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Fußball News vom: 30.01.2014 - 18:55

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Bundesliga Wetten Mainz 05 SC Freiburg

BL 19. Spieltag: FSV Mainz 05 – SC Freiburg Vorschau & Wettquoten

Mit dem 2:1-Erfolg in Stuttgart schoben sich die Mainzer zuletzt bereits bis auf drei Zähler an die internationalen Startplätze heran – lässt das Team nun noch einen weiteren Sieg über den SC Freiburg folgen, steigt der FSV fast automatisch in den Kreis der ernstzunehmenden Europa-League-Anwärter auf. Vor der Partie gegen die im Aufwind befindlichen Breisgauer fand Thomas Tuchel allerdings seine ganz eigenen Mittel und Wege, um sich nicht mit diesem Thema herumschlagen zu müssen.

BL 19. Spieltag: FSV Mainz 05 – SC Freiburg Vorschau & Wettquoten
Traut dem Mainzer Aufschwung noch nicht ganz: Thomas Tuchel - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/FIRO/

Tuchel will ehestmöglich 30 Punkte

Gehört das Verwirrung schaffende Herumhantieren mit Zahlen für viele Trainer zum Alltagsgeschäft, wenn es darum geht, lästige Fragen zu Saisonzielen mehr oder weniger gekonnt zu umschiffen, scheint der Mainzer Chefcoach in dieser Disziplin ein ganz besonderer Meister seines Fachs zu sein: Der 40-Jährige hat schließlich eigens die 30-Punkte-Marke erfunden, um sich bezüglich der europäischen Ambitionen nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen und dennoch ein griffiges Vorhaben formulieren zu können. Obwohl mit dieser Zahl streng genommen nichts Konkretes verbunden werden kann, gilt für seine Mannen fortan die Maßgabe, „so früh wie möglich 30 Punkte (zu) erreichen“.

Der fussballportal.de Tipp: Mainz gewinnt gegen Freiburg

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Nun gut: Da der FSV mittlerweile bei 27 Zählern steht, hätte Tuchel natürlich ebenso einfach verkünden können, dass er nun praktischerweise gleich noch gegen den Sport-Club gewinnen möchte – vielleicht hätte dies in den Ohren des Trainers aber auch ein bisschen zu forsch geklungen. Da man dem Breisgauern in Mainz nämlich durchaus mit einer gewissen Sympathie gegenübersteht, hebt Tuchel stattdessen viel lieber die zahlreichen Stärken der Gäste hervor: „Freiburg verteidigt manchmal sehr mannbezogen, sehr fleißig und hartnäckig. Das wird ein Spiel, in dem wir unsere volle Aufmerksamkeit brauchen.“

Nullfünf bangt um Flügelflitzer Müller

Dabei ist noch offen, welches Mainzer Personal letzten Endes überhaupt in den Genuss der intensiven Freiburger Bewachung kommen wird; insbesondere der an einer Knieverletzung laborierende Nicolai Müller tat sich in der laufenden Woche als großer Wackelkandidat hervor: „Nicolai hat heute nicht trainiert, hätte heute nicht spielen können, aber wir haben noch zwei Tage Zeit. Es besteht aber durchaus noch das Risiko, dass er nicht spielen kann. Er wird’s morgen versuchen. Die Hoffnung ist noch nicht gestorben, wir beschäftigen uns aber schon mit dem Fall, wenn es bei ihm nicht klappen sollte“.“

Da Shinji Okazaki in den letzten neun Partien jedoch acht Treffer erzielte, wird dem FSV ohnehin auch an diesem Wochenende ein äußerst treffsicherer Stürmer zur Verfügung stehen; außerdem drängt sich mit Ja-Cheol Koo natürlich zudem der hochkarätige Wintertransfer für ein Debüt in der Startelf auf. Personelle Manpower sollte somit ausreichend vorhanden sein, um den kleinen Lauf der Breisgauer Gäste Einhalt zu gebieten – diese hatten es mit den beiden Siegen gegen Hannover und Leverkusen unmittelbar vor bzw. nach der Winterpause immerhin erstmals in dieser Saison auf zwei Dreier in Folge gebracht.

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Sieg FSV Mainz 051,801,721,751,801,801,771,80
Unentschieden3,803,753,553,803,503,703,75
Sieg SC Freiburg4,604,504,554,804,204,604,80

Freiburg bleibt den eigenen Tugenden treu

Mit seinem Siegtreffer hat bei den Freiburgern am vergangenen Wochenende natürlich vor allem Felix Klaus für beste Stimmung gesorgt. Als „Belohnung“ wurde der 21-Jährige sogleich von der vereinseigenen Homepage ins Gebet genommen, in welchem der Matchwinner mit Blick auf das anstehende Gastspiel dann allerdings prompt auf die Euphoriebremse trat: „Ein verdammt gefährlicher Gegner, der sich gut entwickelt hat und mit dem 2:1-Sieg beim VfB Stuttgart ebenfalls gut in die Rückrunde gestartet ist. Die Spiele zwischen Freiburg und Mainz waren, glaube ich, in den vergangenen Jahren immer ziemlich knappe und intensive Angelegenheiten. Die Mainzer laufen sehr viel und beackern jeden Meter auf dem Platz. Auch wir werden alles geben, dagegenhalten und dabei nicht vergessen, zu versuchen, guten Fußball zu spielen.“

Dass der gute Fußball den Freiburgern selbst nach der schwachen Hinrunde nach wie vor über alles geht, hatte bereits der Sieg gegen die Werkself erkennen lassen – nach dem glücklichen Ende ist nun jedoch umso mehr damit zu rechnen, dass das Team auch in Mainz mit vollem Risiko auf einen weiteren Dreier drängt: „Manchmal haben wir auch ein bisschen zu viel riskiert und sind ab und zu Gefahr gelaufen, ausgekontert zu werden. Das hätte in der einen oder anderen Situation auch nach hinten losgehen können. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen, deshalb haben wir – vor allem nach dem 2:2-Ausgleich – immer wieder mutig den Weg nach vorne gesucht. Die Fans haben es auch registriert, dass wir diesen Siegeswillen hatten und haben uns nach vorne gepeitscht und noch ein paar Prozent mehr aus uns herausgekitzelt.“

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