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Fußball News vom: 20.09.2017 - 10:29

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Bundesliga Wetten Hannover 96 SC Freiburg

Bundesliga aktuell: SC Freiburg – Hannover 96 Tipp & Wettquoten

Die wie ein geölter Blitz aus den Startblöcken geschossenen 96er scheinen in dieser Saison in die Fußstapfen des im Vorjahr für Furore sorgenden Aufsteigers aus Leipzig treten zu wollen. Auch das heutige Gastspiel im Breisgau (20:30 Uhr) bietet sich zur weiteren Aufstockung des Punktekontos an.

Bundesliga aktuell: SC Freiburg – Hannover 96 Tipp & Wettquoten
Hannover 96 jubelt (© Peter Steffen / dpa / picturedesk.com)

Während Hannovers stolze Ausbeute von zehn Zählern streng genommen sogar die nach vier Spieltagen zu konstatierende Momentaufnahme der Roten Bullen aus der vergangenen Spielzeit übertrifft, sucht der Sport-Club auch einen Monat nach dem Auftakt noch nach seiner Form.

Angesichts der bislang zu Buche schlagenden zwei Pünktchen sind die Süddeutschen neben den Geißböcken und Werder Bremen zu den letzten drei sieglosen Klubs der Bundesliga zu zählen; mit 1:8 fällt das Torverhältnis nicht minder deprimierend aus.

Dabei sind hinsichtlich der Stabilität jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Heim- und Auswärtsspielen auszumachen. Derweil es in Leipzig (1:4) und Leverkusen (0:0) böse Prügel setzte, kamen im Schwarzwald-Stadion bislang ausschließlich torlose Unentschieden in die Wertung.

 


Der fussballportal.de Tipp: Freiburg gewinnt gegen Hannover

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Hält die Null im Schwarzwald-Stadion?

Als überraschender Coup stellte sich hier vor allem der vor zehn Tagen gerettete Zähler gegen den als Angstgegner geltenden BVB heraus, der es trotz seiner langen numerischen Überzahl nicht vermochte, die verbissene Gegenwehr der Freiburger zu brechen.

Dieser Sieg der Moral muss der Truppe von Christian Streich nun auch vor dem neuerlichen Auftritt in der Heimat ein paar wärmende Gedanken spenden – schließlich hatte sich die Mannschaft beim zwischenzeitlichen 0:4 in der BayArena ungleich weniger widerspenstig präsentiert.

Auch aufgrund des straffen Zeitplans wurde nach der schwächsten Saisonleistung zunächst einmal aber auf eine umfassende Aufarbeitung des Untergangs verzichtet; stattdessen zielten die Maßnahmen des Trainers darauf ab, „den Jungs Mut und Vertrauen“ zurückzugeben.

 

Drei Weg WetteSieg SC FreiburgUnentschiedenSieg Hannover 96Anbieter
Tipico Fussball Wetten2,853,202,55Tipico
Bet365 Fussball Wetten2,803,252,60Bet365
Interwetten Fussball Wetten2,603,302,70Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten2,903,202,60Bet3000
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Derartige Streicheleinheiten scheinen schon deshalb geboten zu sein, weil auch der sich nun ankündigende Gegner eine ziemlich harte Nummer ist. Die Performance der Niedersachsen ruft beim SC sogar ein paar wehmütige Erinnerungen an das eigene Leistungsvermögen des Vorjahres wach.

 

„Wir wollen Hannover richtig Paroli bieten und die Zuschauer so mitnehmen wie im Heimspiel gegen Borussia Dortmund.“

– Christian Streich weiß, dass für seine Freiburger vor heimischer Kulisse fast immer etwas geht.

 

Konnten damals noch die Breisgauer vom Schwung des Aufstiegs profitieren, muss Streich nunmehr feststellen, dass die Euphorie nach Hannover weitergezogen ist: „Die Automatismen sind vorhanden, sie sind eingespielt, haben ewig nicht verloren und spielen mit Leichtigkeit und taktischer Flexibilität.“

 

Breitenreiter kämpft gegen Zufriedenheit an

Auf welch einer Woge der Begeisterung die Niedersachsen derzeit schweben, lassen etwa die Äußerungen von André Breitenreiter erahnen. So glaubt der 96-Coach bereits nach vier Auftritten versichern zu müssen, dass vorerst keiner seiner Spieler abzuheben gedenkt.

 

Hannover 96 jubelt - credits: Peter Steffen / dpa / picturedesk.com

Geht der Höhenflug von Hannover 96 auch gegen den SC Freiburg weiter? (Bild: Peter Steffen / dpa / picturedesk.com)


 

Demnach sei das Team weiterhin zu „einhundert Prozent konzentriert und fokussiert“ – was keine Selbstverständlichkeit sei, „weil der Mensch grundsätzlich dazu neigt, zufrieden zu werden, wenn er erfolgreich ist und ein bisschen weniger zu machen. Aber diesen Eindruck gewinne ich überhaupt nicht.“

In Freiburg dürfte es der Mannschaft in jedem Falle anzuraten sein, die Finger abermals von der Handbremse zu lassen. Trotz aller sich früh offenbarenden Schwierigkeiten, stellte sich der Sport-Club zumindest vor heimischer Kulisse bislang als unbezwingbar voraus.

Die bemerkenswerte Diskrepanz führt der Trainer der 96er nicht zuletzt auf die speziellen Gegebenheiten im Breisgau zurück; neben der Unterstützung des Publikums spiele den Gastgebern immerhin auch die etwas aus der Art schlagenden Maße des Schwarzwald-Stadions in die Karten.

 

Fact Freiburg - Hannover

 

„Ich bin mir sicher, dass sie gerade auf dem breiten, aber kurzen Platz unheimlich viel Druck machen wollen, dass sie uns offensiv anlaufen werden, dass sie uns zu Fehlern zwingen wollen, weil das gerade in so einer Situation oftmals eine Marschroute ist, um wieder Selbstvertrauen zu bekommen“, sagte Breitenreiter.

Beim beabsichtigten Griff nach dem das Selbstbewusstsein besonders befördernden ersten Saisonsieg werden die Freiburger allerdings abermals auf etliche Spieler verzichten müssen; so bleibt etwa der rotgesperrte Ravet auch der „taktisch anspruchsvollen Aufgabe“ (Streich) gegen Hannover fern.

 

Petersen trainiert – Tschauner ist fraglich

Zu den schon etwas länger fehlenden Kempf, Gulde, Niedermeier und Guedé hat sich mittlerweile zudem auch noch Abrashi gesellt, der infolge eines in Leverkusen erlittenen Bänder-Teilanrisses in den kommenden vier Wochen pausieren muss.

 


 

Mit dem Wiedereinstieg von Nils Petersen in das Mannschaftstraining scheint sich zumindest aber die Situation in vorderster Front zu entspannen; den bislang erst einmal zuschlagenden Freiburgern kommt die sich abzeichnende Rückkehr des Vize-Olympiasiegers naturgemäß gerade recht.

 

„Wir werden einen hochmotivierten Gegner erwarten, der mit aller Macht versuchen wird, den Bock umzustoßen.“

– Gerade aufgrund des bitteren Fehlstarts schätzt André Breitenreiter die Freiburger als gefährlich ein.

 

Allerdings können auch die niedersächsischen Gäste darauf verweisen, dass der aktuelle Höhenflug ganz sicher nicht auf das Ausbleiben personeller Sorgen zurückzuführen ist: Neben Felipe bleibt mit Jonathas unter anderem auch der offensive Königstransfer dem Termin in Freiburg fern.

Da auch einigen weiteren Sorgenkindern ernsthafte Blessuren zu schaffen machen, hat Breitenreiter einfach mal auf Verdacht 20 Spieler in den Flieger gesetzt; angesichts der drohenden Ausfälle streicht sich der Kader dann bis zum Abend wohl von allein auf die handelsübliche Größe zusammen.

Als besonders prominenter Wackelkandidat wird dabei der über Oberschenkelprobleme klagende Stammkeeper Tschauner gehandelt – weshalb mit Sahin-Radlinger vorsichtshalber auch der etatmäßig dritte Torhüter die Reise in den Süden in Angriff genommen hat.

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