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Fußball News vom: 15.03.2018 - 17:21

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1. FC Köln Bayer Leverkusen Bundesliga Wetten

Bundesliga Wetten 2017/18: 1. FC Köln – Leverkusen Tipp & Quoten

Vor der ersten Länderspielpause des Jahres lässt es die Bundesliga noch einmal angemessen krachen: Anlässlich des traditionsreichen rheinischen Derbys nehmen die Geißböcke am Sonntag (15:30 Uhr) die Leverkusener Werkself in Empfang.

Bundesliga Wetten 2017/18: 1. FC Köln – Leverkusen Tipp & Quoten
Leonardo Bittencourt (re.) vs Jonathan Tah (© Anke Waelischmiller / dpa Picture Alliance / picturedesk.com)

Dabei erklärt es sich von selbst, dass das Nachbarschaftsduell von der bedauernswerten Lage der Hausherren überschattet wird. Angesichts des acht Punkte betragenden Rückstands auf den Relegationsplatz werden sich die beiden Kontrahenten wohl so schnell nicht wiedersehen.

Vom Absturz des 1. FC Köln wird den Zuschauern einmal mehr die vielbeschworene Schnelllebigkeit des fußballerischen Geschäfts vor Augen geführt. Vor knapp zehn Monaten waren sich die Mannschaften schließlich noch unter komplett gegensätzlichen Vorzeichen begegnet.

Beim vorjährigen Derby in der BayArena hatten noch die Leverkusener mit einem hart erkämpften 2:2 am vorletzten Spieltag der Saison den Klassenerhalt gesichert – während sich der Effzeh mit dem mitgenommenen Zähler für die am Ende dann auch tatsächlich erreichte Europa League empfahl.

 


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Bayer ist obenauf – und fürchtet doch das Derby

Sogar noch etwas höher wollen in diesen Tagen aber freilich die von Heiko Herrlich wieder gründlich auf Vordermann gebrachten Werks-Kicker hinaus, die sich acht Spieltage vor dem Saisonfinale auf dem direkten Weg in die Champions League befinden.

Überdies können sich die vor der 27. Runde auf dem vierten Rang platzierenden Gäste auch noch immer die Vize-Meisterschaft erhoffen; weist Bayer im Vergleich zum BVB und Schalke einen minimal längeren Atem auf, käme der Verein erstmals seit sieben Jahren wieder als „Vize-Kusen“ ins Ziel.

Diese verheißungsvollen Perspektiven hat das Team vor allem auch seiner Auswärtsstärke zu verdanken: Während in der heimischen Arena zuletzt so einiges daneben ging, wurden die letzten zehn Partien in fremden Stadien allesamt ungeschlagen absolviert.

Besonders eindrucksvoll hat sich die Bilanz in der zweiten Saisonhälfte entwickelt. Angesichts der aus Hoffenheim, Hamburg und Wolfsburg mitgebrachten Dreier ließen sich die Leverkusener lediglich vom Freiburger Sport-Club zu einer Punkteteilung überreden.

 

Bundesliga Quoten für Köln gegen Leverkusen

Drei Weg WetteSieg 1. FC KölnUnentschiedenSieg LeverkusenAnbieter
Tipico Fussball Wetten4,403,701,80Tipico
Bet365 Fussball Wetten4,753,751,75Bet365
Interwetten Fussball Wetten4,303,501,85Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten4,504,001,80Bet3000
Betway Fussball Wetten4,334,001,75Betway
Sunmaker Fussball Wetten4,403,751,80Sunmaker
Betfair Fussball Wetten4,503,901,80Betfair

* Quoten Stand vom 15.03.2018, 16:25 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen ständigen Anpassungen und können laufend geändert werden.
 

Mit einem solch erfolgreichen Lauf im Rücken müsste die Mannschaft im Rheinenergiestadion eigentlich unantastbar sein; bekanntlich tat sich der hier ansässige 1. FC Köln in den letzten Monaten ausschließlich mit dem Sammeln negativer „Bestmarken“ hervor.

In Anbetracht der eindeutigen Vorzeichen waren im Vorfeld jedoch erstaunlich kleinlaute Töne aus Leverkusen zu vernehmen. Bayer-Coach Heiko Herrlich ahnt beim abgeschlagenen Schlusslicht sogar einen Fight auf absoluter Augenhöhe voraus:

„Ich habe viele Spiele von Köln gesehen: Ich sehe sie auf Augenhöhe. Sie haben in Bremen nicht schlecht gespielt, sie haben halt aufgrund individueller Fehler die Chance verpasst, da drei Punkte mitzunehmen.“

Der sich tief beeindruckend gebende frühere Torschützenkönig traut den Domstädtern sogar noch immer die große Wende zu, für die der Gastgeber nach Herrlichs Befürchtungen nicht zuletzt auch einen Dreier im Derby in der Pipeline hat.

 

Bittencourt vs Tah - © Anke Waelischmiller / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Das jüngste Derby zwischen Leverkusen und Köln ging mit 2:1 an die Werkself.
(© Anke Waelischmiller / dpa Picture Alliance / picturedesk.com)


 

„Ich glaube immer noch nicht, dass sie fix abgestiegen sind. Es sind noch acht Spiele. Da kann man noch viele Punkte sammeln. Deswegen stehe ich weiterhin dazu, dass es am Sonntag ein schweres Spiel wird“, sagte Herrlich.

Kevin Volland scheint es hingegen eher als einen Vorteil anzusehen, dass sich der ewige Rivale noch nicht restlos aufgegeben hat. Während es für die Geißböcke ums Überleben geht, bekommt Bayer am Sonntagabend schließlich nur „positiven Druck“ zu spüren:

„Wir wissen, dass Köln muss. Wir müssen gut stehen, aggressiv sein und unsere Stärken ausspielen, dann sind wir auch überlegen. Aber das muss man erst in die Waagschale werfen in so einem Spiel, in dem der Gegner nichts zu verlieren hat.“

Dabei steht bereits vor dem Anpfiff fest, dass Bayer unter rein personellen Gesichtspunkten den Ausschlag jener Waage sicherlich nicht zu fürchten braucht – vor dem Nachbarschaftsduell wird von den Gästen nicht einmal ein einziger Ausfall vermeldet.

 

Fact Leverkusen - Köln

 

„Unabhängig von irgendetwas müssen wir es bis zum Ende versuchen. Immer. Dazu gibt es ja keine Alternative – du musst es durchziehen.“

– Kölns Manager Armin Veh scheint mittlerweile nur noch gewillt, die Seuchen-Saison irgendwie zu Ende zu bringen.

 

Bei den Kölnern hat sich in den vergangenen Tagen hingegen Sörensen zu den ohnehin schon fehlenden Guirassy und Jojic gesellt; beim jüngsten 1:3 in Bremen handelte sich der Däne einen mittlerweile bereits operierten Trümmerbruch der Nase ein.

 

Ein Kölner Aufbäumen wird von den Wettanbietern reich belohnt

Selbst der Defensiv-Spezialist dürfte es aber als noch schmerzlicher empfunden haben, dass es auch an der Weser wieder einmal nichts zu holen gab; die Niederlage beim gleichfalls abstiegsbedrohten Werder ließ die Hoffnung auf ein glimpfliches Ende nahezu auf den Nullpunkt sinken.

Entsprechend äußerte im Anschluss dann auch Manager Armin Veh die Überzeugung, dass der Klassenerhalt wohl allenfalls noch rechnerisch möglich ist – und selbst diese theoretische Chance hätten seine Kölner den fast ebenso verlässlichen Aussetzern der Konkurrenten zu verdanken.

 


 

„Wir sind erstmal acht Punkte hinten dran. Die acht Punkte müssen wir erstmal holen! Und dann müssen die anderen gar nichts mehr gewinnen. Wenn die anderen nicht so schwach wären, wären wir ja schon weg“, sagte Veh.

Ähnliche Überlegungen trieben nach dem Abpfiff auch den niedergeschlagenen Dominique Heintz um. Im Angesicht des verpassten Big-Points begannen sich die Protagonisten allem Anschein nach an den Gedanken zu gewöhnen, dass der Kampf um den Klassenerhalt unwiderruflich verloren ist:

„Die Konkurrenz wird nicht jede Woche patzen. Und wenn wir gewinnen und sie auch gewinnt, bleibt der Abstand gleich. Wir hätten in Bremen die Chance gehabt, den Abstand auf Mainz und Wolfsburg auf fünf Punkte zu verkürzen. Aber das ist alles hätte, wenn und aber.“

Womöglich ist es deshalb aber sogar eine richtig gute Nachricht, dass nun ausgerechnet die Werkself mitten in die Kapitulationserklärung platzt; ein Sieg im Derby dürfte schließlich so ziemlich das beste Mittel sein, um die seelischen Schmerzen zumindest vorübergehend zu betäuben.

 

„Wenn Leverkusen gegen Köln spielt, ist es immer etwas hitziger, aber ich glaube ihre Situation hat sich nicht geändert. Sie werden alles versuchen, uns zu schlagen.“

– Auch Julian Brandt macht sich im Derby auf hochmotivierte Hausherren gefasst.

 

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Die Wettanbieter wollen den leidenden Geißböcken allerdings noch nicht einmal diesen kleinen Trost zugestehen; von den auf Topwerte von bis zu 4,75 kletternden Außenseiterquoten werden die Kölner stattdessen umgehend an ihre traurige Ausgangsposition erinnert.

Angesichts des in der Spitze mit 4,0 quotierten Unentschiedens wird von den Buchmachern noch nicht einmal ein Punktgewinn als so richtig realistisch eingeschätzt – bei einem Erfolg der Gäste wäre der Einsatz schließlich nicht einmal für halb so hohe Gewinne gut (Quote von 1,85).

 

Bundesliga Wett Tipp: Beide Teams treffen

Den recht eindeutigen Prognosen der Bookies laufen jedoch die Erfahrungen des Rückrundenstarts zuwider: Die damals nicht minder hoffnungslose Lage vermochte die Kölner im Januar immerhin auch nicht von einem überraschenden Derby-Coup gegen die Gladbacher Fohlen abzuhalten.

Gegen die noch einmal deutlich besser in Schuss befindliche Werkself droht eine Wette auf den Außenseiter dennoch mit großen Risiken behaftet zu sein: Wer es trotzdem mit dem Effzeh hält, kommt deshalb möglicherweise bei der einen oder anderen Torwette etwas vielversprechender zum Zug.

Angesichts bereits 15 erzielter Rückrunden-Treffer ist immerhin anzunehmen, dass auch der Hausherr zumindest ein Törchen zum Abschluss des Spieltages beizusteuern weiß. Und da sich gewiss auch die Gäste nicht lumpen lassen, sollten die Nullen auf der Anzeigetafel mutmaßlich ziemlich schnell verschwinden.

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