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EM Teilnehmer Irland

Verband: Football Association of Ireland – FAI

Gründungsjahr: 1921

Trainer: Giovanni Trapattoni

Erfolgsgaranten: Aiden McGeady (Spartak Moskau), Robbie Keane (LA Galaxy), Shay Given, Richard Dunne (beide Aston Villa), John O’Shea (Sunderland), Damien Duff (FC Fulham)

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Spitzname: The Boys in Green, Kleeblätter

Größter Erfolg bei einer EM: Teilnahme 1988, Erzfeind England konnte dabei mit 1:0 bezwungen werden

Kuriosum: Bei Irlands bislang einziger EM-Teilnahme 1988 in Deutschland war der Aufstieg zum Greifen nahe. Im letzten Gruppenspiel gegen den späteren Europameister Niederlande musste nur ein Unentschieden her, um den Aufstieg ins Halbfinale zu schaffen und die Holländer nach Hause zu schicken. Acht Minuten vor Schluss war Fortuna den Holländern jedoch hold und nach einem wahren Billiardstoß köpfelte Wim Kieft zum 1:0-Siegtreffer ein und stürzte die Iren ins Tal der Tränen.

Road to…: Die Qualifikationsgruppe B mit Russland, Armenien, Slowakei, Mazedonien und Andorra war bis zuletzt heiß umkämpft und Irland konnte sich mit 21 Punkten knapp hinter Russland (23) und vor Armenien (17) einen Play-off-Platz ergattern. Lange Zeit waren die beiden Kontrahenten um den ersten Platz ebenbürtig, doch letztlich war nach der 2:3-Niederlage in Dublin zu Beginn ein 0:0 in Moskau nicht ausreichend für die direkte Qualifikation. So wartete im letzten Gruppenspiel noch ein Showdown gegen Armenien, den die Iren mit 2:1 für sich entscheiden konnten und so in die Barrage-Spiele einzogen. Dort überwanden die Kleeblätter ihr Play-off-Trauma (man denke an den Handstreffer von Thierry Henry in den WM-Ausscheidungsspielen) und Estland konnte schon um Auswärtsspiel mit 4:0 besiegt werden. Keith Andrews (13.), John Walters (67.) und zweimal Kapitän Robbie Keane (71. und 88.) nutzten den Übermut der Esten, die sich zwei Rote Karten einfingen. Das Rückspiel, in dem es ein 1:1 (Torschütze: Stephen Ward) gab, war somit fast bedeutungslos.

Aussichten: Für die Inselkicker wartet in Gruppe C mit Spanien, Italien und Kroatien ein harter Brocken. Gestartet wird die Euro für Irland am 10. Juni in Posen gegen Kroatien. Wohl nur der Sieger dieses Duells darf sich danach weiterhin berechtigte Aufstiegshoffnungen machen. Am 14. Juni wartet in Danzig mit Großmacht Spanien eine interessante Aufgabe, ehe es am 18. Juni in Posen zum großen Aufeinandertreffen von Giovanni Trapattoni mit seinem Heimatland Italien kommt.

Fazit: Die Iren präsentieren sich als kampfbetonte Einheit, die zudem von Oldie-Coach Trapattoni taktisch sehr gut eingestellt ist. Zumindest vom Aufstieg zu träumen wird da wohl erlaubt sein, denn die Mannschaft ist eine sehr erfahrene und Kontrahent Italien startet meist „abwartend“ in ein großes Turnier. Viel wird von einem erfolgreichen Auftaktspiel gegen Kroatien abhängen.

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