Fußball News vom: 24.01.2014 - 15:13
Bundesliga Wetten Eintracht Frankfurt Hertha BSC
Bundesliga 18. Spieltag: Frankfurt – Hertha BSC Tipp & Wettquoten
Neben den zahlreichen englischen Wochen wurde bei der Eintracht auch der verletzungsbedingte Systemwechsel als Ursache für die enttäuschend verlaufene Hinrunde ausgemacht. In der Rückrunde kehren die Hessen deshalb nun zum im Vorjahr überaus erfolgreich praktizierten 4-2-3-1 zurück – das erhoffte Plus an Torgefährlichkeit soll nun gleich gegen die Hertha eine offene Rechnung begleichen.
Frankfurter Heimschwäche bedroht die Existenz
Kann Auftaktspielen in der Bundesliga normalerweise nicht die ganz große Bedeutung beigemessen werden, hatte das Hinspiel zwischen dem Aufsteiger und den Adlerträgern den beiden Mannschaften tatsächlich bereits den weiteren Weg gewiesen: Während die Berliner dem starken 6:1-Triumph im heimischen Olympiastadion eine überaus erfolgreiche Hinrunde folgen ließen, kam die Truppe von Armin Veh auch in den nächsten 16 Partien nicht so recht aus dem Tabellenkeller heraus: Selbst vor dem Start der Rückrunde haben es die Frankfurter gerade einmal auf einen ziemlich fragwürdigen Vorsprung von einem Zähler auf den Relegationsplatz 16 gebracht.
Das permanente Herumschleichen am Abgrund ist jedoch dennoch am allerwenigsten auf das damalige Debakel in der Hauptstadt zurückzuführen: Wenngleich die peinliche Niederlage so manchen Frankfurter Spieler noch immer schmerzen dürfte, ruft die erschreckende schwache Heimbilanz gegenwärtig eine ungleich größere Ratlosigkeit hervor. Hatte das Team im Aufstiegsjahr in der Commerzbank-Arena den Grundstein für den überraschenden Einzug in den europäischen Wettbewerb gelegt, war das heimische Stadion in der laufenden Spielzeit bislang für keinen einzigen Dreier zu gebrauchen: Wer doch einmal einen Heimsieg der Adlerträger zu sehen bekommen wollte, musste sich ersatzweise an den sehr viel überzeugenderen internationalen Auftritten der Mannschaft gütlich tun.
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Die Bilanz von vier Unentschieden und vier Niederlagen hat zur Folge, dass an das Knacken der berühmten 40-Punkte-Marke derzeit überhaupt nicht zu denken ist; dass der Klassenerhalt nichtsdestotrotz realistisch erscheint, ist folglich allein auf die noch größeren Schwächen der Konkurrenz aus Nürnberg, Freiburg und Braunschweig zurückzuführen. Allerdings waren zuletzt selbst diese heißen Kandidaten auf die 2. Bundesliga erfolgreicher in ihren Heimspielen zu Werke gegangen – dennoch gibt es nun nicht nur aufgrund der ausgesprochen willkommenen Verschnaufpause der vergangenen Wochen Anlass zur Hoffnung, dass es für die Eintracht schon zum Auftakt in die Rückrunde wieder aufwärtsgeht.
Alle Hoffnungen ruhen auf Meier
Immerhin war der Leistungsabfall vor allem auch dem langfristigen Fehlen von Alexander Meier zuzuschreiben gewesen; hatte der gelernte Mittelfeldspieler bereits im Vorjahr die alleinige Lizenz zum Toreschießen besessen, ist die magere Torausbeute von 20 Treffern nun nicht zuletzt auf die lange Zwangspause des 31-Jährigen zurückzuführen. Gegen die Hertha kehrt neben Meier nun obendrein der jüngst gleichfalls pausierende Aigner in die Startelf zurück: Obwohl der Weg zu alter Stärke vermutlich noch immer ein weiter ist, sind die Hoffnungen auf Besserung ganz maßgeblich mit diesem stürmischen Duo verbunden.
Drei Weg Wette | Tipico | Bet365 | Bet-at-home | Bet3000 | Interwetten | Betsafe | Betvictor |
Sieg Eintracht Frankfurt | 2,40 | 2,70 | 2,35 | 2,40 | 2,45 | 2,40 | 2,40 |
Unentschieden | 3,40 | 3,60 | 3,30 | 3,45 | 3,30 | 3,40 | 3,40 |
Sieg Hertha BSC Berlin | 3,00 | 2,40 | 2,90 | 3,10 | 2,70 | 3,00 | 3,20 |
Die Hertha kann dagegen mit stolz geschwellter Brust geltend machen, dass allein sie für den herausgehobenen Topspiel-Termin am Samstagabend verantwortlich ist: Spätestens seit die Mannschaft von Jos Luhukay zum Ende einer starken Hinrunde auch noch den amtierenden Vize-Meister aus Dortmund bezwang, darf sie sich nach vielen wechselvollen Jahren endlich zu den festen Größen in der Bundesliga zählen. Wenngleich das Schicksal der Eintracht deutlich macht, als wie flüchtig sich selbst ein solcher Aufschwung erweisen kann, wird den Blau-Weißen doch zumindest in der laufenden Spielzeit der Status der positiven Überraschung-Mannschaft nicht mehr zu nehmen sein.
Nur Cigerci muss passen
Die Erfolgsrezepte von Jos Luhukay sind über die Winterpause schließlich die alten geblieben: Auch in der Bankenmetropole wird die eingespielte Viererkette vermutlich wieder einmal bombensicher stehen, während Rekordtorjäger Ramos dem schon jüngst im Privatduell bezwungenen Robert Lewandowski weiterhin die Torjägerkanone für den erfolgreichsten Schützen streitig macht. Dank der rechtzeitigen Genesung von Torhüter Kraft hat sich pünktlich zum Rückrunden-Auftakt zudem eine der letzten Baustellen der Hertha geschlossen – im Trainingslager sorgten die Berliner schließlich noch mit dem Kuriosum für Aufsehen, dass gleich alle drei angereisten Keeper Verletzungssorgen plagten.
Waren die Blau-Weißen beim 2:1-Sieg im Signal-Iduna-Park auf zahlreichen Positionen zum munteren Improvisieren gezwungen wurden, haben sich die Reihen in der Winterpause nun allerdings auch in den anderen Mannschaftsteilen wieder erfolgsversprechend aufgefüllt. Lediglich die Hoffnungen auf einen Einsatz von Cigerci stellten sich trotz hoffnungsvoller Signale zu Wochenbeginn als vergeblich heraus. Dennoch müssen dessen Probleme mit der Achillessehne nun nicht zur selbigen -ferse der Gäste werden; Luhukay ist sich in jedem Falle vollauf bewusst, dass er sich über den aktuellen Gesundheitszustand seiner Mannschaft nicht beschweren kann: „Ich jammere nicht. Beim 2:1-Sieg in Dortmund mussten wir fünf Spieler aus der ersten Elf ersetzen, jetzt nur Cigerci. Das sollten wir hinbekommen.“