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Fußball News vom: 19.10.2017 - 16:21

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Bundesliga Wetten RB Leipzig VfB Stuttgart

9. Spieltag: Leipzig – Stuttgart Tipp & Wettquoten

Dank der gegen Dortmund und Porto gefeierten 3:2-Erfolge sind die roten Bullen plötzlich sowohl in der Liga als auch in der Königsklasse richtig gut dabei. Nach den beiden Highlights könnte sich das Duell gegen Stuttgart nun aber sogar als kniffligste Aufgabe der Englischen Woche erweisen.

9. Spieltag: Leipzig – Stuttgart Tipp & Wettquoten
Leipzigs Ilsanker ist nach seinem Platzverweis gesperrt. (© Ina Fassbender / dpa / picturedesk.com)

Nach den jüngst absolvierten Vollgas-Veranstaltungen dürfte ein Spannungsabfall am Samstagnachmittag kaum zu vermeiden sein – zumal die schwache Auswärtsbilanz der Schwaben regelrecht dazu verleiten muss, die Füße ein kleines Bisschen hochzulegen.

 

Für Leipzig geht’s Schlag auf Schlag

Eine solche Verschnaufpause wird von den Sachsen auch deshalb herbeigesehnt, weil es in den nächsten Tagen nicht minder sportlich weitergeht; im DFB-Pokal und der Meisterschaft bekommt es die Elf von Ralph Hasenhüttl demnächst gleich zwei Mal mit dem deutschen Rekordmeister zu tun.

 


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Gerade mit Blick auf die sich ankündigenden Herausforderungen kommt der Österreicher praktisch gar nicht umhin, die Rotationsmaschine anzuwerfen, auf die unter Woche gegen den FC Porto noch mit größtmöglichen Augenmaß zurückgegriffen worden war.

 

Kräftesparen für die „Bayern-Woche“

Hatte Hasenhüllt in der Königsklasse neben dem verletzten Ilsanker mit Poulsen und Bernardo lediglich zwei einsatzbereite Akteure aus der Startelf genommen, dürfte gegen den schwäbischen Liga-Neuling nun schon mit einem ungleich größeren Stühlerücken zu rechnen sein.

Gleichwohl ahnt der Trainer natürlich, dass der im Signal-Iduna-Park eroberte Dreier nicht im Schongang vergoldet werden kann – weshalb so mancher bereits zuletzt häufig nachgefragter Leistungsträger wohl auch gegen den VfB noch nicht an seine wohlverdiente Pause kommt.

 

„Wir waren die bessere Mannschaft und haben ein bissl gezeigt, was wir können.“

– Mit typisch österreichischem Schmäh konnte Ralph Hasenhüttl den Sieg gegen den FC Porto als „verdient“ verbuchen.

 
Die Sorge vor einem zu großen Kräfteverschleiß wischt Hasenhüttl dabei mit dem Verweis auf das aktuelle Stimmungshoch hoffnungsfroh vom Tisch; die Erfolge der vergangenen Tage lassen die Spieler schließlich sogar vorübergehend ihre geschundenen Körper vergessen:

„Für uns geht es darum jetzt so viel mitzunehmen, wie es geht. Auch wenn die englischen Wochen sehr intensiv für die Jungs sind, weil sie leidenschaftlich gekämpft haben. Aber wenn du gewinnst, fällt alles ein bisschen leichter.“

 

20171014_PD5450 (RM) Ilsanker RB Leipzig © Ina Fassbender / dpa / picturedesk.com

Nach seiner gelb-roten Karte gegen Dortmund ist Leipzigs Stefan Ilsanker gegen Stuttgart zum Zuschauen verurteilt. (© Ina Fassbender / dpa / picturedesk.com)

 
Marcel Sabitzer ruft derweil in Erinnerung, dass man gegebenenfalls auch auf dem grünen Geläuf Kräfte sparen kann; für einen ressourcenschonenden Auftritt macht sich allerdings ein deutlich konsequenteres Einsteigen der Hintermannschaft erforderlich.

 

Hält Leipzigs Abwehr gegen Stuttgart dicht?

Mit ihren bisweilen naiv anmutenden Aktionen hatte die Leipziger Abwehr eine größere Aktie an den jüngsten Spektakeln gehabt. Entsprechend sah sich der gebürtige Grazer gegen Porto nicht zum ersten Mal gezwungen, die Fehler der defensiven Lehrlinge mit enormen Aufwand auszubügeln:

„Hinten stellen wir uns ein bisschen blöd an. Wir kriegen zu viele Gegentore. Gegen Dortmund war das auch schon so. Da kriegst du auch zwei Tore, was nicht sein muss. Nach vorne sind wir aber immer für Treffer gut. Heute haben wir da angeknüpft.“

 

Drei Weg WetteSieg RB LeipzigUnentschiedenSieg VfB StuttgartAnbieter
Tipico Fussball Wetten1,554,206,00Tipico
Bet365 Fussball Wetten1,534,007,00Bet365
Interwetten Fussball Wetten1,504,206,50Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten1,554,506,50Bet3000
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Betfair Fussball Wetten1,504,506,00Betfair

Quoten Stand vom 19.10.2017, 16:16 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen ständigen Anpassungen und können laufend geändert werden.

 
Das Heimspiel gegen den VfB scheint der Leipziger Achillesferse nun aber gerade recht zu kommen, um sich wieder einmal von ihrer etwas stabileren Seite zu präsentieren. Jenseits der schwäbischen Heimat hat der Aufsteiger bislang nämlich nur denkbar wenig zustande gebracht.

Nicht zuletzt das magere Torverhältnis von 2:9 trägt dazu bei, dass sich Stuttgart auf seinen vier absolvierten Reisen ausschließlich Niederlagen eingehandelt hat – was der Mannschaft von Hannes Wolf in der entsprechenden Rangliste naheliegenderweise die rote Laterne beschert.

 

Fact Leipzig - Stuttgart: Der VfB wartet seit elf Spielen auf einen Auswärtssieg

 
Nach drei recht deutlichen Angelegenheiten war dessen Team unlängst in Frankfurt allerdings erstmals nur ziemlich knapp an einer ersten Erfolgsmeldung vorbeigeschrammt; in der Commerzbank-Arena setzte sich die Eintracht lediglich dank eines Last-Minute-Treffers glücklich durch.

Das den Stuttgartern hier widerfahrene Unrecht wurde dann jedoch schon bei der nächsten Gelegenheit wieder gesühnt; mit einem ebenso späten Siegtor konnten die Schwaben das Schlusslicht aus Köln in buchstäblich allerletzter Sekunde mit 2:1 zur Strecke bringen.

 

Kaminski und Donis fehlen dem VfB

Nach diesem emotionalen Wechselbad der Gefühle darf der junge Trainer nun durchaus darauf hoffen, dass sein Team moralisch gefestigt beim amtierenden Vizemeister erscheint: „So bitter es in Frankfurt war, so schön ist es jetzt. Was wir aus diesem Spiel machen, werden wir erst später sehen.“

 

„Das sind die geilsten Siege, wenn man mit so vielen Emotionen ein Spiel gewinnt. Jetzt können wir gestärkt nach Leipzig blicken.“

– Auch Stuttgarts Aogo hofft darauf, dass die Folgen des jüngsten Endorphin-Rauschs auch noch am Samstag zu spüren sind.

 
Derweil die brauchbare Stimmung in der Tat für einen widerstandsfähigen Auftritt spricht, ist es um die qualitative Konstitution jedoch nicht ganz so gut bestellt: So blieb gegen die Geißböcke der bislang als unverzichtbar erachtete Innenverteidiger Kaminski mit einer Bänderverletzung auf der Strecke.

 

 
Während das Fehlen des Polens infolge des ohnehin zu beklagenden langfristigen Ausfalls von Kapitän Gentner die defensiven Sorgenfalten noch einmal zusätzlich vertieft, blieb dann unter der Woche auch die Offensivabteilung nicht von Hiobsbotschaften verschont.

Nach seiner vom Premiertreffer gekrönten besten Saisonleistung gegen den 1. FC Köln hatte Donis das Mannschaftstraining offenbar etwas zu ernst genommen; die resultierende Schulterverletzung zieht nun auch den griechischen Mittelstürmer für rund sechs Wochen aus dem Verkehr.

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