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Fußball News vom: 06.11.2015 - 12:22

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Bundesliga Wetten Darmstadt 98 Hamburger SV

12. Spieltag 2015/16: Darmstadt – Hamburger SV Tipp & Wettquoten

Am frühen Samstagabend (18:30 Uhr) muss Bruno Labbadia als HSV-Coach bei seinem Darmstädter Heimatverein ran. Sentimentalitäten sind dabei jedoch völlig fehl am Platz.

12. Spieltag 2015/16: Darmstadt – Hamburger SV Tipp & Wettquoten
Emir Spahic könnte dem HSV in Darmstadt fehlen. - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/FIRO/

Sowohl für Darmstadt 98 als auch für den Hamburger Sport-Verein nahm der 11. Spieltag einen äußerst unglücklichen Verlauf. Beide Teams mussten empfindliche Schlappen hinnehmen.

Zu allem Überfluss auch noch gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf!

Die Lilien unterlagen mit 0:2 in Stuttgart, die Hanseaten vor heimischem Publikum mit 1:2 gegen Hannover – trotz zwischenzeitlicher Führung.

Rückblickend auf die jüngsten fünf Partien steht damit für beide Seiten nur ein einziger Sieg zu Buche.
 

Schuster und Labbadia mit Leistung trotzdem zufrieden

Etwas überraschend stellt dieser neuerliche Rückschlag aber weder für Lilien-Coach Dirk Schuster, noch für Bruno Labbadia einen Beinbruch dar. Stattdessen hatten beide Trainer nach dem Schlusspfiff – von der jeweils miserablen Chancenverwertung einmal abgesehen – viel Lob für ihre Schützlinge übrig:


Der fussballportal.de Tipp: Darmstadt gegen Hamburg endet remis

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Schuster sah „ein geiles Auswärtsspiel“ seiner Mannschaft, die sich gegen den VfB seiner Meinung nach mindestens einen Punkt verdient hätte. Lediglich das nötige Quäntchen Glück habe seinem Team in der Schwabenmetropole gefehlt.

Labbadia gab zwar zu, dass ihn der leichtfertig vergebene Bigpoint gegen 96 „tierisch nervt.“ Dennoch habe jeder im Stadion gesehen, wie überzeugend der HSV aufgetreten sei.


„Die Niederlage tut in der Art und Weise extrem weh. Nach einer Stunde müssen wir 4:0 führen. Wir sind fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen. Wir müssen uns heute in den Arsch beißen. Ich könnte kotzen. Wir waren zwei Mal unaufmerksam. Das hat gereicht, um heute zu verlieren.“
– Im Sky-Interview nach der Hannover-Pleite musste Bruno Labbadia seinem Ärger erstmal Luft machen.


 

Lilien feilen am Torabschluss

Rückblickend auf die vielen verpassten Chancen in der Mercedes Benz Arena wurde bei den Darmstädter Übungseinheiten in dieser Woche geballert, was das Zeug hält. Neben verstärktem Torschusstraining waren allerdings auch Taktikschulungen und Zweikampfübungen an der Tagesordnung.

Schließlich rechnet Schuster mit starken Rothosen und einem hartumkämpften Spiel. „Wir wissen, was auf uns zurollt. Der HSV hat gegen Hannover eine bärenstarke erste Halbzeit gespielt, hätte zur Pause 3:0 oder 4:0 führen müssen“, so der ehemalige KSC- und Köln-Profi (200 Bundesligaspiele).
 

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Darmstadt ohne Personalsorgen

Bis auf Mittelfeld-Backup Ivan Milana (Schwellung am Knie) kann Schuster im heimischen Merck Stadion am Böllenfalltor auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Rotationsmaßnahmen schließt der Darmstädter Übungsleiter daher nicht aus.

„Die ein oder andere Position ist noch offen“, so Darmstadts Trainer, der vor allem Flügelflitzer Tobias Kempe Hoffnung auf einen Platz in der ersten Elf machen. Schließlich habe dieser – verglichen mit dem etatmäßigen linken Mittelfeldspieler Konstantin Rausch – zuletzt den besseren Eindruck hinterlassen.
 

Labbadia bangt um Spahic – Hunt und Kacar noch nicht fit

Weitaus größere Personalsorgen plagen Bruno Labbadia. Muss der Gästecoach doch nicht nur auf die zwar rekonvaleszenten, jedoch noch nicht vollends fitten Mittelfeldsäulen Hunt und Kacar, sondern möglicherweise auch auf Abwehrchef Emir Spahic verzichten.

 


Video: Bruno Labbadia erklärt, warum Aaron Hunt und Gojko Kacar in Darmstadt noch nicht mit dabei sind. (Quelle: YouTube/HSV)

 

Das bosnische Rauhbein blieb beim Donnerstagstraining äußerst unglücklich im Rasen hängen und musste sich daraufhin einer kurzen Behandlung unterziehen. Einen Einsatz des Routiniers schließt Labbadia dennoch nicht kategorisch aus: „Das Knie ist nicht dick geworden. Wir hoffen, dass es dabei bleibt.“
 

HSV wohl erneut mit Doppelspitze

Wenngleich es am vergangenen Wochenende bei der Chancenverwertung haperte, wollen die Hamburger übrigens auch in Labbadias Heimatstadt mit einem Zwei-Mann-Sturm auf Torejagd gehen. Diesen sollen erneut Pierre-Michel Lasogga und Sven Schipplock bilden.

„Wir bewerten ja nicht nur das Endergebnis und fanden, dass es eigentlich ganz gut funktioniert hat“, stärkte der einstige Top-Knipser Labbadia seinem Sturmduo bereits im Vorfeld den Rücken.
 

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