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Fußball News vom: 25.04.2017 - 09:37

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DFB Pokal Wetten

Halbfinale DFB-Pokal: Bayern – Dortmund Wettquoten & Vorschau

Nach dem Aus in der Champions League bleibt dem FC Bayern „nur“ die Aussicht auf das Double, aber selbst dieses wackelt bedrohlich. Im Pokal-Halbfinale (Mittwoch, 20:45 Uhr) ist Dortmund zu Gast, das plötzlich selbst die Chance wittert, um ins Finale zu kommen.

Halbfinale DFB-Pokal: Bayern – Dortmund Wettquoten & Vorschau
Bayern und Dortmund wollen sich einen harten Kampf liefern. - (© Werner Eifried / dpa / picturedesk.com)

Nach dem Aus in der Champions League kommt dem DFB-Pokal nun noch um einiges mehr an Bedeutung zu – denn nur mit einem Triumph im nationalen Pokal-Wettbewerb lässt sich diese Saison sowohl beim FC Bayern als auch bei Borussia Dortmund als erfolgreich beschreiben.

Dabei gilt das „Double“ in der Weißwurst-Metropole ohnehin schon als Pflichtprogramm während die Dortmunder sehnsüchtig danach lechzen, ihre Trophäen-Sammlung im Vereinsmuseum endlich aufstocken zu können.

Im Vorjahr waren die Borussen zwei Mal knapp dran – aber sowohl in der Meisterschaft, als bester Zweiter aller Zeiten, als auch im DFB-Pokal blieb ihnen das verwehrt. In beiden Fällen erwies sich der FC Bayern als eine Nummer zu groß.

Somit wäre jetzt ein perfekter Zeitpunkt, um Revanche zu nehmen – und BVB-Coach Thomas Tuchel hat es schon forsch und frech angekündigt: „Wir wollen den Bayern die Saison vermiesen.“


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Bayerns frostiger April – nur ein Sieg aus den letzten sechs Pflichtspielen

Die Chance dafür dürfte recht groß sein. Der FC Bayern München wirkte am vergangenen Samstag im Bundesliga-Heimspiel gegen Abstiegs-Kandidat Mainz nicht so, als hätten sie das Viertelfinal-Ausscheiden aus der Champions League schon verkraftet.

Thiago mit seinem Treffer zum 2:2 verhinderte die erste Heim-Pleite seit über einem Jahr. Vor allem die erste Halbzeit war katastrophal, die Bayern gerieten zwei Mal in Rückstand. Erst im zweiten Durchgang kam der Rekordmeister besser in Schwung und spielte die Mainzer an die Wand.

„In der zweiten Halbzeit waren wir kompakter, haben auch besser gespielt und konnten zum Glück ausgleichen“, sagte Trainer Carlo Ancelotti. Aber auch er weiß, dass sich seine Mannschaft am Mittwoch steigern muss, soll das Pokal-Endspiel in Berlin erreicht werden.

 

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Mit einem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal will sich in München dagegen aber niemand beschäftigen. Die Frage nach dem „Was wäre wenn“ verbittet sich – und dennoch muss sie gestellt werden.

Denn immerhin galt der April als der entscheidende Monat in dieser Spielzeit und es sollte eigentlich jene Phase sein, in der das Ancelotti-Team zur Höchstform auflaufen sollte. So wurde es von Vereins- und Experten-Seite seit Saisonbeginn und besonders im Laufe der Hinrunde, als die Bayern nur wenig überzeugend spielten, immer wieder prophezeit und versprochen.

 
Doch ausgerechnet jetzt in dieser entscheidenden Saison-Periode geraten die Bayern außer Tritt. In den letzten sechs Pflichtspielen ging der FCB nur ein Mal als Sieger vom Platz. Neben dem 2:4 im CL-Viertelfinal-Rückspiel bei Real und dem 1:2 im Hinspiel gab es in der Bundesliga eine 0:1-Pleite in Hoffenheim sowie ein 0:0 in Leverkusen und das 2:2 gegen Mainz.
 

Einzig gegen Dortmund konnte in diesem Zeitraum gewonnen werden. 4:1 zu Hause. Das ist zumindest für die Moral nicht schlecht.

 


Video: Bayern-Kapitän Philipp Lahm über das Duell mit Dortmund, Elfmeterschießen und Pokal-Endspiele. (Quelle: YouTube/SPOX)

 

Bayern-Verteidiger Mats Hummels sieht das Remis gegen Mainz als „Weckruf, dass wir in der Bundesliga nicht einfach so jeden Gegner schlagen können“. Er erinnerte an die Niederlage vor drei Wochen in Hoffenheim, in deren Anschluss der BVB in München gastierte.

 
Damals gelang es den Bayern, den vielzitierten Schalter umzulegen und Müller ergänzt: „Wer gegen Dortmund nicht bis in die Haarspitzen bei 100 Prozent ist, der liebt dieses Spiel nicht.“ Kapitän Philipp Lahm legte auch noch nach: „Halbfinale im Pokal gegen Dortmund ist die größte Motivation, die man haben kann. Wer da keine hat, hat den Beruf verfehlt.“
 

Mahnende Worte, die zeigen, wie groß die Angst in München sein dürfte, dass nach dem Aus in der Champions League nun auch die Titelchance im Pokal verpasst wird – wie es 2015 passiert ist.

 

Dortmund mit Auswärtschwäche aber mit neuem Selbstvertrauen

Damals scheiterte der FC Bayern im DFB-Pokal an Borussia Dortmund – in der heimischen Allianz Arena und im Elfmeterschießen. Der BVB will dieses Kunststück von damals nun wiederholen. Die Borussen sehen sich dafür in einer recht guten Ausgangsposition.

Der Schock nach dem Sprengstoff-Anschlag dürfte langsam aber doch verschwinden, am vergangenen Bundesliga-Spieltag gewannen die Dortmunder im Borussen-Duell in Mönchengladbach mit 3:2 – sogar ein zwischenzeitlicher Rückstand brachte die Schwarz-Gelben nicht wirklich ins Wanken.

Ein Sieg, der Dortmund wieder Kraft und Selbstvertrauen nach den schweren letzten Tagen und Wochen gibt. „Dieser Sieg war für die Tabelle und den Kopf wichtig“, so BVB-Coach Thomas Tuchel und BVB-Manager Michael Zorc ergänzte: „Der Sieg gibt uns Rückenwind und Selbstvertrauen für Mittwoch.“

 

20170408_PD12181 (RM) Bayern Dortmund Werner Eifried / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Foto: Im Liga-Duell vor ein paar Wochen gab es für Dortmund kein Vorbeikommen am FC Bayern, wie hier Raphael Guerreiro gegen Robert Lewandowski. Am Mittwoch soll dies aus BVB-Sicht aber anders laufen. (Credit: Werner Eifried / dpa Picture Alliance / picturedesk.com)


 

Die 1:4-Pleite am 8. April als der BVB in München komplett chancenlos unterging, spielt bei den Borussen keine Rolle mehr. Andere Voraussetzungen waren das, heißt es. Tuchel glaubt, „die Mannschaft habe daraus ihre Lehren gezogen“.

Mit einem Halbfinal-Sieg in München wäre Dortmund zum vierten Mal in Folge und zum insgesamt neunten Mal insgesamt im Endspiel. Leichter wäre es, hätte der BVB ein Heimspiel, denn in der Fremde läuft es bei den Borussen in dieser Spielzeit nur etwas holprig.

 
Der BVB hält erst bei fünf Auswärtssiegen in dieser Bundesliga-Saison, sechs der insgesamt 16 Auswärtspartien gingen verloren – unter anderem mit 1:2 in Darmstadt oder eben mit 1:4 in München. Und: Schon 27 Gegentore kassierte der BVB in den bisherigen 16 Gastspielen – nur Bremen hat aus den Top-7 der Auswärts-Tabelle mit 32 Gegentreffern noch mehr kassiert.
 

Dass die schwarz-gelbe Defensive nicht gerade ein unüberwindbares Bollwerk darstellt, zeigte sich auch zuletzt beim Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League, als Dortmund in Monaco durch dilettantische Unzulänglichkeiten in der Defensive schnell mit 0:2 zurück lag.

 

Marco Reus sieht eine „50:50-Angelegenheit“

In München sollte man sich diese aber nicht leisten, ansonsten findet das diesjährige Pokal-Finale ohne den BVB statt.

Unabhängig davon, sehen die Wettanbieter ohnehin den FC Bayern, der zum 22. Mal im Endspiel stehen könnte, in der Favoritenrolle für diesen Pokal-Fight. Dortmund gilt bei den Buchmachern nur als Außenseiter, auch wenn Dortmunds Marco Reus von einer „50:50-Angelegenheit“ spricht.

Die letzten drei Bundesliga-Duelle in München hat alle der FCB für sich entschieden – neben dem 4:1 vor wenigen Wochen gab es in den letzten beiden Saisonen ein 5:1 bzw. ein 2:1. Dortmund konnte auf Liga-Ebene zuletzt im April 2014 in der Allianz Arena über einen Sieg jubeln.

Im DFB-Pokal hatte Bayern gegen Dortmund erst drei Mal ein Heimspiel und davon ging das letzte vor zwei Jahren bekanntlich an Dortmund. Die anderen beiden haben die Bayern für sich entschieden. 2013 im Viertelfinale mit 1:0 und 1981 in der 3. Runde mit 4:0.

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