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Fußball News vom: 26.07.2017 - 13:46

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2. Bundesliga Quoten & Wetten zur 2. Liga

2. Bundesliga 2017/18: Wer steigt in die Bundesliga auf?

Am Freitag eröffnen der VfL Bochum und der FC St. Pauli die neue Saison der zweiten Bundesliga. Diese Spielzeit ist ausgeglichen wie schon lange nicht, der Kandidatenkreis für den Aufstieg ist sehr groß. Als heißeste Anwärter gelten die zwei Bundesliga-Absteiger.

2. Bundesliga 2017/18: Wer steigt in die Bundesliga auf?
Gelingt Darmstadt mit Kevin Großkreutz der Wiederaufstieg? - (© Arne Dedert / dpa / picturedesk.com)

Die Saison der zweiten deutschen Bundesliga verspricht Spannung wie selten zuvor.

Dadurch, dass heuer keine regelrechten Schwergewichte dabei sind – wie es in der vergangenen Spielzeit mit dem VfB Stuttgart und Hannover 96 der Fall war – ist die Gruppe der Aufstiegsanwärter ziemlich groß.

Selbst Mannschaften wie Fortuna Düsseldorf oder auch Erzgebirge Aue, die in der Vorsaison im unteren Tabellen-Drittel zu finden waren, machen sich bei einem glücklichen Saisonverlauf ganz leise Hoffnungen, eines der drei verfügbaren Tickets für die Bundesliga zu ergattern.

Dass in der zweiten Spielklasse aufgrund seiner Ausgeglichenheit sehr viel möglich ist, bewies in der Vergangenheit bereits der SV Darmstadt.

Vor drei Jahren stiegen die „Lilien“ in die zweite Liga auf, galten dort dann als Abstiegskandidat Nummer 1 und schafften aber auf Anhieb den Aufstieg in die Bundesliga.

 


Der fussballportal.de Tipp: Ingosltadt wird Meister der 2. Bundesliga

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Ingolstadt & Darmstadt – die Underdogs der letzen Jahre sind nun die Favoriten

Nach zwei Jahren in der Belle Etage des deutschen Fußballs, ist der SV Darmstadt nun wieder in der Zweitklassigkeit angekommen. Für die Wettanbieter zählen die 98er zu den Topfavoriten in Sachen Aufstieg.

Wie auch der zweite Absteiger, der FC Ingolstadt.

Die Schanzer, die 2015 zusammen mit den Darmstädtern in die Bundesliga aufgestiegen und nun auch wieder abgestiegen sind, werden sogar noch etwas höher gehandelt als die „Lilien“. Bei allen Online-Bookies gilt der FCI, der letzte Saison das elftbeste Team der Bundesliga-Rückrunde war, als Topfavorit auf den Meistertitel der zweiten Liga.

 

Meister 2. LigaIngolstadtDarmstadtBraunschweigUnion BerlinSt. PauliAnbieter
Tipico Fussball Wetten4,507,008,007,5011,0Tipico
Bet365 Fussball Wetten4,507,006,007,0015,0Bet365
Interwetten Fussball Wetten4,507,507,008,0014,5Interwetten
Bet3000 Fussball WettenBet3000
Betway Fussball Wetten4,337,507,507,5015,0Betway
Sunmaker Fussball Wetten4,508,006,507,5013,0Sunmaker
Betfair Fussball WettenBetfair

* Quotenstand: 26.07.2017
 

Während sich der Kader der Ingolstädter gegenüber dem Vorjahr nur minimal verändert hat, hat sich beim SV Darmstadt schon mehr getan, wie über ein Dutzend Ab- und Neuzugänge zeigt. Jedoch strahlt mit Kevin Großkreutz nun weltmeisterlicher Glanz am Böllenfalltor.

Bleibt die Frage: Wie gehen die notorischen Underdogs Ingolstadt und Darmstadt mit der neuen Favoritenrolle um?

 
Ein Fakt, der sowohl Ingolstadt und auch Darmstadt für die neue Saison etwas geben wird: In den vergangen beiden Spielzeiten haben drei von vier Absteigern gleich wieder den direkten Wiederaufstieg geschafft. 2015 gelang dies dem SC Freiburg, letzte Saison dem VfB Stuttgart und Hannover 96.
 

Jedoch gibt es sechzehn andere Mannschaften, die Ingolstadt und Darmstadt die Rückkehr in die Bundesliga vermasseln wollen. Wie etwa Eintracht Braunschweig und Union Berlin.

Die Braunschweiger haben die Bundesliga-Luft schon schnuppern dürfen, sie scheiterten allerdings in der Relegation am VfL Wolfsburg. Heuer will man sich diese zwei Schicksalsspiele jedoch ersparen und am liebsten gleich auf den ersten beiden Plätzen einlaufen.

 

20170621_PD2487 (RM) Kevin Großkreutz SV Darmstadt Arne Dedert / dpa / picturedesk.com

Foto: Der SV Darmstadt verstärkte sich im Sommer mit Kevin Großkreutz. Der Weltmeister von 2014, der in der Vergangenheit immer wieder durch Skandale auffiel, will bei den „Lilien“ wieder sportlich aufblühen. (Credit: Arne Dedert / dpa / picturedesk.com)


 

Allerdings ist auch bekannt, dass eine Niederlage in der Relegation schon oftmals tiefe mentale Wunden hinterlassen hat. Wie etwa beim KSC, der sich mittlerweile in der 3. Liga wiederfindet.

Die Berliner, die die letzte Saison auf Rang vier beendeten und teilweise an den Aufstiegsrängen schnüffeln durften, ist diesmal der ganz große Wurf zuzutrauen. Der Kader, der ohnehin schon für höhere Aufgaben bestimmt ist, wurde punktuell gut verstärkt, wodurch den Eisernen der erstmalige Eintritt in den Bundesliga-Klub zuzutrauen ist.

 

Kann St. Pauli im Aufstiegskampf mitmischen?

Da diese zweite Bundesliga heuer sehr ausgeglichen ist, kommen auch noch etliche andere Klubs in Frage heuer den großen Coup zu landen. Klubs, die man bislang – und im Vorjahr schon gar nicht – auf der Rechnung hatte.

 
Wie etwa dem FC St. Pauli. Die Hamburger spielten letzte Saison zwar eine katastrophale Hinrunde, zogen sich in der Rückrunde aber aus dem Schlamassel. Vor allem der Endspurt hatte es in sich: Keines der letzten acht Spiele ging verloren, es gab dabei sechs Siege. Am Ende landete der FC St. Pauli sogar noch auf Rang 7.
 

Sollten die Kiez-Kicker diese Form in die neue Saison mitnehmen, könnte mit ihnen in Sachen Aufstieg zu rechnen sein. Allerdings ist offen, wie sich der Trainerwechsel von Ewald Lienen, der nun als Technischer Direktor tätig ist, zu Olaf Janßen auswirkt.

Besser als St. Pauli schnitt vergangene Saison Dynamo Dresden ab. Die Sachsen belegten in der Abschlusstabelle Rang 5. Ob der Aufsteiger des Vorjahres wieder so eine Saison hinlegen kann, wird von den Buchmachern jedoch etwas bezweifelt, wie die Aufstiegsquoten zeigen.

Schließlich gilt womöglich auch für die Gelben jene vielzitierte Fußball-Regel, dass das zweite Jahr nach dem Aufstieg das schwerste ist.

 


Video: Mit einem 1:0-Sieg im Testspiel gegen Werder Bremen holte sich der FC St. Pauli noch Selbstvertrauen für die neue Zweitliga-Spielzeit. (Quelle: YouTube/flimmerkiste1910)

 

Oder schlägt diesmal vielleicht sogar die Stunde eines Underdogs?

Der FC Heidenheim belegte im Vorjahr am Ende Rang 6. Es war die beste Platzierung der Vereinsgeschichte. Nun will man diese mithilfe einiger Kader-Verstärkungen sogar noch toppen – was im Umkehrschluss bedeutet, dass der FCH klammheimlich die Aufstiegsränge ins Visier nimmt.

Jedoch spielte Heidenheim nach einer sensationellen Hinrunde (Rang 4), eine desaströse Rückrunde (nur drei Siege) und hat es nur den Punktgewinnen aus der ersten Saisonhälfte zu verdanken, dass der böse Absturz ausblieb. Sollte die neue Saison ähnlich beginnen wie die alte geendet hat, dann findet sich der FCH wohl sehr schnell im Abstiegskampf statt im Aufstiegsrennen.

Davon, um die Aufstiegsplätze mitzumischen, träumen auch Greuther Fürth und der VfL Bochum, die letzte Saison auf Rang 8 und 9 landeten. Die Bochumer wechselten kurz vor Saisonbeginn sogar noch den Trainer. Statt dem Niederländer Geert Verbeek soll nun Ismail Atalan die Ziele erreichen.

 

Ist Düsseldorf ein Geheimfavorit für den Aufstieg?

Während der SV Sandhausen wie jedes Jahr eher als Abstiegskandidat denn als Aufstiegsaspirant eingestuft wird, klopfen vielleicht wieder die Traditions-Klubs aus Nürnberg, Kaiserslautern und auch Düsseldorf an die Tür zur Bundesliga an.

Dieses Trio, das die letzte Saison auf den Rängen 11 bis 13 beendet hatte, liegt in der Gunst der Buchmacher aber nicht gerade weit vorne. Am ehesten wird noch dem 1. FC Nürnberg der Aufstieg zugetraut. Der 1. FC Kaiserslautern sollte vielmehr danach trachten, nicht wieder in die Abstiegszone zu rustschen.

 
Fortuna Düsseldorf hat mit Trainer Friedhelm Funkel einen echten Aufstiegs-Spezialisten und könnte vielleicht die Überraschung werden. Bereits fünf Mal schaffte Funkel mit seinen Klubs den Sprung in die Bundesliga. Gelingt im heuer der sechste Streich? Er selbst redet davon „oben mitspielen“ zu wollen.
 

Mit einem günstigen Saisonverlauf trauen sich aber auch Erzgebirge Aue und Arminia Bielefeld zu, oben mitzuspielen. Beide konnten in der vergangenen Saison den Abstieg nur knapp vermeiden – Aue landete drei Zähler vor dem Relegationsplatz, Bielefeld einen.

In Aue, das kein einziges Vorbereitungsspiel gewinnen konnte, kommt noch dazu, dass Erfolgstrainer Domenico Tedesco, der den Klub vor dem Fall in die Drittklassigkeit bewahrte, zum FC Schalke wechselte.

 

Für die Aufsteiger beginnt der Überlebenskampf

Stellt sich am Ende die Frage, was den drei Aufsteigern zuzutrauen ist? Gelingt einem von ihnen gar der Durchmarsch, wie es zuletzt 2015 Darmstadt glückte?

Am ehesten wird von Seiten der Online-Bookies dem MSV Duisburg zugetraut, ein ganz leises Wort in Sachen Aufstieg mitzureden. Mit dem Schwung und der Euphorie des Aufstiegs im Rücken ist jedenfalls sehr viel möglich. Zumindest am Anfang.

Ob sich über die Saison hält, ist wieder ein anderes Thema. Das hat sich letzte Saison bei den Würzburger Kickers gezeigt, die eine tolle Hinrunde spielten und nach einer desolaten Rückrunde abgestiegen sind.

Die anderen beiden Aufsteiger – Holstein Kiel und Jahn Regensburg – werden wohl von Beginn weg um den Klassenerhalt spielen.

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