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Fußball News vom: 19.04.2016 - 12:05

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Fußball International Schweiz

Super League 2015/16: FC Zürich – Grasshopper Tipp & Wettquoten

Im altehrwürdigen Letzigrund geht`s heute Abend heiß her! Grund dafür ist das 246. Stadtzürcher Derby, in dem sowohl aufseiten des gastgebenden FCZ als auch beim benachbarten Grasshopper Club Wiedergutmachungsbedarf herrscht.

Super League 2015/16: FC Zürich – Grasshopper Tipp & Wettquoten
Derbytime in Zürich! Der FCZ trifft auf den GC. - ©SID-IMAGES/Firo/

Der 29. Spieltag der Raiffeisen Super League startet mit einem echten Kracher: Im Letzigrund stehen sich heute (Anstoß: 19:45 Uhr) bereits zum 246. Mal die Lokalrivalen FC Zürich und Grasshopper Club gegenüber.

Eine Niederlage kann sich weder der FCZ noch GC erlauben, allein schon der Ehre wegen.

Davon abgesehen gilt es, die Fans nach jeweiligen Pleiten am vergangenen Wochenende wieder versöhnlich zu stimmen. Denn aller Voraussicht nach werden diese im Saisonfinish noch dringend gebraucht.

Birgt die laufende Spielzeit doch für beide Klubs aus der Bankenmetropole noch große Gefahren in sich…

 
 

„De Stadtklup“ bangt um den Ligaverbleib

Im besonderen Maße gilt dies für den FC Zürich. Der Gastgeber wurde den hohen eigenen Ansprüchen im laufenden Spieljahr nur äußerst selten gerecht und läuft Gefahr, zum fünften Mal in der Klubgeschichte (nach 1934, 1946, 1957 und 1988) den bitteren Gang in die Challenge League antreten zu müssen.


Der fussballportal.de Tipp: FC Zürich gewinnt gegen Grasshopper Club

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Aktuell trennen das Team von Sami Hyypiä nur fünf Zähler von Rang 10, dem einzigen direkten Abstiegsplatz in der Raiffeisen Super League. Schuld daran ist eine katastrophale Herbstsaison, in der der zwölffache Meister nur drei von 18 Partien für sich entscheiden konnte.

 

Sbornaja-Bomber sorgt für Aufschwung

Auch dank der Ausleihe des russischen Sturm-Routiniers Alexander Kerzhakov, der bei Zenit St. Petersburger über die Rolle des Bankdrückers nicht mehr hinauskam und sich für die EM empfehlen will, läuft es im neuen Jahr etwas besser.

 

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Bild: Geht neuerdings für den FC Zürich auf Torejagd: Alexander Kerzhakov. (Quelle: Instagram/a.kerzhakov11)


 

Im dritten Saisonviertel, den ersten neun Spielen nach der Winterpause, stehen für den FCZ je drei Siege, Unentschieden und Niederlagen zu Buche. Macht insgesamt 12 Punkte, an denen Kerzhakov mit sechs Treffern maßgeblich beteiligt war.

Im Pokal hat sich der Russe ebenfalls als Goldgriff erwiesen. Sorgte er mit seinem Doppelpack doch nahezu im Alleingang für den 3:0-Halbfinalsieg gegen den FC Sion und den damit verbundenen Final-Einzug. Ein eminent wichtiger Erfolg für den FCZ, dem sich so die Chance bietet, doch noch am internationalen Geschäft teilzunehmen.
 

Drei Weg Wette Sieg FC ZürichUnentschiedenSieg Grasshopper ClubAnbieter
Tipico Fussball Wetten2,653,402,55Tipico
Bet365 Fussball Wetten2,623,602,45Bet365
Interwetten Fussball Wetten2,403,402,70Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten2,703,602,50Bet3000
Betway Fussball Wetten2,703,402,40Betway

 

Abschlussviertel beginnt mit Rückschlag

Der vierte und letzte Abschnitt des Super League-Spieljahres begann für „De Stadtklup“ dafür weniger gut: Vor heimischem Publikum setzte es gegen den von Markus Babbel betreuten FC Luzern eine bittere 0:1-Pleite. „Gegen Luzern sind wir in sämtlichen Bereichen, also im mentalen, technischen, physischen und im taktischen, nicht an unser Niveau herangekommen“, zeigte sich die Liverpool-Legende auf der Zürcher Trainerbank hinterher enttäuscht.

Wohl auch, weil er bereits vermutete, dass der neuntplatzierte Verfolger Lugano durch den tags darauf eingefahrenen Dreier gegen Thun (2:1) bis auf zwei Zähler an seine Elf heranrücken würde:„Der Abstiegskampf ist noch nicht zu Ende – aber das wusste ich auch nach den zwei Siegen gegen Vaduz und St. Gallen.“

 

Grund genug, für den finnischen Alt-Internationalen (105 Länderspiele/5 Tore), vor dem „Züri Därbi“ warnend den Zeigefinger zu heben:

„Es wird Zeit, dass wir im Derby gut auftreten und gewinnen! Wir brauchen die Punkte, es ist noch nichts im Abstiegskampf entschieden.“


 

Horror-Frühjahr für die Hoppers

So richtig zufrieden ist momentan auch beim Lokalrivalen niemand. Nach einer starken Herbst-Saison noch als möglicher Basel-Konkurrent im Titelkampf gehandelt, wurde der Rekordmeister mittlerweile von den Young Boys Bern auf Rang drei verdrängt.

Grund dafür ist eine bis dato grottenschlechte Rückrunde, in der die „Hoppers“ nur zwei von zehn Spielen für sich entscheiden konnten. Demgegenüber stehen drei Remis und – seit dem jüngsten Rückschlag in Sion (1:2) – satte fünf Pleiten. Überdies wartet das Team von Pierluigi Tami bereits seit vier Spieltagen auf einen Sieg.

 

Video: So erleben die Fans das Stadtzürcher Derby. (Quelle: YouTube/Copa90)


 

Der Traum von der Champions League ist damit wohl endgültig ausgeträumt. Beträgt der Rückstand auf Rang zwei und „YB“ doch acht Runden Schluss bereits neun Zähler.

Nun gilt es für Källstrom, Senderos & Co, sich im aktuell tobenden Dreikampf um die beiden Europa League Startplätze gegen die herannahenden Verfolger aus Sion (Vorsprung zwei Punkte) und Luzern (fünf Punkte) zu behaupten.

 

Derby-Bilanz und FCZ-Heimmisere lassen hoffen

„Es läuft momentan nicht gut für uns“, weiß auch Coach Tami. Davon zeugt schon allein ein Blick auf die Rückrundentabelle, in der seine Mannschaft momentan nur auf dem siebten Platz geführt wird – zwei Ränge und drei Punkte hinter dem wiedererstarkten Stadtrivalen.

Dennoch geht der Tessiner zuversichtlich ins „Züri Därbi“. Seine Begründung: Die Stimmung innerhalb der Mannschaft sei nach wie vor gut.

In seinem Optimismus bestärkt hat ihn möglicherweise die verheerende Heimschwäche des FCZ. Weiß doch die ganze Super League, dass den Blau-Weißen in der laufenden Spielzeit erst drei volle Erfolge vor heimischem Publikum gelungen sind.

Last but not least lassen natürlich auch die in dieser Saison durchwegs positiven Derby-Resultate (Drei Spiele, drei Siege) auf eine baldige Trendwende hoffen.

 

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