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Fußball News vom: 30.04.2014 - 15:17

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Bundesliga Wetten SC Freiburg Schalke 04

Bundesliga 2013/14: Freiburg – Schalke 04 Vorschau & Wett-Quoten

Nachdem der FC Schalke im vergangenen Jahr erst am allerletzten Spieltag mit einem Sieg in Freiburg die Qualifikation zur Champions League sichern konnte, hatten sich die Königsblauen dieses Mal eigentlich auf einen entspannteren Ausflug in den Breisgau gefreut. Nun führen jedoch zwei Niederlagen in Folge dazu, dass es auch an diesem Sonnabend wieder um ein paar ganz wichtige Punkte beim Sport-Club geht.

Bundesliga 2013/14: Freiburg – Schalke 04 Vorschau & Wett-Quoten
Nach zwei Niederlagen in Folge muss Schalke am Samstag gegen Freiburg Punkte einfahren - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/PIXATHLON/

Schalke spürt den Atem der Verfolger

So richtig vergleichen lässt sich die aktuelle Lage mit der Vorsaison freilich dennoch nicht: Hatte damals nämlich noch der Freiburger Höhenflug dafür gesorgt, dass es für beide Klubs in einem direkten Endspiel um den Qualifikationsplatz zur europäischen Königsklasse ging, sind die diesjährigen Konkurrenten nun in Leverkusen und Wolfsburg zu finden, auf die der FC Schalke zudem weiterhin einen halbwegs soliden Vorsprung geltend machen kann. Da die viertplatzierte Werkself nach wie vor drei Zähler aufzuholen hat, könnte 04 nun selbst mit einem Remis in Süddeutschland den dritten Rang in den letzten Spieltag retten.

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Trotzdem steht außer Frage, dass mit einem solchen Aufschieben der Entscheidung kein Verantwortlicher der Knappen zufrieden wäre: Nachdem sich das Team vor zwei Wochen angesichts eines beruhigenden Polsters vor sieben Punkten noch mit anderthalb Beinen in der Champions League befand, könnte der Mannschaft von Jens Keller nun nichts so ungelegen wie ein Endspiel in der Veltins Arena kommen. Dieses hielte schließlich schon allein deshalb ein paar potentielle Unwägbarkeiten bereit, weil sich der dann gastierende Club aus Nürnberg mit dem Mute der Verzweiflung gegen den Untergang stemmt – und dass sich der Abstiegskampf in der Bundesliga an letzten Spieltagen für keine Pointe zu schade ist, bekamen in der Vergangenheit bereits etliche Vereine zu spüren.

„Kopfloses“ Auftreten bringt das Saisonziel in Gefahr

Vor allem wird in Gelsenkirchen derzeit befürchtet, dass so manchen Spieler im Falle eines weiteren Rückschlages endgültig das große Nervenflattern überkommt; schon nach der Niederlage in Stuttgart hatte Jens Keller schließlich erkennen müssen, dass seiner jungen Mannschaft die plötzliche Drucksituation zu schaffen macht: „Wir haben ohne Kopf Fußball gespielt. Die Jungs überlegen zu viel und haben nicht die Leichtigkeit im Spiel.“ Umso eifriger zeigen sich die Beteiligten deshalb nun bemüht, selbst den Anschein einer drohenden Krise tapfer wegzulächeln – so wird die unerfreuliche Entwicklung etwa von Horst Heldt kurzerhand als Normalität verkauft: „Ich habe immer gesagt, dass es bis zum Ende spannend bleiben wird, auch wenn wir das gerne vermieden hätten.“

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Drei Weg Wette TipicoBet365Bet-at-homeBet3000Interwetten
Sieg Freiburg3,703,603,603,603,50
Unentschieden3,603,503,503,503,40
Sieg Schalke 042,002,001,951,952,00

Trotz dieser Bemühungen kann sich die Mannschaft von der sich allmählich zuspitzenden Situation natürlich dennoch nicht unbeeindruckt zeigen; bereits im Laufe des Montags zogen sich die Spieler deshalb zu einer kleinen Krisensituation zurück. Auch diese Maßnahme schien aber weniger einer Manöverkritik als dem Aufrichten der Köpfe zu dienen – und wie sich im Interview mit schalke04.de zeigt, scheint dies zumindest bei Julian Draxler gefruchtet zu haben: „Jedem Einzelnen ist bewusst, dass wir eine Leistungssteigerung brauchen. Wir werden jetzt aber nicht in Panik verfallen und alles auf den Kopf stellen, was wir uns in de Rückrunde erarbeitet haben. Ich bin zuversichtlich, dass wir es in Freiburg packen. Wir wollen den dritten Platz unbedingt und mit aller Macht verteidigen. Das würde auch dem Verein eine gewisse Planungssicherheit geben.“

Wird Freiburg nun endgültig zur Heim-Macht?

Bei den Gastgebern aus haben sich potentielle Gründe für ein Krisengespräch dagegen schon am vergangenen Spieltag in Luft aufgelöst: Hatten die erstaunlich starken Leistungen der letzten Wochen ohnehin kaum einen Anlass zu Kritik gegeben, konnte sich der Sport-Club nach der neuerlichen Niederlage des HSV bereits zu einem unverhofft frühen Zeitpunkt über die Sicherung des Klassenerhalts freuen. Überwog nach dem überzeugenden 2:2 beim VfL Wolfsburg zunächst der leichte Ärger darüber, dass bei den Niedersachsen vielleicht sogar noch etwas mehr möglich gewesen wären, blickte der Vorsitzende Fritz Keller dann am Sonntagnachmittag endlich doch auf ein perfektes Wochenende zurück: „Ein schöner Tag. Vor allem ist wichtig, dass sich die Arbeit des Trainerteams und der gesamten Mannschaft ausgezahlt hat.“

Auch der meist grimmige Christian Streich konnte die Schönheit des Moments zumindest „innerlich“ genießen – schienen die Breisgauer zur Winterpause beinahe schon dem Untergang geweiht, wurden nun wie vor zwei Jahren erneut in der Rückrunde die Kastanien aus dem Feuer geholt: „Ich habe mich innerlich gefreut. Die Jungs haben die Marschroute hervorragend umgesetzt. Ich bin ein bisschen stolz darauf, was die Mannschaft in den letzten Monaten geleistet hat.“ Doch obwohl die Saison für die Freiburger durch die Rettung praktisch bereits vorzeitig beendet ist, möchte man nun im heimischen Stadion gern noch einmal das Zünglein an der Waage spielen – nachdem zuletzt vier Heimsiege in Folge gewonnen wurden, kommt das Duell gegen einen Champions-League-Anwärter schließlich gerade recht.

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