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Fußball News vom: 20.11.2015 - 13:03

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1899 Hoffenheim Bundesliga Wetten Hertha BSC

Bundesliga 2015/16: Hertha BSC – TSG Hoffenheim Tipp & Wettquoten

Nachdem die Hertha die spielfreie Woche auf dem Qualifikationsplatz zur Champions League verbrachte, ist ein Ende des Höhenflugs vorerst weiter nicht in Sicht – vor dem Heimspiel gegen das kriselnde Hoffenheim könnte die Favoritenstellung am Sonntag kaum größer sein.

Bundesliga 2015/16: Hertha BSC – TSG Hoffenheim Tipp & Wettquoten
Kevin Kuranyi wartet noch immer auf sein erstes Bundesliga-Tor für Hoffenheim - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/AFP/SASCHA SCHUERMANN / STR

Doch obwohl die Berliner im bisherigen Saisonverlauf alle Erwartungen übertrafen, war Pal Dardai in den vergangenen Tagen nicht zuletzt auch als Krisen-Manager gefragt; so kehrte nach den EM-Playoffs gleich ein ganzes Trio mit geplatzten Träumen in die Hauptstadt zurück.

 

Dardai wird zum Seelentröster

Während Bosnien-Herzegowina um Vedad Ibisevic in Irland scheiterte, mussten sich die Norweger Skjelbred und Jarstein etwas überraschend der ungarischen Nationalmannschaft geschlagen geben – was mit Blick auf die Vita von BSC-Coach Dardai auch eine durchaus pikante Note besitzt.

Noch vor wenigen Monaten hatte Dardai in einer Doppel-Funktion neben der Hertha auch dem Vize-Weltmeister von 1954 vorgestanden; weshalb es ihm dann auch nicht leicht gefallen sein dürfte, den verständlicherweise am Boden zerstörten Skandinaviern glaubwürdigen Trost zu spenden.

Dennoch tat der Trainer in den vergangenen Tagen sein Bestes, um die beiden Norweger auf künftige Erfolge mit den Blau-Weißen einzuschwören: „Ich habe mit Rune und Per nach ihrer Rückkehr viel gesprochen über das Spiel und die Situation. Wir müssen sie aufbauen. Bei Vedad haben wir etwas mehr Zeit, er ist ja noch gesperrt.“


Der fussballportal.de Tipp: Hertha gegen Hoffenheim endet remis

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Während in diesen Fällen Einzelgespräche Linderung versprachen, konnte so manches andere Problem nicht mit verbalen Mitteln aus der Welt geschaffen werden. So droht vor allem der verletzt von der U21-Auswahl zurückgekehrte Mitchell Weiser eine Lücke auf der linken Seite zu hinterlassen.

 

Weiser muss wohl passen

Noch besteht zwar die minimale Hoffnung, dass der beste Berliner Vorlagengeber schon an diesem Sonntag ein Blitz-Comeback im Olympiastadion feiert; realistischer ist es jedoch freilich, dass der Außenbandanriss erst eine Rückkehr gegen Weisers Ex-Klub aus München möglich macht.

Von dem drohenden Ausfall lässt sich Dardai aber nicht die Laune verderben, längst schwirren dem Trainer etliche Alternativen durch den Kopf: „Wir haben mehrere Spieler, die für Mitch spielen könnten. Wir sammeln in jedem Training Eindrücke und machen uns unsere Gedanken auch unabhängig von Verletzungen.“

Konzentriertes Training stand in den vergangenen Tagen erwartungsgemäß auch in Hoffenheim auf dem Programm; immerhin bot sich dem erst kürzlich verpflichteten Huub Stevens in der spielfreien Woche erstmals die Möglichkeit, intensiv auf seine neue Mannschaft einzuwirken.

 

Drei Weg Wette Sieg HerthaUnentschiedenSieg HoffenheimAnbieter
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„Wir funktionieren in der Offensive zu selten als Einheit, die Bewegungen der einzelnen Spieler passen nicht zueinander. Deshalb schaffen wir es nicht, Freiräume für unsere Mitspieler auf dem Feld zu reißen.“

– Kevin Kurányi führt es auch auf ein Kollektivversagen zurück, dass ihm im Hoffenheimer Dress bisher kein Treffer gelang.


Zwar konnte der Holländer aufgrund der vielen Länderspielreisenden nur mit einem deutlich verkleinerten Kader arbeiten; dieser Schrumpf-Truppe versuchte Stevens dann aber nur umso konsequenter das zuletzt verloren gegangene Selbstvertrauen zurückzugeben.

 

Nicht nur Stevens wartet auf das erste Tor…

Folglich berichtete der längst von sämtlichen Nationalmannschaftspflichten befreite Kevin Kurányi, dass vor allem das kleine Einmaleins des Fußballs auf dem Hoffenheimer Lehrplan stand – so sollen dem Team bei der Hertha namentlich die einfachen Dinge den Glauben an die eigene Stärke vermitteln:

„Im Zentrum der Einheiten auf dem Platz stand immer wieder unser Passspiel. Abseits des Platzes haben wir viel an unserem körperlichen Zustand gearbeitet. Ich bin zuversichtlich, dass wir schon gegen die Hertha vieles von dem zeigen können, was wir trainiert haben.“

 

Video: Die TSG Hoffenheim im Teamcheck von HERTHA TV (Quelle: YouTube/Hertha BSC)

 

Da der Gisdol-Nachfolger bei seinen ersten beiden Einsätzen für die Kraichgauer jedoch nur jeweilige Nullnummern gegen Köln und Frankfurt zu sehen bekommen hatte, wurde ein weiterer Schwerpunkt auf das Angriffsspiel gesetzt, von dem sich insbesondere auch Kurányi wichtige Impulse erhofft.

Seit der Stürmer im Sommer unter großem öffentlichen Tamtam in die Bundesliga wechselte, ist dem 33-Jährigen schließlich noch immer kein Liga-Treffer für die 1899er geglückt; eine lange Durststrecke, die sich mittlerweile kaum noch mit dem zunächst bemängelnden Fitness-Rückstand erklären lässt.

Auch von dem in Brasilien gebürtigen Angreifer wird nun jedoch auf denkbar simple Konzepte gesetzt, um den Bock ausgerechnet bei der formstarken Hertha umstoßen zu können: „Wir dürfen nach hinten nicht so viel zulassen und müssen vorne mal ein oder zwei Tore machen – so einfach ist das.“

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