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Fußball News vom: 27.08.2015 - 17:13

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1899 Hoffenheim Bundesliga Wetten Darmstadt 98

3. Spieltag 2015/16: Darmstadt – Hoffenheim Vorschau & Wettquoten

Waren sich Darmstadt und Hoffenheim bislang lediglich in der Regionalliga begegnet, findet das Duell der beiden Nachbarn an diesem Samstag nun erstmals in der Bundesliga statt. Die Vorzeichen scheinen allerdings fast dieselben geblieben sein: Spielten sich die unterklassigen Vergleiche (jeweils 4 Siege, 2 Unentschieden) zumeist auf Augenhöhe ab, können die Wettanbieter nun auch vor dem anstehenden Aufeinandertreffen keinen klaren Favoriten erkennen.

3. Spieltag 2015/16: Darmstadt – Hoffenheim Vorschau & Wettquoten
Markus Gisdol und die TSG hecheln den eigenen Ansprüchen derzeit meilenweit hinterher. - ©pixathlon/pixathlon/SID/Norbert Schmidt /

Die Lilien sammeln fleißig Selbstvertrauen

Die ausgeglichenen Quoten der Buchmacher belegen, dass sich der Überraschungsaufsteiger aus Darmstadt an den ersten beiden Spieltagen jede Menge Respekt verschaffte: Während die nun gastierenden Kraichgauer gegen Leverkusen und den FC Bayern knappe Niederlagen kassierten, wiesen die Lilien mit ihren jeweiligen Punktgewinnen gegen Hannover und Schalke nach, durchaus zum Mithalten in der Bundesliga in der Lage zu sein.

Insbesondere das jüngste Remis in der Veltins-Arena war für den Außenseiter ein gefühlter Ritterschlag – Dirk Schusters Credo von der überlegenen Mentalität scheint auch auf der ganz großen Fußball-Bühne nichts von seinem Wahrheitsgehalt einzubüßen.

Während die beiden eingefahrenen Pünktchen natürlich dennoch ein bisschen zu wenig sind, um sich vorsorglich mit einem kleinen Polster für den über kurz oder lang über den Verein hereinbrechenden Abstiegskampf auszustatten, haben die errungenen Teilerfolge für die Mannschaft andererseits doch einen größeren Wert, als dies der aktuelle Tabellenstand zunächst vermuten lässt.


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War so manchem angestammten Spieler nach dem Durchmarsch durch die 2. Bundesliga schon ganz erheblich die Düse vor den künftigen Herausforderungen gegangen, ist die Erleichterung nun fast mit den Händen zu greifen, zumindest in den ersten Saison-Wochen zum Mithalten in der Lage sein: eine wichtige Erkenntnis, die allmählich auch etwas markigere Kampfansagen an den nächsten Gegner nach sich zieht.

 

Die Lilien sammeln fleißig Selbstvertrauen

Nachdem die Lilien bereits im ersten Heimspiel mit Nachdruck an einem Dreier schnupperten, scheint der sich nun ankündigende Gast aus Hoffenheim dank seines bescheidenden Null-Punkte-Starts genau der richtigen Kragenweite zu entsprechen, um das 33-jährige Warten auf einen Sieg in der Bundesliga enden zu lassen.

 

Drei Weg Wette Sieg Darmstadt 98UnentschiedenSieg HoffenheimAnbieter
Tipico Fussball Wetten2,803,402,50Tipico
Bet365 Fussball Wetten3,003,302,40Bet365
Interwetten Fussball Wetten2,653,302,50Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten2,953,452,50Bet3000
Big Bet World Fussball Wetten2,953,552,45BigBetWorld

 
So nimmt Kapitän Aytac Sulu zwar auch vor dem dritten Auftritt artig die Rolle des Underdogs an – die Zähler will Darmstadt freilich dennoch nicht den 1899ern überlassen: „Langfristig ist Hoffenheim sicherlich noch ein ganzes Stück von uns entfernt. Aber ich glaube, am Wochenende können wir ihnen eine Partie auf Augenhöhe liefern. Wir wissen, wie stark die TSG ist, aber werden auch genau analysieren, wo wir eventuell vorhandene Schwächen nutzen können. Wir werden alles dran setzen, die Punkte hier zu behalten.“

Allerdings müssen die Lilien befürchten, dass sich der Fehlstart des Gegner für die eigenen Sieghoffnungen letztlich sogar als verhängnisvoll erweist: Tendiert Hoffenheim im Normalfall gern einmal dazu, eine vermeintlich machbare Aufgabe sträflich zu unterschätzen, sollte die bisherige Ansammlung an Rückschlägen unweigerlich die Sinne der gastierenden Spieler schärfen.

 

Video: Trotz des gründlich verpatzten Saisonstarts präsentierten sich die TSG-Stars in den Trainingseinheiten vor dem 3. Spieltag gut gelaunt. (Quelle: YouTube/TSG1899Hoffenheim).

 

Vor den beiden schweren Prüfungen gegen die deutsche Champions-League-Elite hatte die Mannschaft von Markus Gisdol schließlich auch schon bei 1860 München im DFB-Pokal gepatzt. Angesichts dieser drei Pflichtspielpleiten dürfte ein Sieg am „Bölle“ alternativlos sein, um die anstehende Länderspielpause nicht bereits im alarmierten Krisenmodus verbringen zu müssen.

Vargas macht Hoffenheims Kader komplett

Zumindest vor dem samstäglichen Wahrsager haben den Gästen die bisherigen Fehlschläge allerdings ganz offensichtlich noch nicht auf den Magen geschlagen. Zwar gewannen zuletzt schon nach der späten Niederlage gegen den deutschen Rekordmeister die von den enttäuschenden Resultaten genervten Kommentare die Oberhand; im Nachhinein setzte sich dann aber doch die Überzeugung durch, dass die Mannschaft mit den bislang in der Liga abgelieferten Vorstellungen absolut wettbewerbsfähig ist.

Einen weiteren Schub soll dem Team nun zudem die Verpflichtung von Eduardo Vargas verpassen, der fortan das fußballerische Erbe des gen Liverpool abgewanderten Roberto Firmino verwalten wird

 

„Wir freuen uns, dass er sich für die TSG entschieden hat und wir einen in der Offensive variabel einsetzbaren, technisch starken und robusten Spieler in unseren Kader integrieren können, der sowohl über das Zentrum als auch über die offensiven Halbpositionen spielen kann.“

Sportdirektor Alexander Rosen bringt die Vielseitigkeit von Neuzugang Vargas ins Schwärmen.
 

Mit dem Erwerb des chilenischen Nationalspielers stellten die Hoffenheimer erneut ihre Vorliebe für südamerikanische Ballzauberer unter Beweis; in seiner obligatorischen Antritts-Pressekonferenz sprühte allerdings auch Vargas vor Zuversicht, mit seinen Qualitäten bestens im Kraichgau aufgehoben zu sein: „Ich freue mich nicht nur auf die Fans, die Stadien und die Atmosphäre in Deutschland, sondern vor allem auf die Möglichkeit, mein aggressives und offensives Spiel in einer der Top-Ligen dieser Welt zeigen zu können.“

Vor allem dürfte sich den frischgebackenen Copa-America-Champion jedoch freuen, sich mit seiner Karriere nicht mehr auf dem Abstellgleis zu befinden; in den vergangenen drei Jahren hatte der 25-Jährige beim SSC Neapel schließlich keinen leichten Stand.

 

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