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Fußball News vom: 22.09.2015 - 14:06

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Bundesliga Wetten Darmstadt 98 Werder Bremen

Bundesliga heute: Darmstadt 98 – Werder Bremen Tipp & Wettquoten

Darmstadt 98 musste am Samstag erstmals in dieser Spielzeit eine Niederlage hinnehmen. Gleichzeitig ging auch beim SV Werder Bremen ein mehrwöchiger Lauf jäh zu Ende. Heute Abend wird sich zeigen, wer von beiden auf Anhieb in die Erfolgsspur zurückfindet. Dann nämlich stehen sich die gefallenen Himmelsstürmer ab 20:00 Uhr im direkten Duell gegenüber.

Bundesliga heute: Darmstadt 98 – Werder Bremen Tipp & Wettquoten
Sitzt in Darmstadt zumindest wieder auf der Bank: Zlatko Junuzovic. - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/PIXATHLON/

Schauplatz dieser Auseinandersetzung wird das kultige Stadion am Darmstädter Böllenfalltor sein. Für die mit beachtlichen sechs Punkten aus den ersten fünf Spielen gestarteten Gastgeber gleich in zweierlei Hinsicht ein gutes Omen:

Zum einen, weil der bereits am Samstag zu Hause geforderten Schuster Elf in der Englischen Woche Reisestrapazen erspart bleiben, zum anderen, weil die Lilien im „Bölle“ noch ohne Bundesliganiederlage gegen die Grün-Weißen dastehen.

 

Schuster blickt nach vorn

Hinzu kommt, dass die Darmstädter, anders als die mit 0:1 gegen Ingolstadt unterlegenen Bremer, am Samstag einen vergleichsweise „erträglichen“ Dämpfer kassiert haben. Schließlich war es der Rekordmeister aus München, der den Hessen die erste Saisonniederlage beibrachte – auch für Trainer Dirk Schuster die „normalste Sache der Welt“.


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Der einstige KSC-Profi hat den Blick daher längst wieder nach vorn gerichtet. Nun gelte es, die Kür gegen den Branchenprimus aus den Köpfen zu bekommen, um „nicht nur von der Muskulatur, sondern auch von der Psyche“ her für die Pflichtaufgabe gegen Bremen gerüstet zu sein.


„Das hängt noch auf der Wäscheleine.“

– Darmstadts Tobias Kempe über das am Samstag von ihm ergatterte Trikot von Thomas Müller.


Dabei setzt Dirk Schuster, der übrigens gut mit Werder-Coach Viktor Skripnik befreundet ist, auch auf Insider-Wissen. Schnüren mit Peter Niemeyer, Sandro Wagner, Tobias Kempe (einst bei Werder II) und Luca Caldirola doch aktuell gleich vier Ex-Werderaner für Darmstadt die Stiefel. „Wir werden uns noch ein paar Tipps holen, speziell kurz vor dem Spiel, wenn wir die Aufstellung haben. Das ist doch ganz normal“, findet der Lilien-Coach.

Auch er selbst habe die Bremer schon zwei Mal in dieser Spielzeit beobachtet und dabei viele Stärken, aber auch einige Schwachpunkte ausgemacht. „Es ist eine spielstarke Mannschaft, die viele Variationen in den Standards hat und vor allem sehr kopfballstark ist“, so Schuster im Hessischen Rundfunk.

 

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Steht Pizarro erstmals in der Startelf?

Kopfzerbrechen bereitet dem Darmstädter Coach aber vor allem Werders Altstar Claudio Pizarro. In ihm sieht er einen „brutal torgefährlichen Ausnahmestürmer“, der zu jeder Zeit den Unterschied ausmachen kann. Seinem Freund Skripnik wäre er daher sehr verbunden, wenn dieser ihn erneut nur auf der Bank lassen würde.

Davon, dass Skripnik ihm diesen Gefallen tut, ist nach der jüngsten Heimpleite gegen den FC Ingolstadt allerdings nicht auszugehen. War es doch gerade den vielen Nachlässigkeiten bei der Chancenverwertung geschuldet, dass der oberbayerische Aufsteiger mit einem unverhofften Lucky Punch in der Nachspielzeit den Dreier einsackte. Gut möglich also, dass Edelknipser Pizarro entweder für Ujah oder Johannsson in die Anfangsformation rückt.

 

Video: Werder-Kapitän Clemens Fritz war mit der Leistung gegen Ingolstadt nicht zufrieden. (Quelle: YouTube/Werder Bremen)

 

Junzovic in Darmstadt wieder mit dabei

Mit Zlatko Junzovic ist zudem auch der am Samstag noch verhinderte Spielmacher mit nach Darmstadt gereist. Der Mittelfeldmotor ist nach einem grippalen Infekt allerdings noch etwas geschwächt und wir daher wohl erst einmal auf der Bank Platz nehmen. Ersatzmann Philipp Bargfrede wird dagegen definitiv fehlen.

Der Mittelfeld-Abräumer sah gegen den FCI nach einem völlig unnötigen Brutalo-Foul in der Nachspielzeit die Rote Karte. In Folge dessen wurde vom DFB-Schiedsgericht eine Sperre von drei Spielen über ihn verhängt.

 

Keine Strafe für Elfmeterverursacher Lukimya

Dennoch sind die Bremer gut gelaunt und voller Zuversicht nach Darmstadt gereist. Schließlich fällt das Negativ-Erlebnis gegen Ingolstadt nach zuvor sieben Punkten aus drei Spielen vorerst nur unter die Kategorie „Ausrutscher“.

Gleiches gilt übrigens für das verhängnisvolle Elfmeter-Foul von Abwehrmann Assani Lukimya. Laut Viktor Skripnik muss der Kongolese deswegen keine Konsequenzen befürchten. „Gerade in dieser Saison hat ‚Luki‘ schon einige gute Spiele gemacht. Wir haben Vertrauen in ihn“, stärkt der ukrainische Coach seinem Pechvogel in der Kreiszeitung den Rücken.

 

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