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Fußball News vom: 07.04.2017 - 13:42

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Bundesliga 2016/17: Hamburger SV – Hoffenheim Tipp & Wettquoten

Mit dem Sieg gegen den deutschen Rekordmeister hat die TSG Hoffenheim am Dienstagabend ihr vorläufiges Meisterstück vollbracht. Nach dem emotionalen Ausnahmefall wird der Mannschaft von Julian Nagelsmann nun aber schon am Samstag (15:30 Uhr) wieder die größtmögliche Bodenhaftung abverlangt.

Bundesliga 2016/17: Hamburger SV – Hoffenheim Tipp & Wettquoten
Kann Hoffenheim seine Erfolgsserie gegen den HSV fortsetzen? - (© Michael Probst / AP / picturedesk.com)

Wenngleich der HSV am entgegengesetzten Ende der Tabelle hausiert, ist der Dino im Volkspark doch eine echte Macht: Seit es Anfang November die letzte Niederlage setzte, fuhr das Team vor heimischer Kulisse starke sechs Siege und zwei Unentschieden ein.

Bei den Erfolgen gegen Köln, Gladbach, Hertha und Leverkusen kamen die Hanseaten dabei auch schon etlichen Gegnern mit europäischen Ambitionen in die Quere: Den Tabellenzweiten aus Leipzig nahm sich das Team derweil sogar in der feindlich gesonnenen Red Bull Arena zur Brust.

Insbesondere in der Rückrunde warten die Hamburger somit mit Ergebnissen auf, die eigentlich so gar nicht zu einem Abstiegskandidaten passen. Bis vor wenigen Tagen freute man sich an der Elbe gar über einen besonders starken Lauf.

 


Der fussballportal.de Tipp: Hoffenheim gewinnt gegen den HSV

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Den HSV plagen personelle Abnutzungserscheinungen

Der an den Spieltagen 23 bis 26 verbuchten 10-Punkte-Serie wurde erst beim glatten 0:3 im Dortmunder Signal Iduna Park ein Ende gesetzt – eine Niederlage, die der HSV jedoch trotz der weiterhin prekären Lage sicherlich verschmerzen kann.

 


„Es wäre verlorene Zeit, die Spiele der direkten Konkurrenz zu gucken und dabei permanent die Daumen zu drücken.“

– Markus Gisdol soll bereits mit Scheuklappen gesichtet worden sein.


 


 

In schlechter Erinnerung ist den Hamburgern der Ausflug zum BVB deshalb vor allem aufgrund der zu beklagenden Verluste geblieben. Nachdem es Nicolai Müller gleich zu Beginn der Englischen Woche erwischte, meldete sich nunmehr auch noch Albin Ekdal vorzeitig in die Sommerpause ab.

Entwarnung konnte aber wenigstens Rene Adler geben, der nach dem Last-Minute-Zusammenprall mit Aubameyang mit dem Verdacht auf innere Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden war – die stattdessen diagnostizierte Prellung mutet vergleichsweise wie ein Kindergeburtstag an.

Ungeachtet der auch damit verbundenen Schmerzen hält zumindest Markus Gisdol den malträtierten Brustkorb für nur halb so wild; entsprechend fordert der Trainer seinen Keeper zum auf die Zähne beißen auf: „Ich gehe davon aus, dass er über den Schmerzpunkt geht und spielen kann.“

 

Drei Weg WetteSieg Hamburger SVUnentschiedenSieg TSG HoffenheimAnbieter
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Auf seinen Rückhalt möchte Gisdol schon allein deshalb ungern verzichten, weil der 47-Jährige auch darüber hinaus mit etlichen Unwägbarkeiten zu kämpfen hat. Mit den bereits in Dortmund fehlenden Jung und Djourou drohen am Wochenende zwei weitere defensive Stützen auf der Kippe zu stehen.

 

Kann Hamburg die TSG entschlüsseln?

Wenigstens der zuletzt gleichfalls pausierende Papadopoulos bekommt seine Achillessehnenbeschwerden aber allem Anschein nach rechtzeitig in den Griff; womit den Hamburgern in der bedrohlich ausgedünnten Innenverteidigung somit zumindest eine Stammkraft zur Verfügung steht.

Trotz dieses Lichtblicks erscheinen die Voraussetzungen jedoch alles andere als optimal, um es mit der Mannschaft der Stunde aufzunehmen – nach dem jüngsten Sturz der Bayern kommt der Gast aus dem Kraichgau vermutlich auf Wolke sieben in die Hansestadt geschwebt.

 


„Dass wir in Berlin und gegen München sechs Punkte holen, hätte ich nicht geglaubt – aber wir haben uns das hart erarbeitet.“

– Niklas Süle kann sich bislang über eine bemerkenswert erfolgreiche Woche freuen.


 


 

Markus Gisdol schien deshalb schon einmal einem möglichen Ende der stolzen Heimserie vorbauen zu wollen; schließlich ergäbe sich hier die besondere Schwierigkeit, dass gegen den Tabellendritten auf keinerlei bewährte Konzepte zurückgegriffen werden kann:

Hoffenheim ist ein echtes Spitzenteam geworden, das sehr guten Fußball spielt. Es ist schwer, die Hoffenheimer zu knacken, weil es nun auch schon viele Teams mit verschiedenen Rezepten versucht haben. Wir werden unser eigenes Rezept finden und wollen sie damit vor Probleme stellen.“

Tatsächlich taten sich zuletzt selbst die Bayern lange Zeit schwer, bei den Kraichgauern eine vielversprechende Schwachstelle auszumachen – erst etwas zu spät begann der Tabellenführer damit, dem Spitzenspiel der Englischen Woche den gewohnten Stempel aufzudrücken.

 

Hoffenheim ist fast am Ziel

Dass der Sieg somit am Ende etwas glücklich ins Ziel gerettet werden musste, konnte der Begeisterung in Hoffenheim jedoch natürlich keinen Abbruch tun; Nadiem Amiri nahm aber selbst im Moment des langersehnten Bayern-Sturzes schon wieder die nächste Aufgabe in den Blick.

 


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Hoffenheims Mittelfeldmann Nadiem Amiri & Co. wollen gegen den HSV nachlegen. (Credit: Michael Probst / AP / picturedesk.com)


 

„Wir haben endlich die Bayern geschlagen – und zwar nicht irgendwie, sondern überzeugend mit einer richtig starken Leistung. Wir wissen jetzt, dass wir wirklich jeden schlagen können. Wir haben es sozusagen schwarz auf weiß. Aber wir dürfen deshalb nicht durchdrehen. Wir wollen in Hamburg nachlegen“, sagte Amiri.

Eine ausgiebige Siegesfeier musste sich allerdings nicht nur nach einem kurzen Blick auf den momentan extrem eng getakteten Spielplan verbieten: Nach dem wilden Ritt waren die meisten Spieler ganz einfach viel zu ausgelaugt, um sich in nennenswerten Ausschweifungen zu ergehen.

Überhaupt ist derzeit an allen Ecken und Ende zu spüren, dass bei der einstmals für ihre Unzuverlässigkeit berüchtigten Mannschaft längst das Vernunftprinzip regiert – nach der Überzeugung von Kevin Vogt hebt in Hoffenheim trotz der so gut wie gesicherten Champions-League-Qualifikation so schnell niemand ab:

„Wir haben vernünftige Jungs in der Truppe, wir gehen mit einer vernünftigen Einstellung rein und werden nicht überheblich. Wir sind nur einmal überheblich aufgetreten, das war in Wolfsburg und da haben wir auch prompt verloren. Das hat uns wachgerüttelt.“

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