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Fußball News vom: 26.04.2017 - 16:39

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Premier League 2016/17: Man City – Man United Tipp & Wettquoten

Nach der unglücklichen Niederlage im League-Cup-Halbfinale könnte es für Pep Guardiola am Donnerstag noch ein bisschen schlimmer kommen: Ausgerechnet Man United möchte seinen Citizens im Derby (21:00 Uhr) das letzte Ticket für die Champions League streitig machen.

Premier League 2016/17: Man City – Man United Tipp & Wettquoten
Pep Guardiola & Jose Mourinho (© Dave Thompson / AP / picturedesk.com)

Muss der stolze Katalane in diesen Tagen bereits die erste titellose Saison seiner Trainerkarriere verkraften, wäre das Verpassen der Königsklasse der absolute Super-GAU – in dem bedauernswerten Falle müsste der Abstecher auf die Insel vorerst als vollends gescheitert angesehen werden.

Immerhin darf sich Guardiola aber sogar nach einem Vergeigen des verbliebenen Minimaziels weiterhin des Vertrauens der Klub-Besitzer sicher sein; die englischen Medien berichteten bereits übereinstimmend, dass der 46-Jährige eine zweite Chance bekommen wird.

Auch die Äußerung des Betroffenen selbst lassen auf kontinuierliche Verhältnisse auf der Trainerbank schließen; nach dem K.o. gegen die Gunners kündigte dieser an, sich im kommenden Anlauf zu rehabilitieren: „Wir werden uns in der nächsten Saison verbessern. Wir werden stärker sein.“

 


Der fussballportal.de Tipp: Man City gegen Man United endet remis

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Wird Liverpool zum weinenden Dritten?

Eine wirkliche Rehabilitation wird den Citizens allerdings nur möglich sein, wenn sich das Team auch ab dem Herbst wieder in der Champions League bewähren darf. Etwas überspitzt kann man deshalb behaupten, dass die Zukunft des Vereins bereits mit dem Derby gegen die Red Devils beginnt.

Vor heimischer Kulisse benötigt Man City mindestens ein Remis, um den bis auf einen Zähler herangerückten Rivalen zumindest auf Distanz zu halten – klare Verhältnisse werden aber freilich nur mit einem vollen Dreier herbeigeführt.

Ein Sieg gegen den englischen Rekordmeister würde zudem mit dem Sprung auf den dritten Tabellenplatz belohnt; der jüngste Ausrutscher des FC Liverpool könnte zur Folge haben, dass es am Ende vielleicht sogar für beide Klubs aus Manchester für die Königsklasse reicht.

Somit war es Jürgen Klopp und seinen Reds vorbehalten, dem anstehenden Derby die allergrößte Brisanz zu nehmen; beiden Mannschaften würden sich in den nächsten Wochen noch genügend Gelegenheiten bieten, gegebenenfalls auch eine Niederlage aus der Welt zu schaffen.

 

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„Wenn ich keine Trophäen hole, werde ich hier nicht lange bleiben.“

– Als letzte verfügbare „Trophäe“ nimmt Pep Guardiola am Donnerstag die Stadtmeisterschaft gegen Manchester United in den Blick.


 

Die Gäste scheinen ohnehin nicht mehr unbedingt auf einen der vorderen Plätze in der Meisterschaft angewiesen zu sein; längst wurde der anvisierte Triumph in der Europa League als Königsweg in die Königsklasse ausgemacht.

 

Mourinho stichelt … ein kleines bisschen

Da es bis dahin aber noch zwei Hürden zu überspringen gilt, scheint sich Jose Mourinho mit mehreren Eisen im Feuer vorerst wohler zu fühlen. Bis zum Anpfiff in Vigo möchte der Portugiese deshalb keinen Gedanken an die internationale Herausforderung verschwenden:

„Wir vergessen für die nächsten paar Tage, dass wir das Europa-League-Halbfinale spielen müssen, Wir konzentrieren uns nur darauf, in der Premier League zu gewinnen, denn es ist ein sehr wichtiger Wettbewerb für uns.“

 

Guardiola & Mourinho - credits: Dave Thompson / AP / picturedesk.com

Das Verhältnis zwischen den beiden Star-Trainern Pep Guardiola und Jose Mourinho hat sich in letzter Zeit gebessert. (Bild: Dave Thompson / AP / picturedesk.com)


 

Prinzipiell ist aber ohnehin kaum eine Aufgabe vorstellbar, der ein städtisches Derby ruhigen Gewisses untergeordnet werden könnte: zumal es bei der Begegnung der beiden Top-Klubs nicht nur um die Ermittlung des aktuellen Königs von Manchester geht.

Seit sich Mourinho und Guardiola innerhalb der Stadtgrenze bewegen, wird die Brisanz des Duells von der auf den Trainerbänken gepflegten Rivalität noch einmal zusätzlich befeuert – wenngleich diese längst nicht mehr so heißblütig wie in den früheren Clasico-Zeiten ausgetragen wird.

So weist auch der Portugiese auf den unlängst geschlossenen Burgfrieden hin, der im anstehenden Vergleich allein die sportlichen Belange in den Fokus rücken soll: „Hier geht es um die Vereine, es geht um die Mannschaften, es geht um die Positionen am Ende der Saison – es geht nicht um mich und Guardiola.“

Ganz ohne Giftpfeile kann Mourinho dem Derby dann allerdings doch nicht das erhoffte Vergnügen abgewinnen; weshalb der United-Coach seinem Gegenüber vorab noch einmal genüsslich dessen frühzeitiges Scheitern in der Champions League unter die Nase reibt.

Demnach seien die Citizens schon allein deshalb zum Liefern gezwungen, weil mittlerweile nur noch ManUnited die englische Fahne durch Europa trägt: „City spielt jetzt ein Spiel pro Woche bis zum Ende der Saison, während wir die Halbfinals haben, die für uns sehr wichtig sind.“

 


 

Taugt Rooney noch immer zum Citizens-Schreck?

Mehr noch als die andauernden Englischen Wochen droht jedoch das Fehlen von Zlatan Ibrahimovic die Erfolgsaussichten der Gäste zu mindern; vor seiner karrierebedrohenden Verletzung hatte der Schwede fast an jedem zweiten Treffer der Red Devils mitgewirkt.

Da halbwegs gleichwertiger Ersatz erst in der Sommerpause verpflichtet werden kann, muss zunächst das Duo Rooney/Martial die Saison ordnungsgemäß zu Ende bringen – und beim 2:0 in Burnley führte sich der Not-Sturm zuletzt tatsächlich schon einmal vielversprechend ein.

Im Etihad Stadium führt an einem Einsatz des englischen Rekord-Nationalspielers ohnehin kein Weg vorbei. In der langen Geschichte des Derbys hat sich Wayne Rooney mit insgesamt elf Toren längst an die Spitze der Torschützenliste gesetzt.

Mit seinen kümmerlichen drei Saison-Treffern scheint der Kapitän am Donnerstag zwar trotzdem eher nicht für die Rolle des Matchwinners prädestiniert zu sein; dessen ungeachtet wird es den Gästen aber keinesfalls am erforderlichen Selbstvertrauen mangeln.

Da keines der letzten 23 Spiele in der Premier League verloren wurde, sollten die Red Devils nun eigentlich auch den Trip zum Nachbarn halbwegs schadlos überstehen – zumal United das Etihad Stadium bereits im Vorjahr mit einem 1:0-Erfolg erstürmte.

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