Fußball News vom: 04.08.2018 - 08:06
2. Bundesliga Quoten & Wetten zur 2. Liga
2. Bundesliga: Magdeburg – St. Pauli Tipp & Wettquoten
Für den FC Magdeburg beginnt mit dem Auftakt gegen den FC St. Pauli (So., 13:30 Uhr) auch gleich eine neue Zeitrechnung – erstmals spielt der ehemalige DDR-Meister in der 2. Bundesliga. Die Wettanbieter erwarten gleich einmal einen Premieren-Sieg.

Der erste Zweitligaspieltag bringt am Sonntag eine Premiere mit sich.
Das Heimspiel gegen den FC St. Pauli bedeutet für den 1. FC Magdeburg schließlich das erste Spiel überhaupt in der 2. Bundesliga. Die St. Paulianer hingegen gehen bereits in ihre achte Zweitligasaison in Folge.
Magdeburg auf Kiels Spuren?
Die vergangene Spielzeit ist für den 1. FC Magdeburg geradezu wie im Rausch verlaufen. Gemeinsam mit dem SC Paderborn pflügte der ehemalige DDR-Meister geradezu durch die dritte Liga und konnte am Ende 27 von 38 Spielen für sich entscheiden.
Mit zwei Zählern Vorsprung vor den Paderbornern und 16 Punkten vor den drittplatzierten Karlsruhern stand am Ende die verdiente Drittligameisterschaft für den FCM zu Buche.
Unser 2. Liga Tipp: Magdeburg gewinnt gegen St. Pauli
Entsprechend groß ist die Euphorie rund um das Team von Jens Härtel. Dennoch bleibt abzuwarten, ob sich die Magdeburger von Beginn an in der neuen Liga etablieren können und etwa ähnlich befreit aufspielen wie Holstein Kiel in der vergangenen Saison.
Trotz zahlreicher Abgänge konnte Magdeburg den Kern der Aufstiegsmannschaft zusammenhalten und dürfte entsprechend eingespielt in die Saison gehen. Mit Jasmin Fejzic konnte zudem ein erfahrener Keeper von Eintracht Braunschweig verpflichtet werden.
2. Bundesliga Wettquoten für Magdeburg – St. Pauli:
* Quoten Stand vom 3.8.2018, 9:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen ständigen Anpassungen und können laufend geändert werden.
Ins Auftaktduell mit dem FC St. Pauli können die Magdeburger daher mit breiter Brust gehen, auch wenn der Ost-Klub bis hierhin noch auf den ersten Sieg gegen die Hamburger wartet.
In den bisher zwei ausgetragenen Duellen aus der Regionalliga-Saison 2006/2007 stehen aus Magdeburger Sicht ein Unentschieden und eine Niederlage zu Buche.
Wie schwer wiegt der Abgang von Sobiech für St. Pauli?
Der FC St. Pauli hat eine wahrlich problematische Spielzeit hinter sich gebracht.
Nach nur 21 in der Hinrunde erzielten Zählern befand sich der Kiez-Klub zur Saisonhalbzeit in ernster Abstiegsgefahr und konnte sich auch im Verlauf der Rückrunde zu keinem Zeitpunkt entscheidend von der bedrohlichen Zone absetzen. Am Ende kamen die St. Paulianer auf 43 Zähler und hatten nur drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.
Bild: St. Pauli-Chefcoach Markus Kauczinski will mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben – und würde sich und seine Mannschaft insgeheim gerne im Rennen um die Aufstiegesplätze sehen. (© Axel Heimken / dpa / picturedesk.com)
Das Ziel für die neue Saison kann für das Team von Markus Kauczinski daher nur lauten, sich frühzeitig zu stabilisieren und sich ein Punktepolster auf die Abstiegszone zu erarbeiten.
Ein Sieg zum Saisonauftakt gegen Aufsteiger Magdeburg käme den Hamburgern hierfür zwar gerade recht. Angesichts von nur 15 erzielten Auswärtstreffern in der Vorsaison ist ein furioser Auftritt des Ex-Bundesligisten in Sachsen-Anhalt allerdings eher unwahrscheinlich.
Für St. Pauli spricht, dass der Verein abgesehen von Lasse Sobiech, der sich Liga-Konkurrent Köln anschließt, keinen Leistungsträger abgeben musste. Ob die Hamburger den Abgang des Abwehrorganisators allerdings ohne Qualitätsverlust kompensieren können, wird sich wohl erst im Verlauf der Spielzeit 2018/2019 zeigen.
Magdeburg keinesfalls Außenseiter
Wenn zum Saisonauftakt ein Aufsteiger aus der dritten Liga auf eine etablierte Zweitligamannschaft trifft, sollten die Rollen eigentlich klar verteilt sein.
Angesichts der eindrucksvollen Bilanz der Magdeburger in der Aufstiegssaison und der Probleme des FC St. Pauli in der letzten Spielzeit, dürfte sich der Ost-Klub am ersten Spieltag der neuen Saison jedoch durchaus etwas ausrechen.
Sollte es den Magdeburgern nämlich gelingen, den Offensivschwung aus dem letzten Fußballjahr mit in die 2. Bundesliga zu nehmen, dürfte St. Pauli am Sonntagnachmittag vor einer äußerst schwierigen Herausforderung stehen.