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Fußball News vom: 28.01.2016 - 18:00

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Bundesliga Wetten Gladbach Mainz 05

Bundesliga 2015/16: Mainz 05 – Gladbach Tipp & Wettquoten

Vor allem in der oberen Tabellenhälfte rief der erste Spieltag der Rückrunde viele lange Gesichter hervor: Den Teams aus Mainz und Gladbach wird nun bereits am Freitagabend die Möglichkeit eingeräumt, die Niederlagen des vergangenen Wochenendes zu korrigieren.

Bundesliga 2015/16: Mainz 05 – Gladbach Tipp & Wettquoten
Schmidt hoff auf ein Ende der Mainzer Torflaute - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/FIRO/firo Sportphoto/Jürgen Fromme

Rein statistisch muss allerdings angenommen werden, dass man bei den Fohlen über diesen Termin alles andere als glücklich ist – schließlich hat die Borussia bei ihren letzten fünf freitäglichen Auftritten kein einziges Tor erzielt und folglich nur einen Punktgewinn verbucht.

 

Schubert will weiter attackieren

Vor dem Gastspiel in der Coface-Arena trieb André Schubert aber viel weniger diese ungewöhnliche Torflaute als die seit ein paar Wochen bedrohlich schwächelnde Abwehr um: In den letzten acht Pflichtspielen hat die Gladbacher Hintermannschaft bedenkliche 24 Gegentreffer geschluckt.

Angesichts dieser gewaltigen Zahl an Einschlägen ist es kein Wunder, dass Erfolgserlebnisse schon vor dem jüngsten 1:3 gegen Dortmund zunehmend Seltenheitswert besaßen; bei vier der letzten fünf Auftritte gab es für die Fohlen wettbewerbsübergreifend nichts zu holen.


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Da die Flut an Gegentreffern nicht zuletzt der offensiven taktischen Ausrichtung geschuldet ist, nimmt André Schubert die sich häufenden Fehlschläge aber auch auf seine eigene Kappe – was jedoch noch lange nicht zur Folge hat, dass die Borussia nun gleich ihre Spielphilosophie überdenkt.

„Wir werden auf keinen Fall anfangen, uns jetzt hinten rein zu stellen“, kündigte Schubert stattdessen ein Festhalten an der bisherigen Spielweise an. „Wir sind und bleiben offensiv ausgerichtet, können das Gegenpressing und das Umschaltverhalten bei Ballverlust aber noch besser organisieren.“

 

Drei Weg WetteSieg MainzUnentschiedenSieg GladbachAnbieter
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Die Fohlen-Abwehr pfeift auf dem letzten Loch

Dass diese Organisation zuletzt zu wünschen übrig ließ, ist jedoch mindestens ebenso sehr der anhaltenden Personalnot der Fohlen-Elf geschuldet, die nun auch beim FSV einmal mehr auf etliche Leistungsträger (Jantschke, Herrmann, Hahn, Dominguez) verzichten muss.

Regelrechte Improvisationskünste sind insbesondere bei der Besetzung der Doppelsechs gefragt: Während Xhaka erneut rotgesperrt pausiert, setzte Dahoud ein „Haushaltsunfall“ außer Gefecht – vorerst ist der gebürtige Syrer damit beschäftigt, eine Schnittverletzung an der Hand auszukurieren.


„Der Vorteil in dieser Situation ist aber, dass es für unseren Gegner nun sehr schwierig einzuschätzen ist, wie wir dieses Problem lösen. Diese Unberechenbarkeit wollen wir uns bis kurz vor dem Anpfiff bewahren.“

– André Schubert gewinnt den Verletzungssorgen auch positive Aspekte ab.


In Sachen Verletzungspech bleibt den Fohlen somit ganz offensichtlich auch im neuen Jahr kaum eine Kuriosität erspart. Da jedoch bereits in der Hinrunde Gladbacher Not-Mannschaften regelmäßig für Furore sorgten, leiten die Hausherren aus dieser Misere keinen echten Vorteil ab.

 

Malli vorerst unverkäuflich

Stattdessen stellt sich der FSV-Coach Martin Schmidt vorsorglich darauf ein, dass auch ein notdürftig zusammengeflickter Gast den eigenen Farben alles abverlangt: „Das ist ein Top-Klub, eine spielstarke Mannschaft, die uns in allen Belangen fordern wird!“

Insgeheim wird man es bei den Rheinhessen aber natürlich dennoch mit gewisser Vorfreude zur Kenntnis genommen haben, dass dem Tabellenvierten derzeit gerade die Defensive enorme Sorgen macht – immerhin können die 05er diesbezügliche Schützenhilfe ausgesprochen gut gebrauchen.

Nachdem in den jüngsten drei Partien gegen Stuttgart, Berlin und Ingolstadt kein Treffer gelang, ist der vorerst letzte Jubelschrei von Schmidt bereits vor 284 Spielminuten verklungen: Damals hatte Clemens mit dem zwischenzeitlichen 3:0 beim HSV den Deckel auf den letzten Mainzer Dreier draufgepackt.

 

Mainz hat noch Großes vor

Nicht zuletzt auf die akute Ladehemmung dürfte es auch zurückzuführen sein, dass der FSV dem heftigen Dortmunder Werben um Yunus Malli widerstand; in der aktuellen Lage wollen die Hausherren am wenigsten auf ihren bislang treffsichersten Spieler verzichten.

Laut Manager Heidel waren jedoch nicht nur Mallis Goalgetter-Qualitäten dafür verantwortlich, dass der Verein die Anfrage des BVB abschlägig beschied: „Yunus ist nicht nur unser Top-Torschütze, sondern auch ein wichtiger Teil im Mannschaftsgefüge. Und wir wollten das Team so wie es ist nicht auseinanderreißen.“

 


Video: Gladbach-Coach André Schubert und Manager Max Eberl in der PK vor dem Auswärtsspiel in Mainz. (Quelle: YouTube/Borussia Mönchengladbach)

 

Der Verzicht auf einen mutmaßlich ziemlich warmen Geldregen kann eigentlich nur bedeuten, dass in den kommenden Monaten noch einmal mit Hochdruck das oberste Tabellendrittel angegriffen werden soll – momentan ist die Europa League schließlich nur drei Zähler weit entfernt.

Von einem erfolgreichen Auftritt gegen die Gladbacher Fohlen könnten sich der FSV diesbezüglich nun eine echte Signalwirkung erhoffen; zumal der dann auf zwei Punkte verkürzte Rückstand selbst das eine oder andere Träumchen von der Champions League gestattet.

 

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