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Fußball News vom: 30.04.2015 - 14:56

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Bundesliga Wetten SC Freiburg SC Paderborn

31. Spieltag 2014/15: Freiburg – Paderborn Quoten & Wetten

Obwohl die Sport-Clubs aus Freiburg und Paderborn ihre vorwöchigen Auftritte jeweils mit einem 2:2 zu Ende brachten, haben die Punktgewinne vor dem direkten Aufeinandertreffen am Samstagnachmittag doch für eine ziemlich gegensätzliche Stimmungslage in den beiden Lagern gesorgt: Derweil das Team aus dem Breisgau dank seiner Aufholjagd beim VfB Stuttgart zum heimlichen Derby-Sieger wurde, tat man sich in Ostwestfalen deutlich schwerer, dem Remis gegen Bremen positive Aspekte abzugewinnen.

31. Spieltag 2014/15: Freiburg – Paderborn Quoten & Wetten
Die Freiburger wollen gegen Paderborn einen Grund zum Jubeln haben. - ©SID IMAGES/SID IMAGES/FIRO/

Gerade mit Blick auf den anstehenden Abstiegsgipfel im Schwarzwald-Stadion kommt der Aufsteiger praktisch gar nicht umhin, sich ob des gegen Werder abgeschenkten Zwei-Tore-Vorsprungs noch einmal gründlich die Haare zu raufen: Statt nun nämlich jenseits der Abstiegsränge und punktgleich im südlichsten Zipfel des Landes anzutreten, wird der Mannschaft von Andre Breitenreiter die Rolle des zum Siegen verdammten Notfall-Patienten aufgedrängt. Angesichts der folgenden Prüfungen gegen Wolfsburg und auf Schalke räumte der Aufstiegstrainer im Kicker-Interview ein, dass sich im anstehenden Duell vielleicht schon die allerletzte Gelegenheit ergibt, die Hausherren in der Tabelle abzufangen: „Wir haben vier Endspiele, aus denen wir so viele Punkte wie möglich holen wollen, um unsere Chancen auf den Klassenerhalt zu erhöhen. In Freiburg treffen wir auf einen direkten Konkurrenten, weswegen dieses Spiel eine besondere Bedeutung hat.“

Breitenreiter: „Freiburg ein sehr starker Gegner“

Doch wenngleich dem SCP-Coach schwanen dürfte, dass die unerbittliche Endabrechnung seinem Verein den doppelten Punktverlust vom vergangenen Wochenende wahrscheinlich nicht verzeihen wird, zeigt sich Breitenreiter bemüht, auch aus dem letztlich enttäuschenden 2:2 gegen Werder den einen oder anderen Hoffnungsschimmer zu filtrieren. Folglich konnte sich der 41-Jährige schon dafür begeistern, dass seine Mannschaft nach etlichen in der Rückrunde erlittenen Abreibungen erneut einem Team aus der oberen Tabellenhälfte gewachsen war. Die zuletzt gegen Augsburg und Bremen eroberten vier Zähler halten dann auch das Prinzip Hoffnung hoch, dass das anstehende Gastspiel noch keinen finalen Charakter hat – immerhin sind seine Spieler nach der Überzeugung Breitenreiters notfalls auch gegen die Wölfe für eine Überraschung gut: „Freiburg besitzt viel Erfahrung im Abstiegskampf und ist ein sehr starker Gegner. Ich glaube nicht, dass es leichter ist, in Freiburg zu gewinnen als zum Beispiel zu Hause gegen Wolfsburg.“


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In der Viererkette klafft eine Lücke

In personeller Hinsicht sorgt insbesondere eine Lücke in der Defensive dafür, dass sich SC Paderborn nicht mit künstlich aufgeheizter Zuversicht in das anstehende Sechs-Punkte-Spiel begibt: Da mit dem gesperrten Heinloth und den noch am einem Rippenbuch laborierenden Wemmer gleich beide etatmäßigen Rechtsverteidiger passen müssen, kehrt nun möglicherweise mit Vucinovic ein altgedienter Spieler in die Mannschaft zurück, der in den vergangenen Monaten mangels der benötigten Form und Klasse überhaupt keine Rolle mehr in den Überlegungen des Sport-Clubs spielte. Die ohnehin stets als Sorgenkind in Erscheinung tretende Viererkette droht somit auch im Breisgau zur Achillesferse zu werden – zumal den Gastgebern mit Goalgetter Nils Petersen ein Mann für die entscheidenden Momente zur Verfügung steht.

 

Drei Weg Wette Sieg FreiburgUnentschiedenSieg PaderbornAnbieter
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Doch obwohl der erst im Winter verpflichtete Petersen mit seinem jüngsten Doppelpack in Stuttgart erneut einen wertvollen Beitrag zum Freiburger Überlebenskampf beigesteuert hat, zeigt sich der Angreifer überraschend skeptisch, wenn es nun um die Siegchancen im anstehenden Heimspiel geht. Da es sein Sport-Club auch in der Folgezeit noch mit mehreren direkten Konkurrenten zu tun bekommt, verkündete der 26-Jährige auf der vereinseigenen Homepage, selbst mit einem weiteren Unentschieden nicht todunglücklich zu sein: „Ich denke, das Wichtigste ist, die nächsten beiden Spiele nicht zu verlieren. Natürlich sehen es viele bei einem Heimspiel gegen Paderborn als Pflicht an, einen Dreier zu holen. Wir selbst können es uns allerdings nicht erlauben, von Pflichtsiegen zu sprechen. Dafür ist die Liga zu ausgeglichen und auch der SC Paderborn mischt da als Aufsteiger gut mit. Aber wenn wir die Spiele gegen Paderborn und dann beim Hamburger SV, beides Partien gegen direkte Konkurrenten von uns, nicht verlieren, würde es sicher ganz gut aussehen.“

Das Rest-Programm spricht für Freiburg

Die leichte Skepsis scheint dabei auch hier auf die zuletzt nicht sattelfest wirkende Abwehr zurückzuführen zu sein: Nachdem der Sport-Klub zwischenzeitlich in vier Spielen nur einen Gegentreffer kassierte, hatten die deutlichen Pausen-Rückstände gegen Mainz und Stuttgart zur Folge, dass es dann selbst für die treffsichere Offensive nicht mehr so richtig viel zu retten gab: „Gerade in so einem Spiel wäre es wichtig, dass wir in Führung gehen. Dafür müssen wir Fehler wie zuletzt vermeiden und von Beginn an mit Überzeugung und Entschlossenheit auftreten. Wir haben die Chance, noch einmal einen wichtigen Schritt zu machen und den Vorsprung auf Paderborn und vielleicht auch auf andere Konkurrenten zu vergrößern. Diese Chance ist eine große Motivation. Meine größte Motivation ist sowieso, dass wir am letzten Spieltag nicht nach Hannover fahren und noch zittern müssen. Das wäre das Undankbarste, was passieren könnte.“

Um dieser befürchteten undankbaren Situation aus dem Weg zu gehen, würde nun ein Sieg gegen Paderborn allerdings doch den einzig vorstellbaren Königsweg bedeuten: Immerhin hielte nur ein solcher Befreiungsschlag die Chance bereit, das folgende Gastspiel in Hamburg im Idealfall mit einem komfortablen Vorsprung von fünf Zählern zu bestreiten. Dem auf Kampf und Entschlossenheit gedrillten Freiburger Publikum wäre das Beharren auf ein taktisch geprägtes Unentschieden wohl ohnehin nur schwerlich zu vermitteln – folglich gehen die Wettanbieter fest davon aus, dass der heimische Sport-Club ungeachtet aller Nebelkerzen im Schwarzwald-Stadion von Beginn an die konsequente Flucht nach vorne sucht.

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