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EM Teilnehmer Polen

Verband: Polski Zwiazek Pilki Noznej – PZPN

Gründungsjahr: 1919

Teamchef: Franciszek Smuda

Erfolgsgaranten: Robert Lewandowski, Lukasz Piszcek, Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund), Wojciech Szczesny (Arsenal London), Ludovic Obraniak (Girondins Bordeaux), Eugen Polanski (FSV Mainz 05)

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Spitzname: Bialo Czerwony (die Weiß-Roten)

Größter Erfolg bei einer EM: Teilnahme 2008

Trikot: Weiß-Rot, zu bestellen unter www.polentrikot.net

Kuriosum: Ein einfaches Beispiel für die Ironie des Schicksals gefällig? Zwölf Europameisterschaften mussten vergehen bis sich die stolzen Polen endlich für eine qualifizieren konnten. Dann endlich das erste Spiel gegen Nachbarland Deutschland, und mit Lukas Podolski verpasste ausgerechnet ein polnisch-stämmiger Spieler den Polen mit zwei Toren den Todesstoß.

Road to…: Als Gastgeberland ist Polen neben der Ukraine für die Euro natürlich gesetzt. Damit sind die Polen nach 2008 zum zweiten Mal bei einer Europameisterschaft vertreten. Als Bonus wurde man zusätzlich aus Los-Topf eins gezogen und meidete so zumindest die Kaliber Spanien und die Niederlande. Als Vorbereitung auf das Turnier spielte Polen bisher ganze 30 Testspiele und weitere drei werden noch folgen. Dabei waren die Ergebnisse sehr unterschiedlich. Neben tollen Resultaten wie einem 2:1-Sieg über Argentinien, einem 3:1 über die Elfenbeinküste oder einem 2:2 gegen Mitfavorit Deutschland gab es auch herbe Niederlagen wie ein 0:2 gegen Litauen, ein 0:3 über Kamerun und eine 0:6-Klatsche gegen Spanien.

Aussichten: Die Losfee meinte es gut mit Deutschlands Nachbarland und so wurde Polen in die von den Namen her einfache Gruppe A mit Tschechien, Griechenland und Russland gezogen. Zu Beginn wartet auf Polens frenetischen Anhang Griechenlands Auswahl, wenn am 8. Juni in Warschau endlich der Startschuss für das Großereignis erfolgt und sich Fußball-Fans rund um den Globus von der Stärke des Gastgebers überzeugen wollen. Weiter geht es, ebenfalls in Warschau, am 12. Juni gegen Russland. Eine Entscheidung über Polens ersten Aufstieg in ein EM-Viertelfinale wird aber wohl erst am letzten Spieltag im Showdown von Breslau gegen die tschechische Elf fallen. Ein mögliches Weiterkommen könnte zum Aufeinandertreffen mit Polens Lieblingsnachbar Deutschland führen. Spätestens dann, dürfte die Euphorie beim Host-Country keine Grenzen mehr kennen, sind doch selbst im Team der Weiß-Roten einige deutsch-polnische Doppelstaatsbürger wie Eugen Polanski, Sebastian Boenisch und Adam Matuszczyk.

Fazit: Diese sehr ausgeglichene Gruppe vorherzusagen würde wohl sogar für Krake Paul (R.I.P.) ein schier unüberwindliches Problem darstellen. Sollte Polen die lange Vorbereitungsphase direkt vor dem Turnier gut nützen können, ist zumindest das Viertelfinale ein realistisches Ziel. Dann ist ohnehin alles möglich, denn gerade die Kraft, die ein Heim-Event verleihen kann, hat schon weit schwächere Teams zu vorab nie für möglich gehaltene Leistungen getrieben. Polen kann eine gute Rolle beim Heimturnier spielen.

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