Fußball News vom: 19.04.2018 - 11:17
Bundesliga Wetten Hamburger SV SC Freiburg
Bundesliga Wetten 2017/18: HSV – SC Freiburg Tipp & Quoten
Der 31. Spieltag bietet am Samstag eine brisante Partie: HSV gegen SC Freiburg. Beide Mannschaften kämpfen kurz vor Saisonende um den Verbleib in der Bundesliga.

Die Zeit tickt – nur noch vier Spieltage, dann nimmt die Bundesliga-Saison 2017/18 ihr Ende und an den Platzierungen ist nichts mehr zu rütteln. Bis dahin wollen einige Vereine noch ein paar Plätze gut machen, so mancher sogar Berge versetzen.
So beispielsweise der HSV, der seit mittlerweile 15 Spieltagen in Folge auf einem Abstiegsplatz liegt und acht Zähler Rückstand auf Freiburg, Mainz und Wolfsburg hält.
Bei verbleibenden zwölf möglichen Punkten keineswegs eine einfache Aufgabe – vor allem wenn man bedenkt, dass die Hanseaten in den bisherigen 30 Spieltagen bloß 22 Zähler ergattern konnten.
Nun will die Mannschaft von HSV-Trainer Christian Titz in den verbleibenden vier Partien fast die Hälfte der bisherigen Ausbeute einfahren. Dafür soll gegen den SC Freiburg, der erst seit dem vorigen Spieltag auf dem Relegationsplatz liegt, ein „Dreier“ eingefahren werden.
Unser Tipp für Bundesliga Wetten: HSV gewinnt gegen Freiburg
Schafft der Bundesliga-Dino den Klassenerhalt?
Nach dem schwierigen Spiel gegen die TSG Hoffenheim (0:2), in dem für den HSV kein Punkt zu holen war, soll nun gegen die Breisgauer, die sich zuletzt in schwacher Form zeigten, der zweite Heimerfolg in Folge gefeiert werden.
Bundesliga Quoten für HSV – Freiburg
* Quoten Stand vom 17.04.2018, 08:59 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen ständigen Anpassungen und können laufend geändert werden.
Bereits gegen den Zweitplatzierten Schalke 04 vor zwei Wochen konnten die Hanseaten für eine Überraschung sorgen und die Königsblauen im Volksparkstadion mit 2:0 schlagen.
Es war der erste „Dreier“ des HSV nach 16 sieglosen Spielen in Folge – den zuvor letzten Erfolg feierten die Hamburger im November gegen die TSG Hoffenheim. Damals besiegte die Mannschaft von Markus Gisdol die „1899er“ mit 3:0.
Ein Sieg, ein Unentschieden, zwei Niederlagen, wobei eine davon sogar recht knapp war – so die bisherige Bilanz des neuen HSV-Trainers Christian Titz, dank dem der Bundesliga-Dino sich spät aber doch vielleicht tatsächlich noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen darf – wenn auch nicht all zu viele.
Können die Hanseaten ihren zweiten Heimsieg in Folge feiern?
(© Patrick Seeger / dpa / picturedesk.com)
Zu spät auf Christian Titz gesetzt
Die Hanseaten rangieren seit dem 17. Spieltag durchgehend auf einem Fix-Abstiegsplatz und konnten seit November erst zwei Siege einfahren, sowie bloß sechs Unentschieden – diese desaströse Ausbeute ist schlichtweg zu wenig für den Klassenerhalt.
Daher ist es schon fast schade, dass der HSV erst so spät auf Christian Titz, unter dem die Mannschaft vergleichsweise aufblüht, setzte und stattdessen Bernd Hollerbach, unter dem sie keinen einzigen Sieg einfahren konnten, vertraute.
Nun soll der neue Trainer kurz vor Saisonende noch das Wunder schaffen und vertraut dabei auf die Unterstützung der Fans – diese scheinen in diesem Jahr trotz allem ein wichtiger Faktor gewesen zu sein.
Denn von den letzten zehn Heimspielen musste sich der HSV nur vier Mal geschlagen geben, in den letzten fünf sogar bloß zwei Mal. Nun bekommen die Rothosen von einer schwächsten Auswärtsmannschaften der Liga Besuch.
Das „R“ in „Freiburg“ steht für „Remis“
Der SC Freiburg konnte in der gesamten Saison erst einen Sieg in der Ferne feiern und hat damit zusammen mit dem HSV, Mainz und dem 1. FC Köln auswärts die wenigsten „Dreier“ der gesamten Bundesliga gesammelt.
Mit sechs Remis in fremden Stadien liegt der Sport-Club damit auf 16 in der Auswärtstabelle – ebenso viele Unentschieden sammelten die Breisgauer übrigens auch zu Hause. Bereits das Hinspiel, damals noch unter Leitung von Markus Gisdol, endete mit einem 0:0-Unentschieden im Schwarzwaldstadion.
Fünf der letzten sechs Aufeinandertreffen endeten allesamt mit einer Punkteteilung – einzig im September 2016 konnten die Breisgauer einen knappen 1:0-Heimsieg verzeichnen. Der letzte HSV-Sieg über den Sport-Club ist bereits 7,5 Jahre her.
Während ein Punkt für den HSV nur mehr die theoretische Chance auf den Klassenerhalt am Leben erhalten würde, könnte die Mannschaft von Christian Streich mit der Punkteteilung sogar auf Platz 14 vorrücken und die Laterne an Mainz 05 zurückgeben.
2500 Fans begleiten unseren #SCF bislang zum Auswärtsspiel beim @HSV 👏 #HSVSCF
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— SC Freiburg (@scfreiburg) 19. April 2018
Erst am vorigen Spieltag hatten die Breisgauer diese im (äußerst kuriosen) direkten Duell gegen die Mainzer erhalten und wollen diese nun prompt wieder loswerden.
Ihre Form spricht jedoch gegen sie, denn in den letzten sechs Matches konnte der Sport-Club bloß einen einzigen Punkt holen. Im gleichen Zeitraum konnte der direkte Konkurrent Mainz stolze sechs Zähler verzeichnen.
Daher steht nun Christian Streich mit seinen Freiburgern unter Druck, muss gegen die Unform ankämpfen und einen Sieg gegen den stark abstiegsgefährdeten HSV einfahren.
Seltenheit bei den Buchmachern: Der HSV geht als Favorit ins Spiel
Lange ist es her, dass die Buchmacher nicht die Hamburger als klaren Außenseiter sahen, nun schicken sie ihn sogar als Favoriten ins Rennen.
Nicht zu Unrecht, immerhin zeigt die Formkurve der Mannschaft seit dem Amtsantritt von Christian Titz deutlich nach oben, während die der Freiburger seit Wochen nach unten weist.
Mit dem Relegationsplatz könnten die Breisgauer nun endlich den Ernst der Lage realisiert haben und werden sich dementsprechend kämpferisch geben. Aber auch der HSV, der gegen Schalke Blut geleckt hat und nun den Abstieg abwenden will, wird den Freiburgern nichts schenken.
Daher dürfte uns ein knappes Spiel erwarten, welches am Ende womöglich tatsächlich sogar an die Hamburger geht, womit sich der Kampf um den Klassenerhalt zu einem Foto-Finish entwickelt.