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Fußball News vom: 31.10.2014 - 17:14

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1. FC Köln Bundesliga Wetten SC Freiburg

Vorschau 1. FC Köln – SC Freiburg 2014/15 Quoten & Wetten

Nachdem die zweite Pokal-Runde mit Glück und Geschick überstanden wurde, wird im März im direkten Duell zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FC Köln ein glücklicher Viertelfinalist ermittelt. Als kleinen Vorgeschmack auf diesen noch fernen Fight treffen die Teams nun am Sonntag schon einmal in der Domstadt aufeinander.

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Streich und seine Freiburger lechzen immer noch nach dem ersten Dreier. - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/AFP/

Der Sport-Club schießt sich frei

Dabei steht außer Frage, dass das Match im RheinEnergieStadion insbesondere für die Breisgauer Gäste mehr als nur ein Appetizer ist: Vom in der Bundesliga nach wie vor sieglosen Sport-Club wird nach dem Abrutschen auf einen direkten Abstiegsplatz schließlich schon ein bisschen verzweifelt um den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld gekämpft. Umso größer war die Erleichterung bei Präsident Fritz Keller, dass mit den Sieg bei den zweitklassigen München Löwen unter der Woche endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis gelang: „Die Spieler brauchen nur Selbstvertrauen, dann sind sie wieder da. Wenn die Ängste weg sind, spielen sie wieder Fußball. Dieser Sieg hilft. Natürlich haben wir schon besser gespielt, aber das ist ein erster Schritt. Manchmal muss man im Leben mit kleinen Schritten zufrieden sein, denn wenn man zu viel will, passieren erst recht Fehler.“

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Auch Trainer Christian Streich teilte die Meinung, dass der 5:2-Erfolg in der Allianz Arena noch nicht die erhoffte spielerische Offenbarung war: „Nach dem Spiel in Augsburg ging es darum, dass wir versuchen, Stabilität in unser Spiel zu bekommen. Wir haben das 0:1 gut weggesteckt, waren dann in der zweiten Halbzeit aber nicht mehr gut genug. Wir haben gegen eine gute Sechziger-Mannschaft das Glück auf unserer Seite gehabt.“ Dass die Freiburger in der schwächeren zweiten Hälfte aber beachtliche vier Mal trafen, wurde zumindest von den Schützen als Befreiungsschlag verbucht – hatte der Sturm bislang nämlich noch keinen einzigen Treffer zu den acht Saison-Toren beigesteuert, schlug allein die Offensive nun im Cup-Wettbewerb gleich satte vier Mal zu.

Mehmedi kann es noch

Namentlich bei Admir Mehmedi war das Platzen des Knotens beinahe noch auf den Traversen zu vernehmen; nachdem der Top-Goalgetter des Vorjahres in den vergangenen Wochen mit den Nachwirkungen eines Muskelfaserrisses zu kämpfen hatte, und nach einem verschossenen Elfmeter gegen Gladbach endgültig außer Tritt geriet, steuerte der natürlich erleichterte Nationalspieler der Eidgenossen nun gleich drei Treffer zum Einzug in das Achtelfinale bei: „Ich war lange verletzt. Es ist nicht einfach, wenn die ganze Last auf mir liegt und die Leute erwarten, dass ich in jedem Spiel treffe. Das geht nicht. Ich brauche Zeit und Geduld und bin froh, dass der Trainer mir diese Zeit gibt. Es waren schwierige Wochen für mich. Die Tore geben mir Selbstvertrauen.“

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Sieg 1. FC Köln1,901,901,901,901,85
Unentschieden3,503,603,303,603,65
Sieg SC Freiburg4,303,804,004,004,40


Genauso erfolgreich soll es nach den Vorstellungen der Freiburger nun nach Möglichkeit natürlich auch beim Aufsteiger weitergehen: Gegen die bis dato drittstärkste Abwehr der Liga dürfte ein ähnlich spektakuläres Schützenfest allerdings eher nicht zu erwarten sein. Der größte Respekt wird jedoch noch nicht einmal der vielfach bewährten Hintermannschaft der Hausherren entgegengebracht – stattdessen offenbarte Sascha Riether im „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass man beim Sport-Club vor allem den Gegenstößen der Geißböcke mit bangen Blicken entgegensieht: „Die Kölner stehen in der Defensive wahnsinnig gut und sind bei Kontern über ihre schnellen Spieler saugefährlich. Da müssen wir aufpassen, im gegnerischen Stadion nicht ausgekontert zu werden.“

Der FC eröffnet die fünfte Jahreszeit

Magere zwei Treffer in den bis dato absolvierten vier Heimspielen sprechen aber eigentlich nicht unbedingt dafür, dass es für die Freiburger Defensive zum Abschluss des Spieltages übermäßig brenzlig wird – zumal den Rheinländern die beiden Tore erst in der jüngsten Partie gegen den BVB gelungen waren. Da sich an den 2:1-Erfolg gegen den deutschen Vizemeister jedoch gleich noch ein siegreicher Auftritt in Bremen reihte, ist die Laune beim 1. FC Köln trotz des begrenzten Spaßfaktors famos. Dass sich das Team mit dem eroberten 10. Tabellenrang in einer sportlich komfortablen Situation befindet, wird nun am Sonntag sogar mit den Mannschaft-Outfits demonstriert: Kurz vor dem Beginn der närrischen Zeit greifen die Spieler auf eigens entworfene Karnevals-Trikots zurück, welche der geneigte Fan dann selbstverständlich ebenfalls noch an Ort und Stelle erwerben kann.

Als Ablenkung soll diese Merchandising-Aktion aber freilich nicht verstanden werden; immerhin wird das anstehende Heimspiel nicht nur von Manager Jörg Schmadtke als verlockende Möglichkeit angesehen, den Vorsprung auf die rote Zone bereits auf dann schon mehr als beruhigende zehn Zähler auszubauen: „Das Spiel hat eine besondere Bedeutung. Wir können uns deutlich von Freiburg absetzen.“ Dabei muss es natürlich ganz besondere Erwartungen wecken, dass der FC nach den schweren Prüfungen gegen Gladbach, Bayern und Dortmund nun erstmals wieder auf einen vermeintlich dankbaren Gegner in der heimischen Arena trifft: „Die Konstellation ist etwas anders, weil wir in diesem Heimspiel in der Favoritenrolle sind, aber das darf sich nicht auf unsere Spielweise auswirken.“

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