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Fußball News vom: 20.11.2014 - 16:59

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Bundesliga Wetten Mainz 05 SC Freiburg

Vorschau Mainz – Freiburg 2014/15 Quoten & Wetten

Nach neun sieglosen Auftritten zu Saisonbeginn hat der SC Freiburg unmittelbar vor der Länderspielpause eindrucksvoll die Kurve gekriegt; dank der Siege in Köln und gegen Schalke konnten die Breisgauer bereits erste zarte Bande zum hinteren Mittelfeld der Tabelle knüpfen. Da die Gäste jedoch noch nie ein Bundesligaspiel beim FSV Mainz gewannen, wird der Aufschwung am Samstag auf eine harte Probe gestellt.

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Oliver Sorg könnte gegen Mainz wieder von Beginn an spielen - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/PIXATHLON/

Der Sport-Club will den ersten Sieg in Mainz

Weil Christian Streich dank seiner jahrelangen Tätigkeit in Freiburg aber mittlerweile zum Kenner des sportlichen Tiefflugs geworden ist, haben für den Trainer auch negative Serien längst ihren Schrecken verloren; schon allein der bisherige Saisonverlauf hat den 49-Jährigen wieder einmal in der Annahme bestätigt, dass manche Krise eben ganz einfach ausgesessen werden muss. Selbiges trifft nun nach der Hoffnung des Breisgauer Originals auch auf die Pechsträhne in der Mainzer Coface Arena zu – nach sechs sieglosen Liga-Gastspielen in Folge sollte der Sport-Club nun schließlich selbst beim Karnevalsverein so langsam mit einem Dreier an der Reihe sein: „Je länger eine Serie dauert, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie endet.“

Der fussballportal.de Tipp: Mainz gegen Freiburg endet remis

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Dass allerdings auch der zuletzt gestartete Aufschwung vornehmlich auf das segensreiche Wirken der Wahrscheinlichkeitsrechnung zurückzuführen ist, wollte Jonathan Schmid auf der vereinseigenen Homepage so nicht bestätigen; selbst dem allmählich zurückgewonnenen Selbstvertrauen fiel bei den jüngsten Siegen demnach nur eine untergeordnete Rolle zu. Stattdessen zeigt die Raffinesse von Streich, dass sich offensichtlich auch eine Durststrecke am besten mit einer funktionierenden Abwehr beenden lässt: „Wir hatten neun Bundesligaspiele in Folge nicht gewonnen. Deshalb haben wir in den vergangenen drei Spielen in München, Köln und gegen Schalke etwas defensiver begonnen und abwartender gespielt. Diese taktische Maßnahme des Trainerteams hat uns allen gut getan und mehr Stabilität gegeben. Wir haben gemerkt, dass wir in der Verteidigung sicherer standen und haben so wieder mehr Vertrauen in unser Spiel bekommen.“

Sorg steht vor der Rückkehr in die Stammformation

Insbesondere beim jüngsten 2:0-Erfolg gegen den FC Schalke fanden die Freiburger dann aber überdies auch zunehmend zu ihrer Angriffslust zurück; nachdem sich die Süddeutschen gegen den enttäuschenden Champions-League-Teilnehmer im zweiten Spielabschnitt fast nur noch im Vorwärtsgang befanden, wird nun in Mainz jedoch vermutlich wieder verstärkt die defensive Karte ausgespielt. Immerhin hat zuletzt bereits der Bremer 2:1-Überraschungserfolg vorgemacht, dass man den Hausherren am besten mit einer tief stehenden Abwehr auf die Nerven geht, welche dem gefürchteten Umschaltspiel der 05er den Schrecken nimmt: „Sie stehen in der Defensive sehr kompakt, können nach Ballgewinnen schnell umschalten und spielen mit einer hohen Intensität. Es ist für fast jede Bundesligamannschaft schwer, gegen Mainz gut auszusehen.“

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Sieg 1. FSV Mainz 052,102,152,002,152,10
Unentschieden3,503,303,303,603,45
Sieg SC Freiburg3,503,403,603,603,60


Da Sascha Riether vor wenigen Tagen jedoch einen Muskelfaserriss erlitt, macht sich beim nun anstehenden Gastspiel ein Umbau der Viererkette erforderlich: Für den bei den jüngsten drei Pflichtspiel-Siegen jeweils die rechte Außenbahn beackernden Allrounder kehrt vermutlich der unlängst aus der Startelf verdrängte Oliver Sorg auf seine angestammte Position zurück. Darüber hinaus konnte Streich allerdings erleichtert zur Kenntnis nehmen, dass es zumindest keinen seiner sieben bei den verschiedensten Nationalmannschaften weilenden Spieler erwischte – bei dem Versuch, auch nach der Ligapause umgehend an den gestarteten Höhenflug anzuknüpfen, können die Breisgauer somit nahezu aus dem Vollen schöpfen.

Der FSV hofft auf ein Ende der Mini-Punkte-Krise

Während die zurückliegende Länderspielpause dem neuen Schwung der Freiburger dennoch zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt in die Parade fuhr, wurde die letzte Verschnaufpause der Hinrunde von den Mainzern durchaus dankbar zur Kenntnis genommen: Da der FSV in den jüngsten drei Spielen nur einen von neun möglichen Zählern eroberte, konnte den etwas schlechteren Lauf gewissermaßen nur die höhere Gewalt zum vorläufigen Stoppen bringen. Frisch gestärkt gilt es nun in den verbleibenden sechs Partien des Kalenderjahres, den Anschluss an die europäischen Startplätze nicht aus den Augen zu verlieren – eine Aufgabe, bei der erwartungsgemäß vor allem die Heimspiele von ganz besonderer Bedeutung sind.

Für manch einen Spieler des FSV schien die zurückliegende Ligapause dann allerdings doch ein bisschen zu kurz gewesen zu sein; so hat zwar Julian Baumgartlinger aufgrund einer Sehnenreizung am Knie eigens die zwei Länderspiele der ÖFB-Auswahl sausen lassen, nichtsdestotrotz bleibt der Mittelfeldspieler auch für das Wochenende ein großer Wackelkandidat. Da zudem auch Wollscheid infolge muskulärer Probleme passen muss, wird umso mehr auf ein Comeback von Christoph Moritz gehofft, der nach den Eindrücken von Co-Trainer Keld Bordinggaard durchaus schon wieder als Baumgartlinger-Ersatz in Frage kommt: „Christoph spürt immer noch ein bisschen, konnte aber schon zwei, dreimal voll mittrainieren. Vor seiner Verletzung war er ein wichtiger Spieler für uns. Einer, der unser Spiel stabilisiert hat.“

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