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Fußball News vom: 16.04.2016 - 09:00

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Borussia Dortmund Bundesliga Wetten Hamburger SV

Bundesliga aktuell: Dortmund – HSV Tipp & Wettquoten

Nach dem Drama in Liverpool muss sich der BVB in der Rest-Saison wohl oder übel auf den Gewinn des DFB-Pokals konzentrieren: Zur Generalprobe vor dem Halbfinale bei der Hertha schaut nun am Sonntag mit dem Hamburger SV jedoch kein dankbarer Aufbaugegner in Dortmund vorbei.

Bundesliga aktuell: Dortmund – HSV Tipp & Wettquoten
Thomas Tuchel konnte mit der Leistung seiner Mannschaft in Liverpool nicht zufrieden sein. - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/PIXATHLON/Renate Feil/M.i.S. /

Rein tabellarisch mutet das Duell gegen den Liga-Dino zwar wie eine denkbar klare Sache an; unter ganz ähnlichen Vorzeichen hatten sich die Norddeutschen allerdings bereits in den letzten vier Vergleichen drei Siege und ein Remis gesichert.

Dieser Bilanz entsprechend konnte der HSV im vergangenen Herbst auch das Hinspiel im heimischen Volkspark mit 3:1 für sich entschieden; zudem war die Mannschaft in der Vorsaison – damals noch unter Joe Zinnbauer – mit einem sensationellen 1:0-Erfolg aus dem Signal Iduna Park zurückgekehrt.

 

Der Schock sitzt tief

Da sich der BVB somit ohnehin zunehmend zum Lieblingsgegner der Hanseaten entwickelt, müssen es die Gäste geradezu als ein ganz besonderes Entgegenkommen verstehen, dass den Dortmundern vor dem Wiedersehen obendrein auch noch eine waschechte Depression zu schaffen macht.


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Das jüngste Ausscheiden aus der Europa League hat den westfälischen Klub schließlich in seinen Grundfesten erschüttert; ausgerechnet gegen ihren „Ex“ Jürgen Klopp gaben die Borussen den längst eingetütet geglaubten Aufstieg in das Halbfinale noch aus der Hand.

Obwohl der BVB mit dem Selbstvertrauen einer Mannschaft an die Anfield Road reiste, die in der Rückrunde noch kein Spiel verloren hat, knickten die Dortmunder in der Schlussphase vor den alles nach vorn werfenden Reds aus Liverpool ein.

Dass der souverän in die Partie gestartete Tabellenzweite der Bundesliga in den letzten 25 Minuten einen Vorsprung von drei Toren verspielte, hinterließ einen gänzlich ratlosen Thomas Tuchel, der nach dem Kollaps seiner Mannschaft zunächst vergeblich nach einer schlüssigen Erklärung rang:

„Es fühlt sich sehr bescheiden an. Wir sind gerade sehr, sehr leer. Es gibt keine Worte dafür. Wir waren ganz kurz vor einem großen Ziel, einem echten Meilenstein. Wir müssen konstatieren, dass wir es nicht geschafft haben.“

 

Video: Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz nach der Pleite in Liverpool. (Quelle: YouTube/Borussia Dortmund)

 

Fehlt Tuchel das „Titel-Gen“?

Der BVB-Coach dürfte besonders daran zu knabbern haben, dass der verständlicherweise euphorisierte Jürgen Klopp indirekt die den Dortmundern abgehende Leidenschaft für das Wunder von Anfield verantwortlich machte:

So sei der BVB seiner jetzigen Truppe zwar in vielerlei Hinsicht weit voraus; allerdings fehle den Borussen der letzte Wille, sich für den Erfolg auch einmal bedingungslos zu quälen: „Sie sind schon länger zusammen, spielen selbstbewusster in vielen Momenten – aber du brauchst Leidenschaft.“

Diese Ferndiagnose könnte erklären, warum die Schwarz-Gelben am Ende einer hervorragenden Saison erneut ohne jeden Titel dazustehen drohen – wenngleich den Dortmundern vorerst ja noch die DFB-Pokal-Chance zur Linderung der akuten Schmerzen bleibt.

Dass sich der nationale Cup-Wettbewerb mittlerweile als letzter Strohhalm für die Bosurria erweist, dürfte sich nun bereits im Heimspiel gegen den HSV bemerkbar machen: Vor dem Halbfinale im Olympiastadion wird Tuchel so viele Stars wie nur irgend möglich schonen.

 

Drei Weg Wette Sieg DortmundUnentschiedenSieg HSVAnbieter
Tipico Fussball Wetten1,325,509,00Tipico
Bet365 Fussball Wetten1,335,259,00Bet365
Interwetten Fussball Wetten1,305,009,00Interwetten
Bet3000 Fussball Wetten1,455,208,50Bet3000
Betway Fussball Wetten1,305,759,00Betway

 

Sturmflaute an der Elbe

Während Dortmund – wie schon beim 2:2 auf Schalke – folglich erneut einer besseren B-Elf das Vertrauen schenkt, können sich die Gäste über eine wichtige Verstärkung freuen: Nach einem auskurierten Infekt darf Djourou in der Innenverteidigung zurückerwartet werden.

Kopfzerbrechen muss Bruno Labbadia dagegen weiterhin die Offensive bereiten: Dank der bereitstehenden Lasogga, Schipplock und Rudnevs kann der HSV quantitativ zwar aus dem Vollen schöpfen – in qualitativer Hinsicht zeigte sich zuletzt jedoch das gesamte Trio außer Form.

 


„Wir alle müssen einerseits immer wieder fordern, andererseits aber auch immer wieder Geduld aufbringen. Auch wenn das immer mal wieder sehr schmerzhaft ist.“

– Obwohl sich der HSV in dieser Saison verbessert präsentiert, stößt Bruno Labbadia bei der Erneuerung des Dinos doch noch immer viel zu oft an seine Grenzen – wie jüngst auch die Heim-Niederlage gegen die Lilien bewies.


 

Auf das ideenlos vorgetragene Angriffsspiel ist es dann auch vordergründig zurückzuführen, dass der Abstiegskampf nach dem 1:2 gegen Darmstadt für den Dino weiter spannend bleibt; spätestens nach einer Schlappe gegen Bremen am 31. Spieltag wären die Hamburger diesbezüglich wieder dick im Geschäft.

Eine umso nervenberuhigendere Wirkung könnte deshalb jedoch bereits am Sonntag eine neuerliche Überraschung im Signal Iduna Park entfalten; weiß der Gast die Sinnkrise der Borussen für sich zu nutzen, würde das folgende Derby zumindest für den HSV den gefürchteten Endspiel-Charakter verlieren.

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