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Fußball News vom: 31.10.2017 - 14:40

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Champions League Wetten FC Porto RB Leipzig

Champions League 17/18: FC Porto – RB Leipzig Wettquoten & Tipp

Trotz der schmerzhaften Pleiten gegen die Bayern richtete sich der Blick bei RB Leipzig unverzüglich wieder in die Zukunft. Verständlich: Winkt den Bullen doch bereits am Mittwoch in Porto die große Chance, das Tor zur Champions League K.o.-Phase weit aufzustoßen.

Champions League 17/18: FC Porto – RB Leipzig Wettquoten & Tipp
Kann die RB-Rasselbande (r. Werner) auch in Porto bestehen? - © AP Photo/Jens Meyer

Nachdem es in der Vorwoche gegen die Bayern zuerst das Aus im DFB-Pokal (4:5 i.E.) und kurz darauf einen empfindlichen Dämpfer in der Liga (0:2) gesetzt hatte, wäre etwas Trauer durchaus angebracht gewesen.

Doch davon fehlte bei RB Leipzig einen Tag nach dem 0:2 in der Allianz Arena jede Spur. Aus gutem Grund, denn schon am Mittwoch steht laut Trainer Ralph Hasenhüttl in Porto „ein ganz wichtiges Spiel“ auf dem Plan.

Warum, verrät ein Blick auf die Tabelle der Gruppe G: Während Spitzenreiter Besiktas mit der Maximalausbeute von neun Punkten wohl uneinholbar vorne liegt, streiten sich die zweitplatzierten Bullen (4 Punkte), Verfolger FC Porto (3) und die AS Monaco (1) um den zweiten Startplatz in der K.o.-Phase.
 
 
Wie sich unschwer erkennen lässt, befinden sich die Sachsen dabei zur Halbzeit der Gruppenphase in der Pole Position. Nicht nur für Hasenhüttl ist deshalb klar: „Wenn wir in Porto gewinnen, dann sieht es gut aus“, bereits beim allerersten Antritt in der Champions League das Achtelfinale zu errreichen.

 


Der fussballportal.de Tipp: Porto gegen Leipzig endet remis


Wetten zu FC Porto – RB Leipzig bei Tipico


 

Hasenhüttl: „Sind in der Lage, zu bestehen“

Am hierfür nötigen Selbstbewusstsein scheint es dem Brauseklub jedenfalls zu mangeln. „In den zwei Heimspielen (1:1 gegen Monaco, 3:2 gegen Porto, Anm.) haben wir gezeigt, dass wir in der Lage sind zu bestehen“, erklärt Hasenhüttl.

Für den größten Selbstvertrauensschub hat dabei wohl der jüngste Heimsieg gegen Porto gesorgt. Zum einen, weil die Leipziger den zweifachen Henkelpott-Gewinner über weite Strecken der Partie gut im Griff hatten, zum anderen, weil sie zum ersten Mal in ihrer jungen Klubhistorie ein Europapokalspiel siegreich beenden konnten.

Nicht von ungefähr trauen die Wettanbieter dem deutschen Außenseiter daher zu, nun auch von der portugiesischen Atlantikküste etwas Zählbares mitzunehmen.

 

Drei Weg WetteSieg FC PortoUnentschiedenSieg RB LeipzigAnbieter
Tipico Fussball Wetten2,103,403,40Tipico
Bet365 Fussball Wetten2,253,503,39Bet365
Interwetten Fussball Wetten2,203,503,15Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten2,203,603,30Bet3000
Betway Fussball Wetten2,203,503,40Betway
Sunmaker Fussball Wetten2,203,453,35Sunmaker
Betfair Fussball Wetten2,203,503,50Betfair

Quoten Stand vom 31.10.2017, 11:34 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.

 

Bis auf Ilsanker alle Mann an Bord

Abgesehen von den Prognosen der Buchmacher lässt auch die personelle Lage auf einen Paukenschlag in Porto hoffen. Schließlich müssen die Bullen beim Vizemeister der Primeira Liga lediglich auf Mittelfeld-Abräumer Stefan Ilsanker verzichten. Der österreichische Nationalspieler laboriert weiterhin an einer Zehenverletzung.

Islankers Mittelfeldpartner Naby Keita, der in München nach einem Schlag auf das Schienbein vorzeitig vom Feld musste, wird dagegen wohl rechtzeitig fit. „Es geht ihm besser“, berichtetete Hasenhüttl bereits am Sonntag. Die Hoffnung sei daher groß, „dass es bis Mittwoch geht“.

 


 

Ansonsten scheinen sämtliche Einsatzkräfte fit und ausgeruht. Allen voran Kevin Kampl und Jean-Kevin Augustin, denen der österreichische Coach in der Allianz Arena eine schöpferische Pause gewährte.

Gleiches gilt für das Offensiv-Trio Forsberg, Sabitzer und Werner, das von Hasenhüttl in München sowhl aufgrund der sich abzeichnenden Niederlage als auch aus Schonungsgründen früh wieder vom Feld genommen wurde.

 

Porto schießt sich Hinspiel-Frust von der Seele

Hasenhüttls Entscheidung, einige wichtige Leistungsträger im Hinblick auf Mittwoch zu schon, war nachvollziehbar. Immerhin treffen die Leipziger in Porto auf ein Team, das zumindest auf nationaler Ebene ausgesprochen heimstark ist.


Bezeichnend:

In der Primeira Liga stehen für den ungeschlagenen Spitzenreiter nach bislang fünf Partien vor heimischem Publikum ausschließlich Siege zu Buche. Der bis dato letzte davon gelang am Wochenende nach der Schlappe bei RB, in Form eines furiosen 6:1-Erfolges über Pacos Ferreira.


Nachdem das jüngste Derby-Gastspiel bei Statrivale Boavista ebenfalls mit einem klaren 3:0-Sieg endete, geht das Team von Sergio Conceicao nun guter Dinge ins Rückspiel.

„Als Team sind wir stark, und die Spieler sind sehr zuversichtlich“, sagt etwa Vincent Aboubakar, der 2017/18 bereits 13 Pflichtspieltore erzielt hat – darunter übrigens auch der Anschlusstreffer zum 1:2 vor zwei Wochen in Leipzig.

 

Conceicao-Elf dennoch mit dem Rücken zur Wand

Nichtsdestotrotz lastet auf den Portugiesen ein höherer Druck als auf den deutschen Gästen. Schließlich würde der Rückstand auf Platz zwei im Falle einer weiteren Pleite auf schier uneinholbare fünf Punkte anwachsen.

Hinzu kommt, dass Portos Anhang die zuletzt eher enttäuschenden Heimleistungen im Europapokal allmählich leid sein dürfte. Kein Wunder: Von den jüngsten acht internationalen Auftritten im Estadio do Dragao konnten die Iberer gerade mal zwei für sich entscheiden.

Darüber hinause mündeten auch die beiden jüngsten Auseinandersetzungen mit deutschen Mannschaften jeweils in eine Niederlage. So geschehen im Champions League Achtelfinale 2015/16, als es gegen Borussia Dortmund weder auswärts (0:2) noch zu Hause (0:1) etwas zu bestellen gab.

 

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Bild: Timo Werner (r.) und die Leipziger wollen beim Wiedersehen mit Porto (l. Felipe) einen weiteren Schritt in Richtung K.o.-Phase machen. (© AP Photo/Jens Meyer)


 

Rücken alle bisherigen Vergleiche mit deutschen Klubs in den Blickpunkt, sieht es etwas besser aus. Zwar überwiegen hier abermals die Niederlagen (13), doch stehen dem fast genauso viele Siege (12) gegenüber. Sieben weitere Auseinanderstzungen endeten ohne Sieger.

Immerhin kann sich der FC Porto aber an seiner Heimbilanz gegen deutsche Klubs festklammern. Diesbezüglich gestaltet sich die Ausbeute angesichts von fünf Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage nämlich ungleich positiver.

Was die Partie am Mittwoch anbelangt, darf man also gespannt sein – erst recht, weil die Bullen von ihrer bilsang einzigen Europapokal-Auswärtsreise am 2. Spieltag nach Istanbul mit einer 0:2-Niederlage im Gepäck zurückgekehrt sind.

 

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