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Fußball News vom: 15.03.2017 - 13:50

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Europa League Wetten Gladbach Schalke 04

Europa League 2016/17: Gladbach – Schalke 04 Vorschau & Quoten

Nach dem 1:1 im Hinspiel spricht die Ausgangslage im innerdeutschen Europa League-Duell zwischen Gladbach und Schalke 04 zwar für die gastgebeneden Fohlen. Der jüngste 3:0-Sieg gegen Augsburg ließ die Schalker Brust nun jedoch wieder merklich anwachsen.

Europa League 2016/17: Gladbach – Schalke 04 Vorschau & Quoten
Gladbach ist nach dem 1:1 im Hinspiel im Vorteil - (© Guido Kirchner / dpa)

Rein formal betrachtet ist Borussia Mönchengladbach im Achtelfinal-Rückspiel gegen Schalke 04 in der Europa League zu favorisieren.

Nicht nur aufgrund des Heimvorteils, sondern auch wegen des Auswärtstreffers im Hinspiel (1:1), dank dem den Fohlen am Donnerstag (21:05 Uhr) im Borussia Park bereits eine torlose Nullnummer zum Aufstieg reichen würde.

Allerdings wäre da auch noch das sogenannte Momentum, das in Anbetracht der jüngsten Bundesliga-Ergebnisse wohl auf Seiten der Königsblauen sein dürfte.

Denn während die Knappen bei ihrer Generalprobe für die Europa League (3:0 gegen Augsburg) kräftig Selbstvertrauen tanken konnten, ging jene der Fohlen gründlich daneben.

 

Verletzungspech & Doppelbelastung

Trotz einer relativ frühen 1:0-Führung gab der VfL das Spiel gegen den HSV noch aus der Hand und verlor mit 1:2.

Auffallend dabei war vor allem die Tatsache, dass der Hecking-Elf wie schon beim EL-Hinspiel auf Schalke gegen Ende der Partie merklich die Kräfte fehlten.

Für Manager Max Eberl aber keine allzu große Überraschung: „Klar merkt man, dass wir 39 Pflichtspiele in den Knochen haben.“

 


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Als Ausrede will man das in Gladbach jedoch nicht gelten lassen. „Nach Überbelastung fragt keiner, wenn wir gewinnen. Das darf kein Thema sein. Raus auf den Rasen – und Vollgas bis zum Abpfiff“, forderte daher Oscar Wendt.

 

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Überhaupt scheint bei der Niederlage gegen den HSV weniger die Doppelbelastung die tragende Rolle gespielt zu haben als vielmehr das Fehlen der beiden Offensiv-Spieler Raffael und Lars Stindl, die aufgrund eines grippalen Infekts bzw. muskulärer Probleme gegen Hamburg zuschauen mussten.

Ersterer ist inzwischen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und wird daher im Rückspiel ebenso zur Verfügung stehen wie Christoph Kramer, der im Hinspiel eine Gelb-Sperre absitzen musste.

Hinter den EL-Einsätzen von Stindl und Thorgan Hazard (Knieprobleme) steht dagegen jeweils ein Fragezeichen. Vor allem Stindls Ausfall wäre ein herber Rückschlag für die Fohlen, zeichnen doch er und Raffael gemeinsam für nicht weniger als 26 Pflichtspieltreffer in dieser Saison verantwortlich.

 

Gladbach für Schalke kein guter Boden

An Gladbachs Favoritenrolle würde aber auch die Abwesenheit des 28-jährigen Kapitäns nicht sonderlich rütteln. Zwar haben die Fohlen daheim nur drei der letzten elf Spiele für sich entscheiden können, gleichzeitig ist Schalke jedoch alles andere als eine Auswärtsmacht.

Rückblickend auf die jüngsten neun Partien, die auf fremdem Geläuf ausgetragen wurden, behielten die Knappen nämlich nur zweimal die Oberhand.

 

20170309_PD11842 (RM) Schalke Gladbach Guido Kirchner / dpa / picturedesk.com

Foto: Den Fohlen würde am Donnerstag bereits ein torloses Remis ausreichen, um in die nächste Runde einzuziehen. (Credit: Christian Charisius / dpa / picturedesk.com)


 

Noch schlimmer ist die Schalker Bilanz allerdings auf Gladbacher Boden, wo ganze neun der letzten zehn Gastspiele verloren gingen – darunter auch die 2:4-Pleite Anfang März.

 

Hoffen auf Burgstaller

Gerade das Hinspiel vor einer Woche macht den Königsblauen nun aber auch reichlich Mut.

Besonders im zweiten Abschnitt war Schalker die klar bessere Mannschaft, der allerdings bei zwei Aluminium-Schüssen sowie einigen Glanzparaden von Gladbach-Keeper Yann Sommer das nötige Quäntchen Glück fehlte.

„Leider ist uns das zweite Tor nicht gelungen. Wenn wir weiter so auftreten, bin ich optimistisch“, erklärte Guido Burgstaller, der mit sechs Toren in zwölf Pflichtspielen auf Schalke der Mann der Stunde ist.


Auf seine Torjäger-Qualitäten wird es nun auch im Rückspiel ankommen, zumal die Königsblauen ja unbedingt einen Treffer benötigen, um überhaupt vom Aufstieg träumen zu dürfen. Beim 3:0-Erfolg gegen Augsburg zeigte sich der Österreicher aber bereits gut in Schuss und entschied das Spiel mit zwei Treffern quasi im Alleingang.


Kein Wunder, dass sich Trainer Markus Weinzierl für Donnerstag optimistisch gab: „Das Auswärtstor der Borussia tut uns natürlich weh. Aber wir sind in der Lage, auch in Mönchengladbach zu treffen. Wir fahren dort hin und wollen weiterkommen!“
 

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