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Fußball News vom: 04.07.2016 - 13:50

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EM 2016 Wetten

Aufstiegswetten zum EM-Halbfinale Deutschland – Frankreich

Im Halbfinale der EURO 2016 wird Deutschland am Donnerstag auf Frankreich treffen. Die Bilanz in K.o.-Begegnungen spricht dabei klar für die Auswahl des DFB. Dass aber auf Statistiken oft wenig zu geben ist, hat bereits das Viertelfinale gegen Italien gezeigt.

Aufstiegswetten zum EM-Halbfinale Deutschland – Frankreich
Gelingt Jonas Hector gegen Frankreich wieder ein entscheidendes Tor? - VINCENZO PINTO / AFP / picturedesk.com

Kurz vor dem Anpfiff der abschließenden Viertelfinal-Partie am vergangenen Sonntag, in dem zwischen Gastgeber Frankreich und Überraschungsgast Island über den Semifinal-Gegner der DFB-Elf entschieden wurde, betätigte sich Neo-Bayer Mats Hummels noch schnell als Hellseher.

Auf die Frage nach dem wahrscheinlichen Konkurrenten um den Finaleinzug meinte er: „Ich glaube, die Franzosen haben das stärkere Team, dazu den Heimvorteil. Vielleicht irre ich mich, wie so viele das in diesem Turnier schon getan haben, aber ich rechne etwas stärker mit den Franzosen.“

Und so kam es dann auch. Les Bleus schossen sich bei ihrem 5:2-Triumph über die tapfer kämpfenden Nordmänner schon einmal für den Weltmeister warm.

 


Der fussballportal.de Tipp: Deutschland steigt auf mit Quote 1,92 bei Expekt

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Wetten zu Deutschland – Frankreich bei Expekt


 

Das Trauma ist überwunden

Der tat sich etwas schwerer dabei, das Ticket für die Vorschlussrunde zu lösen. Doch präsentierte sich der Opponent der Deutschen auch ungleich stärker als der EM-Novize aus dem hohen Norden. Italien war bisher immer gleichbedeutend mit Endstation in der K.o.-Phase eines internationalen Fußballwettbewerbs.

Im fünften Versuch gelang es dem DFB-Team sich nun erstmals gegen die Squadra Azzurra durchzusetzen und in die nächste Runde einzuziehen.

Dieser Erfolg gibt natürlich Selbstvertrauen und gibt Rückenwind für das Duell mit dem Ausrichterland. Zu einer klaren und einhelligen Meinung, ob nun der Weltmeister oder der Gastgeber als Favorit in dieses entscheidende Duell geht, hat dieser Umstand unter den Wettanbietern jedoch nicht geführt.

Ganz im Gegenteil – herrscht doch eher die Einschätzung vor, dass sich am Donnerstag, den 7. Juli in Marseille zwei Konkurrenten auf Augenhöhe begegnen werden.

 

Wer steigt ins Finale auf?DeutschlandFrankreichAnbieter
Tipico Fussball Wetten1,901,90Tipico
Bet365 Fussball Wetten1,901,83Bet365
Interwetten Fussball Wetten1,802,00Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten1,901,90Bet3000
Betway Fussball Wetten1,901,90Betway
Expekt Fussball Wetten1,921,82Expekt
Bwin Fussball Wetten1,911,87Bwin

 

Bei der Aufstiegsfrage gibt es eine veritable Pattsituation. Die Quoten für die Aufstiegswetten drücken fast durchwegs den Glauben an eine Chancengleichheit aus.

Einzig Interwetten tanzt hier etwas aus der Reihe und zeigt mit einer Quote von 1,80 für ein Weiterkommen der Adler-Elf gegenüber 2,00 für den Finaleinzug der Equipe tricolore eine etwas klarere Tendenz.

Die mögliche Auszahlung des zweifachen des eigenen Einsatzes beim österreichischen Buchmacher ist deshalb auch das höchste der Gefühle, was herauszuholen ist, wenn Frankreich reüssiert. Ein deutscher Aufstieg wird hingegen bei Bwin höchstens mit dem 1,91-fachen des riskierten Kapitals belohnt.

 

Jonas_Hector_20160702_PD8138 VINCENZO PINTO / AFP / picturedesk.com

Bild oben: Mit seinem Elfmeter gegen Italien schoss Jonas Hector das deutsche Team ins Halbfinale gegen den Gastgeber. (Photocredit: VINCENZO PINTO / AFP / picturedesk.com).


 

Nicht viel klarer zeigt sich das Bild bei der klassischen 3-Weg-Wette, auch hier liegen beide Gegner meistens Kopf an Kopf. Am höchsten sind jedoch durchwegs die Quoten für ein Unentschieden, was bedeutet, dass der einhellige Glaube an eine Entscheidung in der regulären Spielzeit besteht.

 

Wenn‘s wichtig ist gewinnt Deutschland

Eine Auseinandersetzung zwischen Deutschland und Frankreich um den Einzug in ein Turnier-Finale ist keine Premiere. Bereits zweimal trafen beide Länder im Kampf ums Endspiel aufeinander und beide Male hatte das DFB-Team das bessere Ende für sich.

Sowohl 1982, als auch 1986 beendete es die Titelträume der Grande Nation, mit ihrem magischen Viereck Platini, Giresse, Tigana und Fernandez bzw. Genghini. Und auch bei der vergangenen Weltmeisterschaft kam es auf dem Weg zum Titel für Deutschland zu einem Treffen mit Les Bleus.

Mats Hummels entschied damals das Viertelfinalduell im Maracanã zu Rio de Janeiro mit einem unhaltbaren Kopfball zugunsten des späteren Titelträgers.

Im Gesamtvergleich führt jedoch die Grand Nation mit 12 Triumphen gegenüber nur neun deutschen Siegen. Ein Großteil der französischen Erfolge gelangen aber in Freundschaftsspielen.

 


Bild oben: Nach dem Viertelfinal-Triumph gegen Italien machen sich die Deutschen nun für die Grand Nation bereit. (Quelle: YouTube/SPOX)

 

Wie auch immer die Partie am kommenden Donnerstag ausgehen sollte, ein Hummels-Tor wird es diesmal mit Sicherheit nicht zu sehen geben. Der Innenverteidiger ist nach seiner zweiten Gelben Karte in diesem Turnier, aus dem Spiel gegen Italien, im Halbfinale gesperrt.

Damit steht er Bundestrainer Jogi Löw ebenso wenig zur Verfügung wie Mario Gomez und Sami Khedira sowie wahrscheinlich auch Bastian Schweinsteiger.

Während jedoch bei den beiden Mittelfeld-Akteuren eine bestimmte Hoffnung besteht, dass sie doch noch für ein mögliches Finale fit werden ist der Kampf um den Europameistertitel für Sturmtank Mario Gomez schon sicher beendet.

Er hat gegen die Azzurri einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel erlitten. Damit fehlt den Deutschen ihr torgefährlichster Spieler bei dieser EURO.

 

Alle Franzosen sind an Bord

Frankreichs Team-Chef Didier Deschamps kann personell hingegen aus dem Vollen schöpfen. Noch dazu wurden Nerven und Muskeln seiner Cracks im Viertelfinale deutlich weniger strapaziert als jene der Nachbarn vom östlichen Ufer des Rheins.


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Beeindruckt von der Vorstellung von Frankreich, gegen die doch recht überforderten Isländer, zeigt sich auch DFB-Trainer Löw: „Sie haben sehr viel Wucht in ihrer Mannschaft und ich habe am Anfang schon gesagt, dass sie für mich zu den Favoriten gehören. Wir haben natürlich Respekt vor den Franzosen, aber wir wissen, was wir tun müssen.“

 

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