Fußball News vom: 31.01.2018 - 12:01
Bundesliga Wetten Schalke 04 Werder Bremen
Bundesliga Wetten 2017/18: Schalke 04 – Bremen Tipp & Quoten
Werder Bremen steckt in der Klemme. Sie spielen zwar recht gut, holen aber zu wenig Punkte. Nun müssen die auswärtsschwachen Grün-Weißen am Samstag (15:30 Uhr) beim FC Schalke antreten, der von den letzten sieben Heimspielen keines verloren hat.

Leistungsmäßig stimmt es bei Werder Bremen im bisherigen Verlauf der Rückrunde – doch punktemäßig hat sich bei den Grün-Weißen noch nicht viel getan.
Zwei Remis und eine Niederlage stehen nach drei Rückrundenspielen zu Buche, Werder befindet sich in der Tabelle weiterhin auf dem Relegationsplatz. Nur ein Punkt beträgt der Vorsprung auf den ersten Fix-Abstiegsplatz.
Und nun müssen die Norddeutschen am 21. Spieltag auch noch bei Champions League-Aspirant Schalke 04 antreten. Es gäbe in der Bundesliga derzeit wahrlich leichtere Aufgaben als die auf Rang 3 platzierten „Königsblauen“.
Denn Schalke konnte sich nach drei sieglosen Liga-Spielen mit einem „Dreier“ beim VfB Stuttgart wieder etwas Selbstvertrauen holen.
Unser Tipp für Bundesliga Wetten: Schalke gewinnt gegen Bremen
Heimstarke Schalker wollen nachlegen
Dabei stellten sich die Schwaben als idealer Aufbaugegner für Schalke 04 heraus. Bereits nach 20 Minuten führten die „Knappen“ mit 2:0 und befanden sich somit recht frühzeitig auf der Siegerstraße.
Dem 1:0 durch einen Kopfballtreffer von Naldo (sein 5. Saisontor schon) folgte ein verwandelter Elfmeter von Amine Harit. Das Kuriose an diesem Strafstoß war: Die letzten fünf Schalke-Elfmeter wurden von fünf verschiedenen Schützen ausgeführt – und alle fünf verwandelten.
Schalke verfügt somit über eine bemerkenswerte Breite unter Elfmeterschützen. Wer sich im Spiel gut und sicher fühlt, der schnappt sich den Ball und darf ran. Zuletzt taten dies: Leon Goretzka, Nabil Bentaleb, Franco di Santo, Caligiuri und nun gegen Stuttgart eben Harit.
Bundesliga Quoten für Schalke – Bremen
* Quoten Stand vom 31.01.2018, 11:45 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen ständigen Anpassungen und können laufend geändert werden.
Aber nicht nur vom Punkt ist Schalke immer für eine Überraschung gut, auch Trainer Domenico Tedesco überraschte in Stuttgart dadurch, dass er die Offensiv-Kräfte Guido Burgstaller und Neuzugang Marko Pjaca erstmal draußen ließ.
Vielleicht war das der Grund, warum Schalke am Ende nur mit 2:0 gewann – denn Chancen für einen höheren Auswärtssieg gab es jedenfalls zur Genüge. „Wir hätten höher gewinnen können“, so Tedesco.
Bild: Beim deutschen Wettanbieter Tipico kann gewettet werden, ob es Schalke 04 in die Top-4 schafft.
Letztlich war man im Lager der „Knappen“ mit dem Auswärtssieg aber zufrieden, denn damit wurde auch der „Ergebnis-Krise“ (davor gab es aus den letzten sieben Liga-Spielen nur einen Sieg) ein Ende gesetzt.
Mit einem Heimsieg gegen den Abstiegs-Kandidaten aus Bremen wollen die Schalker nun nachlegen – auch um sich im Schneckenrennen für einen Platz in der Champions League wieder etwas Luft zu verschaffen. Rang 3 liest sich zwar recht gut, aber der Abstand zu den Verfolgern ist nur sehr gering. Tabellenplatz 7 (Gladbach) ist aktuell nur drei Punkte entfernt.
Vor heimischer Kulisse ließen die Schalker zuletzt aber nur sehr wenig anbrennen. Von den letzten sieben Heimspielen ging keines verloren (drei Siege, vier Unentschieden) und in der Heimtabelle stehen die „Königsblauen“ mit überhaupt erst einer Heimpleite auf dem 5. Platz.
Werders gefährliche Situation – viele gute Spiele aber zu wenig Punkte
Somit wartet auf Werder Bremen am Samstag eine alles andere als leichte Aufgabe. Noch dazu, da Kampf gegen den Abstieg in die zweite Bundesliga dringend Punkte benötigt werden.
Nur zu zwei Unentschieden reichte es für Werder in den bisherigen drei Rückrunden-Partien – 1:1 zum Auftakt gegen Hoffenheim, nun gab es ein 0:0 gegen Hertha BSC.
Gegen die „alte Dame“ hat Werder einmal mehr in dieser Saison gut gespielt, aber einmal mehr langte es nicht zu einem Sieg, weil Torchancen nicht genutzt wurden. Stattdessen gab es wieder nur einen Punkt. Ein Punkt, der aber nicht wirklich weiter hilft.
Video: Ein Rückblick zu Werders Nullnummer gegen Hertha BSC – viele Chancen, keine Tore, ein Punkt. (Quelle: YouTube/Werder Bremen)
„Wir waren gegen die Berliner klar das bessere Team und hätten gewinnen müssen. Das war für das, was wir gezeigt haben, viel zu wenig Ertrag. Solche Chancen, wie wir sie heute hatten, müssen einfach rein“, haderte Werder-Coach Florian Kohfeldt mit dem Heim-Remis gegen Hertha BSC.
Ein Grund, warum die Bremer zu wenig Punkte auf dem Konto haben: Werder hat die schlechtesten Bank-Angestellten der Bundesliga! Der SVW ist die einzige Mannschaft, die im bisherigen Saisonverlauf noch kein Joker-Tor zustande brachte! Von den 24 Torschüssen durch Reservisten war keiner drin.
Auch dadurch hängt auf dem Relegationsplatz fest und hat aktuelle drei Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Und von hinten droht auch Gefahr – vom durch den Trainer-Wechsel gepushten HSV und den wiedererstarkten Kölnern.
Auch deshalb warnt Kohfeldt: „Wir müssen Tore machen, wir müssen Punkte holen. Das ist eine gefährliche Situation, in der wir stecken. Das ist Überlebenskampf! Wir brauchen nichts schönreden.“
Die Wettquoten sprechen ganz klar für Schalke
Die Wettanbieter glauben jedenfalls nicht an die Bremer. Für die Online-Buchmacher haben die Grün-Weißen am Samstagnachmittag auf Schalke keine Chance, wie die Siegquoten für die „Königsblauen“ zeigen.
Zwar haben die Schalker auch in der Vorsaison das Heimspiel gegen Werder gewonnen (3:1), aber die zwei Heim-Duelle davor nicht – im Jänner 2016 gewann Bremen mit 3:1 und im Februar 2015 gab es ein 1:1.
Allerding taten sich die Bremer in dieser Spielzeit in der Fremde etwas schwer. Erst ein „Auswärts-Dreier“ steht zu Buche – den gab es jedoch in Dortmund – und bereits fünf Niederlagen. Vier davon in den jüngsten fünf Auswärtspartien.
Die Schalker sind zu Hause zwar schon seit sieben Liga-Spielen unbesiegt (die bis dato letzte Pleite in der Veltins Arena gab es am 5. Spieltag mit 0:3 gegen den FC Bayern), aber oftmals taten sie sich gegen vermeintlich „kleinere“ Teams recht schwer.
So kamen sie gegen den damals totgesagten 1. FC Köln nur zu einem 2:2, gegen dauer-strauchelnde Wolfsburger langte es ebenso nur zu einem 1:1 wie zuletzt gegen Hannover.