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Fußball News vom: 28.10.2017 - 07:45

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Bundesliga Wetten SC Freiburg VfB Stuttgart

10. Spieltag: VfB Stuttgart – SC Freiburg Tipp & Wettquoten

Der VfB Stuttgart kann in der bisherigen Bundesliga-Saison auf eine beachtliche Heimstärke verweisen. Der SC Freiburg, der Gegner am Sonntagabend (18:00 Uhr), kassierte bei den bisherigen vier Liga-Gastspielen jedes Mal ein Debakel.

10. Spieltag: VfB Stuttgart – SC Freiburg Tipp & Wettquoten
Können die Stuttgarter auch am Sonntag über einen Sieg gegen den SC Freiburg jubeln? (© Uwe Anspach / dpa / picturedesk.com)

Mit dem Südwest-Derby zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg am Sonntagabend endet der 10. Spieltag. Beide Klubs befinden sich ganz in der Nähe der Abstiegszone und sind deshalb gezwungen, zu punkten.

Und hier sind die Stuttgarter aufgrund des Heimvorteils nicht unwesentlich bevorzugt – schließlich sind der VfB und der Sport-Club die beiden auswärtsschwächsten Klubs im bisherigen Saisonverlauf.

Die Probleme in der Fremde wurden sowohl bei den Stuttgartern als auch bei den Freiburgern mit recht achtbaren Leistungen vor heimischer Kulisse mehr als kompensiert. Und darauf bauen die Schwaben auch am Sonntag.

Schließlich könnte den Stuttgartern – je nachdem wie die anderen Liga-Spiele ausgegangen sind – mit einem „Dreier“ sogar ein Sprung in die obere Hälfte der Tabelle gelingen. Aber auch der SCF ist an drei Punkten interessiert, um sich von der Abstiegszone zu entfernen.

 


Der fussballportal.de Tipp: Stuttgart gegen Freiburg endet remis

Wetten zu VfB Stuttgart – SC Freiburg bei Tipico


 

Freiburgs miese Auswärtsbilanz: Vier Spiele, drei Debakel

Aktuell hängt der SC Freiburg auf Platz 15 fest. Nur einen Punkt vom Relegationsplatz entfernt und drei vom ersten Fix-Abstiegsplatz. Der Grund für diese kritische Lage: Zu wenig Siege, zu viele Remis und auswärts zu viele Niederlagen.

Zu Hause im beschaulichen Breisgau sind die Freiburger noch unbesiegt, konnten aber von den fünf bisherigen Heimspielen nur eines gewinnen. Am vergangenen Spieltag wäre Heimsieg Nummer 2 in Griffweite gewesen, aber gegen Hertha BSC reichte es am Ende nur zu einem 1:1.

Dabei erspielten sich die Freiburger gezählte 12 Torchancen – so viele wie noch nie in einem Bundesliga-Spiel seit dem Wiederaufstieg vor einem Jahr. Während die Offensive die Überlegenheit nicht in Tore umwandeln konnte, patzte hinten die Defensive.

 

Drei Weg Wette Sieg StuttgartUnentschiedenSieg FreiburgAnbieter
Tipico Fussball Wetten1,753,604,70Tipico
Bet365 Fussball Wetten1,803,504,75Bet365
Interwetten Fussball Wetten1,903,504,10Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten1,803,804,50Bet3000
Betway Fussball Wetten1,833,604,50Betway
Sunmaker Fussball Wetten1,803,604,50Sunmaker
Betfair Fussball Wetten1,753,804,50Betfair

Quoten Stand vom 27.10.2017, 08:30 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.

 

Somit hält Freiburg nach neun Spieltagen bei bereits fünf Punkteteilungen. Nur Wolfsburg hat mit sechs Remis noch öfter unentschieden gespielt. Auch deshalb hängt Freiburg weiterhin unten fest.

„Auch wenn das Ergebnis für uns völlig daneben ist, bin ich sehr zufrieden mit der Leistung“, sagte Freiburg-Coach Christian Streich nach der Partie gegen die „alte Dame“.

 
Während zu Hause trotz dieser Vielzahl an Unentschieden zumindest noch fleißig gepunktet wurde, langte es in der Fremde bei vier Gastspielen bisher nur zu einem mageren Pünktchen. Jenes gelang beim 0:0 in Bremen. Die anderen drei Auswärtsauftritte gingen verloren – alle mit einem Debakel: 1:4 in Leipzig, 0:4 in Leverkusen, 0:5 beim FC Bayern.
 

Auch wenn diese drei Gegner nicht gerade die Kragenweite der Freiburger sind – drei Mal in Folge sollte man sich in der Fremde auch nicht abschlachten lassen. Diese Negativ-Serie soll nun am Sonntag endlich zu Ende gehen.

 


Video: Freiburgs Julian Schuster über das 1:1 gegen Hertha BSC. (Quelle: YouTube/ZIMME)

 

Das Selbstvertrauen dazu holten sich die Breisgauer im DFB-Pokal. Das Zweitrunden-Spiel gegen Dynamo Dresden wurde mit 3:1 gewonnen. Selbst ein zwischenzeitlicher 0:1-Rückstand brachte den Sport-Club nicht in die Bredouille. Am Ende gelang der Aufstieg ins Achtelfinale recht souverän.

Freiburgs Super-Joker Nils Petersen, der auch gegen Dresden traf, sagte: „Der Sieg gibt absolut Rückenwind für die Bundesliga. Wir wissen, was das Derby für eine Bedeutung hat.“ Mit einem Sieg könnte Freiburg am VfB vorbei ziehen.

 

Stuttgart will zu Hause unbesiegt bleiben

Aber auch der VfB Stuttgart nach viel Selbstvertrauen aus dem DFB-Pokal mitgenommen. Beim 1. FC Kaiserslautern siegten sie Schwaben mit 3:1 und siegten endlich wieder auf fremdem Platz. Das war ihnen zuletzt in der 1. Pokal-Runde geglückt.

Seitdem kehrten sie von jeder Dienstreise mit null Punkten zurück – alle bisherigen fünf Auswärtsspiele in der Bundesliga gingen verloren. Torverhältnis 2:10. Zuletzt gab es ein 0:1 bei RB Leipzig. Obwohl die Leistung über weite Strecken stimmte, war für die bemühten Schwaben am Ende gegen im Sparmodus agierende „Bullen“ nichts zu holen.

Umso überraschende kam dann auch der Erfolg im Pokalbewerb bei Zweitligist Kaiserslautern. Der VfB hat zwar kein spielerisches Feuerwerk gezündet – was auch kaum erwartet wurde – sich aber mit Kampf und Klasse durchgesetzt.

Nach fünf Niederlagen in der Fremde bekamen die Spieler endlich mal wieder ein Gespür dafür, wie es sich anfühlt, auf des Gegners Platz zu gewinnen.

 

20171025_PD4768 (RM) Stuttgart Jubel Uwe Anspach / dpa / picturedesk.com

Foto: Im Pokal-Spiel beim 1. FC Kaiserslautern trafen Stuttgarts Stürmer endlich wieder – wie etwa Daniel Ginczek (Bild) aus einem Elfmeter. Gegen Freiburg soll am Sonntag soll es nun mit dem vierten Heimsieg dieser Saison klappen. (Credit: Uwe Anspach / dpa / picturedesk.com)


 

„Die positiven Aspekte überwiegen. Wir haben zwei schöne Tore geschossen, auch wenn wir einiges nicht gut verteidigt haben“, analysierte der VfB-Trainer Hannes Wolf. „Das war keine Glanzleistung, aber es gibt auch Ergebnisspiele“, ergänzte der Sportvorstand Michael Reschke.

 
Auch für die Stürmer war dieses Spiel Balsam für die geschundenen Stürmer-Seelen beim VfB. Mit Simon Terrode, Daniel Ginczek und Chadrac Akolo kamen drei zum Einsatz, alle drei haben gegen den FCK getroffen – besser geht es kaum. Nach nur sechs Toren in neun Liga-Spielen sollte dies auch den Offensivkräften wieder Schwung für die kommenden Aufgaben geben.
 

Und dabei bekommt nicht nur dem Heimspiel gegen Freiburg elementare Bedeutung zu, sondern auch die Spiele in den kommenden Wochen. Mit dem Hamburger SV, Hannover 96 und Werder Bremen kommt es in Kürze zu direkten Duellen gegen vermeintliche Abstiegskonkurrenten.

 


 

Um sich danach nicht tief im Tabellen-Keller wieder zu finden, sollte nun die Heimstärke gegen Freiburg zur Geltung kommen. Von den bisherigen vier Heimspielen haben die Schwaben keines verloren und drei gewonnen – wie etwa auch das bislang letzte mit 2:1 gegen den 1. FC Köln.

Auffällig: Alle drei Heimsiege fuhren die Stuttgarter lediglich mit einem Tor Unterschied ein – nach zwei 1:0-Erfolgen gegen Mainz und Wolfsburg folgte das 2:1 gegen die Kölner. Nur beim 0:0 gegen Augsburg blieb die VfB-Trupp zu Hause ohne Torerfolg.

 

Freiburg konnte zuletzt 2011 in Stuttgart gewinnen

Die Wettanbieter gehen, wie die Wettquoten zeigen, jedenfalls davon aus, dass die Stuttgarter am Sonntag den nächsten „Dreier“ vor heimischer Kulisse feiern können.

Die Statistik spricht auch dafür: Von den letzten vier Heimspielen gegen den SC Freiburg ging keines verloren, drei davon wurden gewonnen. Nur beim bislang letzten Aufeinandertreffen, im April 2015, gab es keinen Sieg, sondern ein 2:2.

Freiburg konnte zuletzt vor sechs Jahren mit einem Sieg aus Stuttgart abreisen. Im Jänner 2011 siegten sie beim VfB mit 1:0.

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