|  |  |  | 

Fußball News vom: 15.12.2017 - 15:40

bet365_banner_468x60_new

1899 Hoffenheim Borussia Dortmund Bundesliga Wetten

Bundesliga 2017/18: Dortmund – Hoffenheim Tipp & Wettquoten

Anlässlich des 2:0-Erfolgs in Mainz hatte Peter Stöger den BVB gleich bei seiner Premiere aus dem tiefen Tal der Tränen geführt. Paradoxerweise bekommt es der Österreicher nun trotzdem schon beim ersten Einsatz im Signal Iduna Park (Samstag, 18:30 Uhr) mit seinem potentiellen Nachfolger zu tun.

Bundesliga 2017/18: Dortmund – Hoffenheim Tipp & Wettquoten
Marcel Schmelzer vs Kevin Vogt (© Elmar Kremser / dpa Picture Alliance / picturedesk.com)

Laut Medienberichten sind die Dortmunder derzeit brennend an einer Verpflichtung von TSG-Coach Julian Nagelsmann interessiert: Demnach soll der 30-Jährige ab dem kommenden Sommer für die Geschicke der Westfalen verantwortlich sein.

Obwohl Geschäftsführer Watzke entsprechende Meldungen umgehend dementierte, köchelte diese Personalie erwartungsgemäß auch auf der Pressekonferenz wieder hoch – selbst von bohrenden Nachfragen ließ sich der betont tiefenentspannte Stöger jedoch nicht aus der Reserve locken:

„Die Thematik Nagelsmann ist für mich gar keine, außer, dass ich sagen muss, dass er ein richtig guter Mann ist, der einen super Job macht.“

 


Der fussballportal.de Tipp: Dortmund gewinnt gegen Hoffenheim

Wetten zu Dortmund – Hoffenheim bei Sunmaker


 

Der BVB pustet einmal kräftig durch

Eine gelungene Heim-Premiere könnte nun jedoch einen weiteren wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die aktuelle Verlegenheitslösung möglicherweise schon bald gar nicht mehr mit Fragen zu seinem nur bis zum Saisonende befristeten Vertrag behelligt wird.

Mit dem dreifachen Punktgewinn in Rheinhessen hat sich der 51-Jährige in jedem Fall schon einmal für einen dauerhaften Verbleib empfehlen können; dank des erfolgreichen Gastspiels machte sich die zunächst auf die lange Bank geschobene Entlassung von Peter Bosz aus dem Stand bezahlt.

Gleichwohl räumte auch Stöger ein, dass die Dortmunder Krise auch unter der Woche noch immer allgegenwärtig war; nach zuvor acht sieglosen Ligaspielen in Folge hing das Selbstbewusstsein der Borussen vor allem in der ersten Halbzeit in den Seilen.

 

Drei Weg WetteSieg Borussia DortmundUnentschiedenSieg TSG HoffenheimAnbieter
Tipico Fussball Wetten1,504,506,00Tipico
Bet365 Fussball Wetten1,504,336,50Bet365
Interwetten Fussball Wetten1,454,507,00Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten1,504,806,00Bet3000
Betway Fussball Wetten1,504,756,50Betway
Sunmaker Fussball Wetten1,514,456,00Sunmaker
Betfair Fussball Wetten1,505,006,00Betfair

* Quoten Stand vom 15.12.2017, 14:54 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen ständigen Anpassungen und können laufend geändert werden.
 

 

„An München denke ich noch gar nicht. Das Spiel gegen Hoffenheim ist viel zu wichtig.“

– Im Gegensatz zum FC Bayern, wird von Peter Stöger auch die Generalprobe für das Pokal-Achtelfinale mit großer Ernsthaftigkeit betrieben.

 

Erst nach der erlösenden Führung war der BVB dann allmählich doch ein bisschen aufgetaut. Eine atmosphärische Veränderung stellte der Trainer aber erst nach der Rückkehr in die neue Heimat fest: „Die Stimmung ist ein wenig gelöster nach dem Sieg. Wir hoffen, dass wir das fortsetzen können.“

Inhaltlich ist Peter Stöger in seinen ersten Arbeitstagen derweil noch gar nicht so richtig dazu gekommen, den Spielern seine Vorstellungen zu vermitteln. Aufgrund des eng getakteten Terminplans wurde lediglich am Donnerstag eine „normale“ Trainingseinheit absolviert.

 

Nagelsmann schielt auf den vollen Dreier

Der den siegreichen Auftritt in Mainz persönlich in Augenschein nehmende Nagelsmann hatte trotz der praktisch nicht vorhandenen Vorlaufzeit bereits am Dienstagabend recht deutliche taktische Akzentverschiebungen erkannt.

 

Schmelzer vs Vogt - credits: Elmar Kremser / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Das letzte Duell zwischen Dortmund und Hoffenheim (hier im Bild Marcel Schmelzer vs Kevin Vogt) entschieden die Borussen mit 2:1 für sich. (© Elmar Kremser / dpa Picture Alliance / picturedesk.com)


 

„Mir sind einige Dinge aufgefallen, die sich schon im ersten Spiel unter Peter Stöger geändert haben. Es ist kein gänzlich neuer BVB, aber sie stehen etwas tiefer und das Gegenpressing ist nicht so betont, wie es zuletzt unter Peter Bosz der Fall war“, sagte Nagelsmann.

Der intensiven Beobachtung zum Trotz dürfte das nun anstehende Gastspiel der 1899er aber noch immer mit etlichen Unwägbarkeiten behaftet sein; im Kraichgau hofft man durchaus darauf, dass die jüngste Stabilisierung des Vorjahresdritten nur von kurzer Dauer war.

Gleichwohl schien in den letzten Wochen auch die TSG nie weit davon entfernt zu sein, in eine echte Krise abzurutschen; magere drei Siege aus den zuletzt absolvierten zwölf Pflichtspielen weisen auch Hoffenheim als einen regelmäßigen Wackelkandidaten aus.

 

Fact Dortmund - Hoffenheim

 

Die von Nagelsmann vorgenommene Rückschau auf die zu Ende gehende Halbserie fällt dennoch reichlich milde aus; der Vorwurf nicht völlig erfüllter Erwartungen sei demnach einem rein subjektiven Blickwinkel geschuldet:

„Ganz subjektiv ist diese Hinrunde nicht so gut wie die vergangene, obwohl wir mit einem Sieg in Dortmund bis auf zwei Punkte auf die Ausbeute des Vorjahres herankommen könnten. Vor der Saison hätte ich wahrscheinlich auch 26 Punkte unterschrieben, aber jetzt wollen wir 29.“

 

Hoffenheimer Auswärtssiege sind Mangelware

Um sich jedoch tatsächlich über die aktuellen 26 Zähler zu erheben, werden die Gäste wohl auf einen neuerlichen Einbruch des Gastgebers angewiesen sein. In der Vergangenheit vermochte die TSG schließlich nicht nur im Signal Iduna Park meist keine sonderlich glückliche Figur zu machen.

 

Statistik Dortmund - Hoffenheim

 

Auch die unlängst zu beklagende Wankelmütigkeit war im Wesentlichen auf die enttäuschend verlaufenen Auswärtsspiele zurückzuführen; in Braga, Hamburg und Hannover hatte es zuletzt auch bei nicht durch die Bank ehrfurchteinflößenden Mannschaften heftige Abreibungen gesetzt.

Die Hoffnung auf eine Trendwende wird nun aber unter anderem auch auf die erfreuliche Personalsituation gestützt. Während sich etliche Borussen einmal mehr durch die Reha quälen, hat Nagelsmann am Wochenende fast alle Leistungsträger mit an Bord:

„Dennis Geiger wird uns aufgrund einer Gelbsperre fehlen. Ansonsten sind alle Spieler fit. Auch Sandro Wagner hat wieder mit dem Team trainiert. Wir werden am Freitagnachmittag nach dem letzten Training des Jahres entscheiden, was für die Partie Sinn macht.“

Um eine schlagkräftige Truppe zeigt sich allerdings auch dessen Widerpart nicht besorgt. Ist Peter Stöger aus seiner Kölner Amtszeit ohnehin einen leergefegten Kader gewohnt, kann er bei seinem neuen Arbeitgeber nun von einer deutlich besser bestückten Ersatzbank profitieren.

Dass beim FSV gleich zehn Kräfte ausgefallen waren, fiel für den Trainer folglich überhaupt nicht ins Gewicht. Nach der stattdessen zum Einsatz gekommenen Not-Elf hätte sich der Österreicher vor kurzem noch sämtliche Finger geleckt: „Ich hatte in Mainz eine richtig gute Mannschaft zur Verfügung.“

Ähnliche Fußballnews