Am Samstag (15:30 Uhr) treffen in der BayArena zweiMannschaften aufeinander, denen zum Rückrundenauftakt übel mit gespielt wurde. Leverkusen musste sich völlig überraschend in Freiburg mit 2:3 geschlagen geben, der Stuttgart kassierte zuhause gegen Mainz eine bittere 1:2-Niederlage und findet sich im Abstiegskampf wieder.
Besser hätte die Rückrunde für Hannover 96 nicht beginnen können. Mit dem 3:0-Erfolg in Wolfsburg beendeten die 96er ihre Durststrecke in fremden Stadien. Zum ersten Mal in dieser Saison gab es einen Heimsieg zu bejubeln. Nun soll am Samstag (18:30 Uhr) im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach nachgelegt und der Abstand zum Abstiegskampf weiter vergrößert werden.
Mit einem glatten 4:0 über Hoffenheim war es den Nürnbergern gleich im ersten Spiel des neuen Jahres gelungen, die Sieglos-Serie aus der Hinrunde zu Ende zu bringen: Da im Tabellenkeller jedoch auch etliche Konkurrenten einen Blitzstart erwischten, stellt sich die Lage der Franken noch immer kritisch dar. Nun ist die Mannschaft von Gertjan Verbeek allerdings guten Mutes, dem rettenden Ufer mit einem Erfolg in Berlin erneut ein kleines Stückchen näherkommen zu können.
Mit dem späten Erfolg in Stuttgart bauten die Bayern unter der Woche ihre aktuelle Siegesserie bereits auf zehn Partien aus; in der heimischen Allianz Arena hat es der deutsche Rekordmeister dagegen mittlerweile sogar schon auf stolze 17 Dreier am Stück gebracht. Angesichts solcher Bilanzen scheint es nur folgerichtig zu sein, dass das Team gegen Eintracht Frankfurt prompt Heimsieg Nummer 18 folgen lässt.
Im Kampf um die europäischen Startplätze machte der FC Schalke am vergangenen Wochenende gleich jede Menge Boden gut; mit dem 3:0-Erfolg im Hamburg haben sich die Königblauen unter anderem auch am VfL Wolfsburg vorbeigeschoben. Nun muss der gute erste Eindruck jedoch auch im direkten Duell mit den Niedersachsen bestätigt werden – was sich wohl insbesondere in Erinnerung an das Hinspiel als keine leichte Aufgabe erweisen wird.
Zu Jahresbeginn überschlagen sich die Negativmeldungen rund um die Vorbereitungen zur Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien. Erst 7 der insgesamt 12 WM-Stadien sind fertiggestellt, der Flughafen Fortaleza wird bis nach der WM ein Provisorium bleiben.
Mit dem 2:1-Erfolg in Stuttgart schoben sich die Mainzer zuletzt bereits bis auf drei Zähler an die internationalen Startplätze heran – lässt das Team nun noch einen weiteren Sieg über den SC Freiburg folgen, steigt der FSV fast automatisch in den Kreis der ernstzunehmenden Europa-League-Anwärter auf. Vor der Partie gegen die im Aufwind befindlichen Breisgauer fand Thomas Tuchel allerdings seine ganz eigenen Mittel und Wege, um sich nicht mit diesem Thema herumschlagen zu müssen.
Mit dem Unentschieden gegen den FC Augsburg war dem BVB am ersten Spieltag der Rückrunde noch nicht der erhoffte Befreiungsschlag geglückt: Umso dringender müssen die Borussen nun beim Braunschweiger Schlusslicht gewinnen, um nicht sofort der nächsten Sinnkrise den Weg zu bahnen. Dass man sich den letzten Januartag in Dortmund ganz dick im Kalender markierte, hat allerdings nur am Rande mit dem Gastspiel in Niedersachsen zu tun.
Die Teams aus Augsburg und Bremen kehrten am vergangenen Wochenende jeweils mit Punktgewinnen aus der Winterpause zurück: Dass die Teilerfolge jedoch ein komplett gegensätzliches Echo nach sich zogen, wirkt sich nun auch auf das direkte Aufeinandertreffen aus. Während sich die Gastgeber am Samstag hoffnungsfroh auf Rekordjagd begeben, wird von Werder inzwischen noch ein bisschen banger nach unten geblickt.
Hoffenheim gegen den HSV – dieses Duell verspricht am 19. Spieltag der Bundesliga vor allem eines: Tore! Es treffen am Samstag (15:30 Uhr) in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena von Sinsheim schließlich die beiden löchrigsten Defensivreihen der Liga aufeinander. Torjubel scheint also garantiert zu sein.
An der Unterstützung der Fans liegt es nicht, dass die Stuttgarter sich plötzlich im Abstiegskampf befinden. Für das Nachholspiel vom 17. Spieltag am Mittwoch gegen den FC Bayern (20:00 Uhr) wurde bereits am Montag ein ausverkauftes Haus gemeldet. Über 60.000 Zuschauer werden die Schwaben im Duell mit dem Rekordmeister unterstützen. Ob das allerdings reicht, um die Heimschwäche ausgerechnet gegen den Saisondominator abzulegen, bleibt zu bezweifeln.
Und (spiel-)täglich grüßt das Murmeltier! Der FC Bayern München scheint heuer einfach unschlagbar zu sein. Zumindest in der Bundesliga, in der die Münchner nun bereits seit 42 Spielen in Serie ungeschlagen sind. Zum Auftakt der Rückrunde am Freitag hat es Borussia Mönchengladbach vergeblich versucht, den Bayern die erste Niederlage seit Oktober 2012 zuzufügen.
Der VfB Stuttgart hat die längste Winterpause hinter sich. Wenn am Samstag (15:30 Uhr) das Duell mit Mainz angepfiffen wird, waren die Schwaben genau sechs Wochen nicht mehr im Bundesliga-Einsatz. Grund dafür war die Teilnahme der Bayern an der Klub-WM.
In der Hinserie hatten sich die Mannschaften aus Hamburg und Gelsenkirchen einmal mehr als Krisenherde erwiesen; vor dem Beginn der zweiten Saisonhälfte hinken folglich beide Teams einigermaßen deutlich ihren Saisonzielen hinterher. Im direkten Aufeinandertreffen hält das abschließende Sonntagsspiel immerhin für einen Klub Trost bereit – hier wie dort wird dringend ein Sieg gebraucht, damit die in der spielfreien Zeit mühevoll beruhigte Lage auch weiterhin befriedet bleibt.
Mit einem knappen Sieg gegen Bayer Leverkusen hatten die Bremer die Vorrunde mit einem unvermuteten Paukenschlag zu Ende gebracht: Lässt Werder nun am Sonntag auch noch einen dreifachen Punktgewinn über das Schlusslicht aus Braunschweig folgen, wäre das leidige Thema Abstiegsangst damit zumindest vorübergehend vom Tisch gewischt.
Neben den zahlreichen englischen Wochen wurde bei der Eintracht auch der verletzungsbedingte Systemwechsel als Ursache für die enttäuschend verlaufene Hinrunde ausgemacht. In der Rückrunde kehren die Hessen deshalb nun zum im Vorjahr überaus erfolgreich praktizierten 4-2-3-1 zurück – das erhoffte Plus an Torgefährlichkeit soll nun gleich gegen die Hertha eine offene Rechnung begleichen.
Borussia Dortmund bekommt es am Samstag (15:30 Uhr) zum Auftakt der Rückrunde mit Gästen aus Bayern zu tun. Allerdings nicht mit dem FC Bayern München, sondern mit dem FC Augsburg. Gegen die Schwaben soll am 18. Spieltag die zuletzt mehr als dürftige Ausbeute in Heimspielen wieder verbessert werden.
Fast fünf Wochen ohne Bundesliga-Fußball sind zwar für die Akteure sehr wenig Zeit, um sich für die Rückrunde wieder in Form zu bringen, doch für die Fans war die Winterpause lang genug. Ab Freitag wird im Fußball-Oberhaus endlich wieder um Tore, Punkte und Siege gekämpft. Pünktlich zum Start der zweiten Saisonhälfte läßt Interwetten mit einer besonderen Aktion aufhorchen. Neukunden können sich bis zu 300 Euro an Bonuszahlungen sichern.
Nach einer historischen schwachen Hinrunde ist man in Nürnberg ganz eng zusammengerückt: Für den engen Schulterschluss mit dem Verein muss die Mannschaft ihre Anhängerschaft nun aber endlich auch mit dem ersten Saisonsieg belohnen. Nun soll das Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim den Beweis erbringen, dass der Club doch noch gewinnen kann.
Nach einer starken Hinrunde und der Verpflichtung von Kevin de Bruyne nehmen die Wölfe in der zweiten Saisonhälfte den Angriff auf die europäische Königsklasse in den Blick: Bevor es jedoch möglicherweise schon bald quer über den Kontinent geht, muss sich der VfL zunächst einmal im niedersächsischen Derby gegen Hannover 96 bewähren.
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