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Fußball News vom: 03.02.2016 - 17:36

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Fußball International Schweiz

Super League 2015/16: Young Boys – Grasshopper Tipp & Wettquoten

Zum Rückrundenauftakt kann die Schweizer Super League mit einem waschechten Schlager aufwarten. Am Samstag trifft in der Haupstadt der zweitplatzierte Grasshopper Club Zürich auf den Tabellendritten Young Boys Bern.

Super League 2015/16: Young Boys – Grasshopper Tipp & Wettquoten
In den beiden letzten Duellen setzte sich jeweils die gastgebende Mannschaft durch - ©SID-IMAGES/AFP/STR

Seit sechs Jahren dominiert der FC Basel die Schweizer Super League nach Belieben.

Auch heuer schreitet der Lieblingsklub von Tennis-Ass Roger Federer mit Siebenmeilenstiefeln den siebten Meistertitel in Serie entgegen.

Wenige Tage vor dem Rückrunden-Auftakt beträgt der Vorsprung Basels auf den Zweiten bereits beachtliche zehn Punkte.

Will Verfolger Grasshopper Zürich seine Meisterschaftschancen noch ansatzweise wahren, bedarf es somit gleich zum Frühjahresbeginn eines vollen Erfolges.

Andernfalls droht der Liga-Krösus auch in dieser Saison endgültig zu enteilen.

Mit dem drittplatzierten BSC Young Boys wartet auf den Schweizer Rekordmeister allerdings gleich zum Rückrunden-Start ein schwerer Brocken.


Der fussballportal.de Tipp: Young Boys Bern gewinnt gegen Grasshopper

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Young Boys als Buchmacher-Favorit

Der vom Österreicher Adi Hütter betreute Hauptstadt-Klub blieb in der laufenden Saison zwar einiges schuldig, liegt jedoch bloß fünf Zähler hinter den „Hoppers“ zurück.

Nachdem man in Bern das Wort Meisterschaft schon frühzeitig aus dem Wortschatz streichen musste, haben die Hauptstädter nun denn von Zürich belegten zweite Rang im Visier, ermöglicht dieser nach Saisonschluss doch die Teilnahme an der Champions League-Qualifikation.

 


„Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen und realistisch bleiben. Platz zwei zu erreichen, wird schon schwierig genug“

– YB-Coach Adi Hütter hat das Thema Meisterschaft längst abgehakt.


 

Obwohl die Young Boys aus den vorgegangenen acht Pflichtspielen nur einen einzigen Sieg einheimsten, sehen die Buchmacher die Hausherren am Samstag (20:00 Uhr) im Vorteil.

Immerhin erwies sich das Stade de Suisse für die Grasshoppers in der jüngeren Vergangenheit als eine Art rotes Tuch. So war es dem 27-fachen Meister in den drei vorangegangenen Auswärtsspielen in Bern nicht gelungen, auch nur einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

 

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Stattdessen setzte es drei Niederlagen, die – wie am bescheidenen Torverhältnis (3:11) zu erkennen ist – teilweise recht deutlich ausgefallen waren.

Auch heuer bereitet es den Zürichern erhebliche Schwierigkeiten, dem Gegner am Torerfolg zu hindern. Sage und schreibe 32 Gegentreffer kassierte der Tabellenzweite (!) alleine in der Hinrunde.

 

Züricher Offensive vor dem Zerfall

Mit Neuerwerbung Philippe Senderos soll jedoch ab sofort auch die Hintermannschaft mehr Sicherheit ausstrahlen. Der 30-jährige Routinier hat bereits 55 Länderspiele für Schweizer Nati in den Beinen und stand zuletzt beim englischen Premier League-Klub Aston Villa unter Vertrag.

Im Gegenzug wurde mit Yoric Ravet jedoch eine wichtige Offensivpersonalie (8 Tore und 7 Vorlagen in 18 Ligaspielen) an Samstags-Gegner Bern abgetreten. Dort war man nach dem Wechsel von Renato Steffen (Basel) auf der Suche nach einem geeigneten Offensiv-Nachfolger. Ravet sowie der auf Leihbasis von Freiburg gewechselte Österreicher Philipp Zulechner sollen den Abgang nun kompensieren.

 
infoDie Grasshoppers haben drei der letzten vier Pflichtspiele für sich entschieden, darunter auch jenes gegen den FC Basel. Kurz vor Weihnachten unterlag man jedoch dem FC Lugano.
 

Der Franzose blieb allerdings nicht der einzige Angreifer, auf den die „Hoppers“ künftig verzichten müssen.

Auch Shani Tarashaj wird sich im Sommer mit Everton einem neuen Abreitgeber anschließen. Zwar unterschrieb der 20-Jährige schon im Winter den neuen Vertrag, bis Saisonende bleibt Tarashaj dem Zweiten der Super League jedoch noch auf Leihbasis erhalten.

Ein Transfer von Top-Scorer Munas Dabbur zum österreichischen Meister Salzburg hat sich dagegen zerschlagen. Womit ein endgültiger Zerfall der treffsichersten Offensive der Liga zumindest bis Sommer ausbleibt.

 

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