders ist die Stimmung bei den Verfolgern aus Zürich und Bern. Die haben in der kurzen Sommerpause verschiedenartigste Weichenstellungen vorgenommen, um dem Goliath aus Basel endlich wieder ein Schnippchen schlagen zu können. So vertraut der FC Zürich auf dem Trainingsplatz seit Kurzem den Diensten des ehemaligen deutschen Bundestrainers Michael Skibbe. Sein langjährig aufgebauter internationaler Erfahrungsschatz soll im kommenden Spieljahr dabei helfen den Abstand zur Tabellenspitze zu verringern.

Beim Stadtrivalen Grasshoppers hat es dagegen einige Änderungen im Kader gegeben: Mit den Wechseln des Franzosen Mohamed Coulibaly nach England (FC Bournemouth) und des Schweizer U21-Nationalspielers Steven Zuber (zu ZSKA Moskau) verlor der Rekordmeister zwei wichtige Mittelfeldsäulen. Diese Verluste sollen nun durch starke Neuzugänge auf anderen Positionen kompensiert werden. Dabei erhofft der GC sich vom vermeintlich größten Schweizer Torhüter-Talent Roman Bürki (kommt von Young Boys Bern) mehr Stabilität in der Defensive, während der erfahrene Ex-Nationalspieler Johan Vonlanthen dem jüngst schwächelnden Angriff neuen Schwung verleihen soll.

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Geht es nach den Buchmachern, wird der FC St. Gallen nach seinem mehr als überraschenden dritten Tabellenplatz im Premierenjahr, in dieser Spielzeit wohl keine große Rolle mehr spielen. Vielmehr setzen die Wettanbieter auf die Young Boys aus Bern. Durch den gewaltigen Publikumsrückhalt im Berner Wankdorf-Stadion sollten der Ex-Gladbacher David Degen und seine heimstarke Mannschaft auf der Titelrechnung nicht fehlen. Zu den Abstiegskandidaten zählen Expertenkreise den Aufsteiger FC Aarau, die aufmüpfigen Provinzkicker vom FC Thun sowie Lausanne Sport.

Zweimal David gegen Goliath am ersten Spieltag!

Der Spielplan hat zwei der drei Kandidaten für den Absturz in die Zweitklassigkeit bereits zum ersten Spieltag ins eiskalte Wasser geworfen: So müssen die Liga-Neulinge aus Aarau zum Saisonauftakt gleich im Basler St. Jakob Park gegen den Serienmeister ihren Mann stehen, während es die Fußball-Gallier vom FC Thun mit einer hochmotivierten Züricher Skibbe-Elf zu tun bekommen.

Die Wettquoten der Buchmacher prophezeien den Underdogs dabei eine harte Landung auf dem Boden der Realität. Der dritte Abstiegskandidat Lausanne Sport hat mit Luzern noch das vermeintlich leichteste Auftakt-Los erwischt. Das Schlagerspiel der ersten Runde wird von der Papierform her in St. Gallen stattfinden. Dort kann der heimische FC gegen den FC Zürich beweisen, dass der sensationelle dritte Platz aus dem Vorjahr keine Eintagsfliege gewesen ist. Komplettiert wird der Saisonstart schließlich vom Heimspiel der Young Boys Bern gegen den finanzstarken FC Sion.

immer am Ball © peppi18 - Fotolia.com

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