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Fußball News vom: 15.02.2018 - 13:47

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1. FC Köln Bundesliga Wetten Hannover 96

Bundesliga Wetten 2017/18: Köln – Hannover Tipp & Quoten

Die absehbaren Niederlagen gegen Dortmund und Frankfurt hatten die Aufholjagd des 1. FC Köln gehörig ausgebremst. Vor dem Heimspiel gegen Hannover macht es jedoch Mut, dass der Rückstand zum Relegationsplatz noch immer „nur“ sieben Punkte beträgt.

Bundesliga Wetten 2017/18: Köln – Hannover Tipp & Quoten
Bei einer Heimpleite gegen Hannover schaut es für Köln ganz düster aus. (© Jan Kuppert / dpa Picture Alliance / picturedesk.com )

Die kommenden vier Spieltage scheinen dem 1. FC Köln gleich drei aussichtsreiche Chancen zu bieten, der nach wie vor gewaltigen Kluft zu Leibe zu rücken.

Nach dem Duell gegen die 96er stehen Anfang März gegen Stuttgart und Bremen zwei Termine gegen direkte Rivalen auf dem Spielplan.

Es wird es einen satten Punkte-Regen brauchen, um auch nach diesen Endspielen weiterhin das Prinzip Hoffnung hochhalten zu können – im Umkehrschluss würde bereits eine samstägliche Punkteteilung die Aussichten auf einen glücklichen Saison-Abschluss dramatisch minimieren.

Insofern wirkt es alles andere als aufbauend, dass sich Hannover in der Vergangenheit nicht gerade als ein verlässlicher Punktelieferant erwies. So hatten die Niedersachsen etwa auch beachtliche vier der jüngsten acht Gastspiele in der Domstadt für sich entscheiden können.

 


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Streckt sich Hannover nach den Sternen?

Selbst in der Abstiegssaison 2015/16 hatte es sich Hannover 96 nicht nehmen lassen, sich bei einem ihrer absoluten Lieblingsgegner am Punkte-Trog zu laben: Der bislang letzte Trip in die Rhein-Metropole wurde für einen in der Gesamtabrechnung bedeutungslosen 1:0-Erfolg genutzt.

Ein erneuter Sieg in der laufenden Spielzeit könnte sich hingegen als ungleich bedeutsamer erweisen – immerhin hatte der jüngste Dreier gegen den SC Freiburg zur angenehmen Folge, dass man in Hannover mittlerweile wieder die Europa League vor Augen hat.

 

Bundesliga Quoten für Köln – Hannover

Drei Weg WetteSieg KölnUnentschiedenSieg HannoverAnbieter
Tipico Fussball Wetten2,303,303,00Tipico
Bet365 Fussball Wetten2,253,203,20Bet365
Interwetten Fussball Wetten2,403,302,95Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten2,303,503,10Bet3000
Betway Fussball Wetten2,303,403,10Betway
Sunmaker Fussball Wetten2,303,403,05Sunmaker
Betfair Fussball Wetten2,303,403,00Betfair

* Quoten Stand vom 15.2.2018, 13:30 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen ständigen Anpassungen und können laufend geändert werden.
 

Mit der Rückkehr in die obere Tabellenhälfte wurde zugleich auch der Rückstand auf die Europa League auf handliche drei Zähler verkürzt. Für den Aufsteiger scheint es deshalb so langsam an der Zeit zu sein, sich mit einem gänzlich neuen Saisonziel zu beschäftigen.

Trotz der guten Ausgangssituation droht sich Kapitän Philipp Tschauner aber noch immer nicht in europäischen Träumereien zu verlieren: „Schön, dass wir 31 Punkte haben. Aber Fußball ist ein verrückter Sport, deshalb reden wir erst über etwas Anderes, wenn wir den Klassenerhalt erreicht haben.“

Auch für 96-Trainer Andre Breitenreiter stellt die Rückkehr auf die internationale Bühne bislang kein erwähnenswertes Thema dar – dabei spricht sogar einiges dafür, dass sein Team in den kommenden Wochen noch reichlich Luft nach oben hat.

 

20180210_PD14730 (RM) Koeln Krise Jan Kuppert / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Foto: Die Lage für den 1. FC Köln scheint recht aussichtlos, schließlich beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz sieben Punkte. Dennoch gibt man sich beim „Effzeh“ in Sachen Klassenerhalt weiter optimistich. (Credit: Jan Kuppert / dpa Picture Alliance / picturedesk.com)


 

Namentlich von den nach längeren Verletzungspausen in das Mannschaftstraining zurückgekehrten Prib und Jonathas können sich die Niedersachsen schon bald zusätzlichen Schwung versprechen, was natürlich auch Breitenreiter mit vorfreudigem Wohlwollen zur Kenntnis nimmt.

„Es ist gut, dass wir Alternativen und Optionen haben. Das macht die Entscheidungen nicht leichter, aber es ist besser so, als wenn sich die Mannschaft von alleine aufstellt. Es fördert den Konkurrenzkampf im Training. Jeder will dabei sein, und trotzdem können wir nicht alle belohnen“, so Breitenreiter.

 

Terodde bewahrt sich seinen Optimismus

Schon seit längerer Zeit nicht mehr gesichtete Spieler konnte unter der Woche allerdings auch der 1. FC Köln auf dem grünen Geläuf zurückbegrüßen; so wurden von dem zuvor von einer Leisten-OP aus dem Verkehr gezogenen Bittencourt wieder die ersten vorsichtigen Gehversuche gestartet.

Während mit einem Comeback des 24-Jährigen dennoch erst im März zu rechnen ist, sollte der von einer leichten Sprunggelenksverletzung offenbar restlos erholte Guirassy im Normalfall bereits am Wochenende wieder als potentieller Torschütze zur Verfügung stehen.

 

„Hannover hat ein ähnliches System wie Eintracht Frankfurt, sie sind unangenehm und schnell im Offensivbereich. Mut wird ein entscheidender Faktor sein.“

– Köln-Coach Stefan Ruthenbeck ist zuversichtlich.

 

Bei seiner unfreiwilligen Zwangspause in Frankfurt wurde der Franzose aber schon zuletzt äußerst wirkungsvoll vertreten: Mit einem weiteren Doppelpack schwang sich der erst in der Winterpause verpflichtete Terodde gleich bei seinem fünften Einsatz zum besten Kölner Schützen auf.

 
Mit seinen Treffern vier und fünf vermochte der Neuankömmling bereits sämtliche offensiven Arbeitsnachweise seiner Mitspieler in den Schatten zu stellen – folgerichtig hat er sich längst zum großen Hoffnungsträger auf den Liga-Verbleib gemausert. Die ihm übergestülpte Rolle füllt Terodde auch jenseits des Platzes pflichtbewusst aus.
 

Obwohl den jüngsten drei Auftritten nur ein Zähler entsprang, trägt der Torjäger noch immer einen beeindruckenden Optimismus zur Schau: „Jetzt haben wir eine Situation geschaffen, wo man wieder hoffen darf. Ich bin zuversichtlich, dass wir noch ein paar Siege holen können, und dann werden wir am Ende sehen, was dabei rausspringt.“

 

Die „relative Heimstärke“ macht den Geißböcken Mut

Den ersten dieser Siege nimmt Terodde verständlicherweise bereits am Samstagnachmittag ins Visier; gemeinschaftlich mit dem zwölften Mann möchte der 29-Jährige den Karneval nur allzu gern auch über den Aschermittwoch hinaus verlängern:

 
„Jetzt müssen wir alles in dieses Endspiel legen gegen Hannover 96. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen. Wir haben ein Heimspiel vor unseren Fans, ich bin zuversichtlich, dass wir drei Punkte holen.“
 

Dabei mutet es auf den ersten Blick irritierend an, dass sich der Stürmer gegen die Niedersachsen auf einen vermeintlichen Heimvorteil versteift; mit erst 8 Zählern wird der Effzeh auch in der entsprechenden Rangliste mit großem Rückstand auf dem letzten Platz geführt.

Gleichwohl war nicht zu übersehen, dass sich der 1. FC Köln zuletzt tatsächlich vor allem in der Rheinenergiearena berappelt hat. Nachdem den Duellen gegen Wolfsburg, Gladbach und Augsburg sieben Zähler entsprangen, zog das Team kürzlich auch den BVB fast bis auf Augenhöhe herab

 

Prognose der Wettanbieter: Der Effzeh zappelt noch!

Somit dürfen sich die Geißböcke wohl in der Tat noch am ehesten vor der eigenen Anhängerschaft die schon wieder benötigte Trendwende erhoffen, die das Gros der Wettanbieter erfreulicherweise bereits am anstehenden Spieltag für möglich hält.

Mit den in Aussicht gestellten Gewinnen tragen die Buchmacher auch dem Umstand Rechnung, dass sich Hannover mit Vorliebe in der eigenen Arena vergnügt; der letzte von gerade einmal zwei auswärts eingefahrenen Dreiern liegt hingegen bereits fast vier Monate zurück.

 


Video: Der 1. FC Köln hat trotz trister Tabellen-Situation auch einen Grund zu feiern. (Quelle: YouTube/1. FC Köln)

 

Die unlängst auf Schalke und in Hamburg eingesackten Unentschieden weisen die 96er allerdings auch jenseits der Heimat als ernstzunehmenden Gegner aus: Für das dritte Remis in Serie lässt sich in der Spitze nun dennoch eine mehr als ordentliche Quote von 3,5 erzielen.

 
Dabei dürfte vor allem die verzweifelte Lage der Gastgeber gegen ein solch quotenträchtiges Unentschieden sprechen: Um den Rückstand auf das rettende Ufer zu verkürzen, bringen die Kölner Teilerfolge schließlich um keinen Deut voran.
 

Die unmittelbaren Auswirkungen dieser Konstellation hatten bereits die jüngsten beiden Auftritte überdeutlich offenbart – infolge des bis zum Anschlag hochgeklapperten Visiers fielen die Tore gegen Dortmund (2:3) und Frankfurt (2:4) wie reifen Früchte von den Bäumen.

Obwohl es die 96er zuletzt nicht ganz so mit dem Toreschießen hatten, wäre es deshalb keine Überraschung, wenn sich nun auch die Elf von Andre Breitenreiter in einen spektakulären Schlagabtausch verwickeln lässt: Etwas mutigere Tipper können mit einer Über-/Unter-Wette auf mindestens vier zu konstatierende Treffer am Samstag mühelos Quoten von über 3,0 realisieren.

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