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Fußball News vom: 17.02.2017 - 13:05

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Bundesliga Wetten Hamburger SV SC Freiburg

21. Spieltag: HSV – SC Freiburg Tipp & Wettquoten

Mit drei Pflichtspielsiegen in Folge schoss sich der HSV erstmal aus der Krise. Ob dies nur eine kurze Phase ist oder ein klarer Aufwärtstrend ist, wird sich am Samstag gegen den SC Freiburg zeigen. Die Breisgauer sind auf Tuchfühlung zu den Europapokal-Plätzen und seit 2010 in Hamburg unbesiegt.

21. Spieltag: HSV – SC Freiburg Tipp & Wettquoten
Lassen "Papa" und der HSV auch gegen Freiburg die Muskeln spielen? - (© Jan Woitas / dpa / picturedesk.com)

Die Stimmung hat sich gedreht beim HSV. Statt Ernüchterung und Hoffnungslosigkeit herrscht in der Hansestadt nun Aufbruchsstimmung und Euphorie.

Mit dem 3:0-Erfolg beim Überraschungs-Aufsteiger RB Leipzig schaffte der Hamburger Sportverein etwas, was schon lange nicht mehr gelang: Drei Pflichtspiel-Siege in Folge – alle drei ohne Gegentor.

Nach dem 1:0 über Leverkusen folgte ein 2:0 im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den 1. FC Köln und nun der „Zu-Null-Dreier“ in Leipzig.

Innerhalb von 9 Tagen ballerte sich der HSV mit drei Siegen aus der Krise. Ein kräftiges Lebenszeichen der „Rothosen“ im Kampf um den Verbleib in der Bundesliga. Doch ist dies nur eine Phase oder schon ein ganz klarer Aufwärtstrend?

Das wird sich am kommenden Sonntag gegen den SC Freiburg zeigen.

 


Der fussballportal.de Tipp: HSV gegen Freiburg endet remis

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Der HSV ist die drittbeste Mannschaft der letzten zehn Spieltage

Nach zehn Spieltagen war der Hamburger SV abgeschlagen und sieglos Letzter. Vier magere Törchen wurden bis dahin nur erzielt, 23 bekommen und mit lediglich zwei Remis gab es zu diesem Zeitpunkt auch nur zwei Punkte.

Doch in den folgenden zehn Spieltagen hat sich alles gedreht. Der HSV holte von Spieltag 11 bis 20 insgesamt 17 Punkte. Diese resultieren aus fünf Siegen und zwei Unentschieden. Damit sind die „Rothosen“ in diesem Zeitraum die drittbeste Mannschaft – nur Bayern und Leipzig waren besser.

Auch das Torverhältnis sieht in dieser Zeitspanne ganz anders aus – aus einem 4:23 nach 10 Spieltagen wurde jetzt ein 15:12.

 

Drei Weg Wette Sieg HamburgUnentschiedenSieg FreiburgAnbieter
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Bet365 Fussball Wetten2,053,403,75Bet365
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Hauptverantwortlich für den Wandel vom Prügelknaben dem zwischenzeitlich die Bundesliga-Tauglichkeit abgesprochen wurde zu einem ernsthaften Gegner waren die Maßnahmen von Trainer Markus Gisdol.

Er wechselte den Kapitän (Sakai statt Djourou), ernannte neue Regeln, sortierte in der Winterpause zwei Störenfriede (Spahic und Halilovic) aus und holte drei Spieler, die sofort eine Verstärkung sind: Neben dem Brasilianer Walace für das defensive Mittelfeld kamen die beiden Innenverteidiger Mergim Mavraj und Kyriakos Papadopoulos.

Vor allem „Papa“ erwies sich als Goldgriff. Sowohl gegen Leverkusen als auch gegen Leipzig traf er und hat damit maßgeblichen Anteil an diesen sechs Punkten.

 

20170211_PD15659 (RM) Kyriakos Papadopoulos Jan Woitas / dpa / picturedesk.com

Foto: Kyriakos Papadopoulos gab dem HSV mit seinen Toren wieder Hoffnung. Er traf zum 1:0-Sieg gegen Leverkusen sowie zwei Mal gegen RB Leipzig und schoss damit drei der letzten vier HSV-Tore – und das als Innenverteidiger. (Credit: Jan Woitas / dpa / picturedesk.com)


 

Gegen Leipzig sorgte er auch gleich für ein Novum: Sein erstes Tor war das erste HSV-Treffer nach einem Eckball in dieser Spielzeit – und dann gelang ihm das auch gleich doppelt. Damit gelangen dem HSV erstmals seit Sommer 2013 wieder zwei Kopfballtore in einem Spiel.

 
Auch Walace schrieb gegen Leipzig Bundesliga-Geschichte. Er ist der elfte Brasilianer im HSV-Dress, aber nur einem gelang vor ihm ein Treffer beim Liga-Debüt: Stürmer Nando vor 27 Jahren. Damit wurde Walace zum 250. Bundesliga-Torschützen des HSV. Kein anderes Team hat historisch so viele unterschiedliche Torschützen in seinen Reihen wie die Hamburger.
 

Diese Protagonisten sollen am 21. Spieltag dafür sorgen, dass die Pflichtspiel-Siegesserie nun noch auch einen vierten Teil dazu bekommt. Doch mit dem SC Freiburg als Gegner wird dies kein leichtes Unterfangen.

 

Freiburg ganz entspannt auf dem Weg nach Europa

Die Breisgauer spielen weiterhin eine richtig gute Saison und liegen in der Tabelle nach 20 Spieltagen mit 29 Zählern auf Rang 8 – auf Tuchfühlung zu den Europapokal-Plätzen.

 


 

Mit dem Abstieg hat der Aufsteiger nichts mehr zu tun in dieser Saison – bereits 13 Punkte Abstand haben sie auf auf den Relegationsrang. Da liegen die Europapokal-Ränge schon deutlich näher. Rang 6, der zur Teilnahme an der Qualifikation für die Europa League berechtigt, ist nur noch vier Punkte entfernt. Sogar die Champions League ist mit fünf Punkten Rückstand auf Rang 4 in Reichweite.

Vom europäischen Geschäft will beim Sportclub aber keiner sprechen, das war allerdings auch in der Saison 2012/2013 der Fall, als Freiburg am Ende als Fünftplatzierter die „Königsklasse“ nur ganz knapp verpasste. Wie heute rangierte der SCF auch damals nach 20 Spieltagen auf Platz 8.

 


Video: Freiburg-Coach Christian Streich fährt zuversichtlich Hamburg – und warnt auch gleich vorm HSV. (Quelle: YouTube/SC Freiburg)

 

Für die Freiburger und Trainer Christian Streich ist dies eine entspannte Situation. Aus dieser Gelassenheit heraus spielt Freiburg befreit auf und hat in der Rückrunde zwei von vier Spielen gewonnen. „Wir sind zufrieden, wir sind sehr stabil. Es hätten mehr Punkte sein können – aber wir wollen nicht jammern.“

Ein Grund zu jammern gab es auch am vergangenen Spieltag nicht. Die Freiburger besiegten den 1. FC Köln, der zuvor sechs Bundesliga-Spiele in Folge nicht verloren hat, mit 2:1. Damit schaffte der SCF den 7. Sieg im 10. Heimspiel.

Großen Anteil am Höhenflug des SC Freiburg hat Vincenzo Grifo. Gegen Köln machte der Mittelfeldspieler das 1:0 selbst und bereitete den Siegtreffer per Freistoß vor.

 
Für den italienischen Flügelflitzer war das Tor Nummer 4 und Vorlage Nummer 11 in dieser Saison! Damit hat Grifo die höchste Torschussbeteiligung der Liga: 65 Torschüsse (davon sechs gegen Köln) und 73 Torschussvorlagen sind Liga-Bestwert! Da kann selbst Bayerns Robert Lewandowski (insgesamt 103) nicht mithalten.

 

Seit 2010 hat Freiburg in Hamburg nicht mehr verloren

Einzig auswärts läuft es für die Laufmaschine Freiburg in dieser Saison noch nicht perfekt – sechs der bisherigen zehn Auftritte in der Fremde gingen schief, die ersten vier in dieser Saison sogar am Stück.

Erst mit dem Sieg in Bremen am 9. Spieltag ging diese Negativserie zu Ende. Seitdem hat sich der Sportclub auch in der Fremde stabilisiert. Aus den folgenden vier Auswärtsspielen holten sie immerhin einen Sieg und zwei Remis.

Nun geht es am Samstag um 18:30 Uhr – im offiziellen Top-Spiel der Runde – nach Hamburg.

 
Dort hat der SC Freiburg seit dem Jänner 2010 nicht mehr verloren. Seit es damals eine 0:2-Niederlage setzte haben die Breisgauer die folgenden fünf Gastspiele in der Hansestadt allesamt mit einem Erfolgserlebnis verlassen – drei Mal mit einem Sieg und die letzten beiden Male jeweils mit einem 1:1-Remis.
 

Ob das diesmal auch der Fall sein wird, bezweifeln die Wettanbieter etwas. Sie sehen eher die Hanseaten für diese Begegnung in der Favoritenrolle, glauben an den dritten HSV-Liga-Sieg hintereinander.

Auch deshalb, da die Hamburger von den letzten vier Heimspielen keines verloren haben – die letzten drei davon wurden sogar gewonnen: 1:0 gegen Leverkusen, 2:1 gegen Schalke, 1:0 gegen Augsburg.

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