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Fußball News vom: 28.05.2015 - 16:20

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Bundesliga Wetten Hamburger SV Karlsruher SC

Bundesliga Relegation 2014/15: HSV – Karlsruhe Vorschau, Tipp & Wett-Quoten

Das große Aufatmen nach dem überlebenswichtigen Sieg gegen den FC Schalke macht beim HSV schon am heutigen Abend einem neuerlichen nervenaufreibenden Krimi Platz: Vor dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC muss der Dino befürchten, dass sich die zunächst als Rettungsanker bejubelte Relegation schließlich doch als eine Ausfahrt aus der Bundesliga erweist.

Bundesliga Relegation 2014/15: HSV – Karlsruhe Vorschau, Tipp & Wett-Quoten
Für Labbadia und den HSV wird es wieder ernst - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/FIRO/

Der HSV zieht sich erneut nach Malente zurück

Als Trumpf können die Hamburger jedoch immerhin in die Waagschale werfen, dass sich das Team bereits im vergangenen Jahr in der Relegation als widerstandsfähig erwiesen hat: Und im Vergleich zu jener desaströsen 27-Punkte-Saison, als sich die Mannschaft mit einem schweren Rucksack von fünf abschließenden Liga-Niederlagen in die entscheidenden Duelle gegen Greuther Fürth schicken lassen musste, scheint der Dino dieses Mal deutlich besser in Schuss zu sein.

Seit seiner Amtsübernahme hat Bruno Labbadia in sechs Partien schließlich äußerst solide zehn Zähler aus dem Team herausgepresst; vor allem in der Imtech-Arena ist den Spielern dank der Siege gegen Augsburg und Schalke und dem Last-Minute-Punktgewinn gegen Freiburg ein spürbarer Sprung nach vorne geglückt. Allerdings könnte es sich als gefährlich erweisen, dass der diesjährige Zieleinlauf angesichts der enormen Dramatik an den letzten Spieltagen unglaublich viel Kraft gekostet hat: Insbesondere die Glückseligkeit über den gerade noch erreichten 16. Tabellenrang droht zu einem kaum vermeidbaren Spannungsabfall zu führen, den sich die Mannschaft in den verbleibenden 180 Minuten natürlich überhaupt nicht leisten kann.


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Folglich schaltete Labbadia nach dem Heimsieg am vergangenen Samstag sofort in den Relegations-Modus um – und beorderte seine Schützlinge umgehend in das bereits in Vorwoche bezogene Trainingslager in Malente zurück. Im „Uwe Seeler Fußball Park“ ist man beim HSV nun bis zum letzten Augenblick damit beschäftigt, sich auch in der „Hoffnungsrunde“ auf ein ähnliches Ergebnis wie gegen die Königsblauen einzuschwören: „Wir müssen alles abrufen, alles bündeln, was wir haben – und zunächst unser Heimspiel zu gewinnen. Am besten zu Null.“

 


Video: Im Vorjahr war der HSV dem Abstieg gerade noch von der Schippe gesprungen, nachdem man sich in der Relegation gegen Greuther Fürth knapp durchsetzen konnte.
 

Was wird aus van der Vaart?

Mehr denn je stellt sich allerdings die Frage, wer am heutigen Abend die benötigten Tore für die Gastgeber schießen soll: Tat sich der HSV mit seinen mageren 25 Treffern bereits in der zu Ende gegangenen Bundesliga-Saison vor dem gegnerischen Kasten unsagbar schwer, machen vor dem Hinspiel gegen den KSC nun gleich mehrere potentielle offensive Hoffnungsträger Sorgen. So wurde mit Ivica Olic nicht nur der Schütze des erlösenden Führungstreffers gegen Schalke unter der Woche aufgrund von Rückenbeschwerden beim Training vermisst, auch der vor zwölf Monaten in Fürth zum Retter avancierende Lasogga plagt sich derzeit mit einer Schulterprellung herum. Die fehlende Beweglichkeit könnte einem Einsatz in der Imtech-Arena durchaus im Wege stehen; schließlich kann der HSV nach der Überzeugung von Peter Knäbel aktuell nur Angestellte gebrauchen, die auch in körperlicher Hinsicht in einer tadellosen Verfassung sind: „Die Intensität der Spiele wird so hoch sein, dass wir jeden bei 100 Prozent brauchen.“
 

Drei Weg Wette Sieg Hamburger SVUnentschiedenSieg KarlsruheAnbieter
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Diese Anforderung scheint Rafael van der Vaart zwar zu erfüllen, dennoch ist es fraglich, ob dem vor dem Absprung stehenden Holländer nach abgesessener Gelbsperre noch einmal der Weg in die Startelf offensteht: Immerhin legten dessen Leistungen gegen Freiburg und Stuttgart den Gedanken nahe, dass der einstmals als Erlöser empfangene Stratege bereits zum zweiten Mal mit dem Kapitel Hamburg abgeschlossen hat. Der gastierende KSC ist derweil in der angenehmen Lage, sich nicht mit einer mangelhaften Arbeitseinstellung seines Personals herumschlagen zu müssen – stattdessen kann Coach Markus Kauczinski zufrieden konstatieren, dass nach dem jüngsten Sieg über 1860 München eine ganze Stadt im Aufstiegsfieber ist: „Die Euphorie kennt momentan keine Grenzen. Es ist ein gutes Gefühl, dass man merkt, dass die Menschen hinter einem stehen und eine richtige Euphorie entsteht.“

Der KSC bangt um seinen besten Schützen

Da trotz des nur knapp verpassten direkten Sprungs in die Bundesliga von Enttäuschung nichts zu spüren ist, machen sich vor dem Gastspiel im Hamburg nach der Überzeugung der Verantwortlichen auch keine besonderen Maßnahmen erforderlich; bevor die Mannschaft den weiten Weg in den Norden ganz stilecht im Zug hinter sich brachte, ließ Sportdirektor Jens Todt wissen, dass man sich auch ohne einen Trainingslager-Marathon auf die entscheidenden Spiele der Saison fokussieren kann: „In der Ruhe liegt die Kraft. Warum sollten wir den Ablauf ändern? Alles läuft wie immer.“ Während dieses Statement durchaus als kleiner Seitenhieb an den HSV zu verstehen ist, haben die Badener mit dem Gegner doch zumindest die personellen Sorgen gemein – auch bei dem Zweitligisten wird vor dem heutigen Hinspiel um den wichtigsten offensiven Akteur gebangt.


„Das werden zwei richtig geile Spiele. Wir haben uns das alles hart erarbeitet, und so werden wir auch beim HSV antreten. Wir haben eine tolle Saison gespielt, der können wir jetzt die Krone aufsetzen.“

KSC-Striker Rouwen Hennings fiebert dem Schlager bereits sehnsüchtig entgegen


 

Nachdem Rouwen Hennings am vergangenen Wochenende einen Tritt auf den Knöchel erhielt, droht ausgerechnet das Highlight in Hamburg ohne den Torschützenkönig der 2. Bundesliga über die Bühne zu gehen; obendrein musste Kauczinski vermelden, dass die Perspektiven des mit Wadenschmerzen kämpfenden Hiroki Yamada sogar noch etwas schlechter sind: „Es könnte eine Punktlandung werden. Die Chancen, dass Rouwen dabei ist, sehe ich fifty-fifty. Bei Hiroki bin ich skeptisch.“ Der Torjäger selbst ist dagegen allem Anschein nach deutlich optimistischer, wenn die Mitwirkung am heutigen Abend zur Sprache kommt – schließlich scheint die Rolle des unfreiwilligen Zuschauers so überhaupt nicht zum spürbaren Tatendrang von Hennings zu passen: „Das werden zwei richtig geile Spiele. Wir haben uns das alles hart erarbeitet, und so werden wir auch beim HSV antreten. Wir haben eine tolle Saison gespielt, der können wir jetzt die Krone aufsetzen.“

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