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Fußball News vom: 31.10.2014 - 16:17

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Bayer Leverkusen Bundesliga Wetten Hamburger SV

Bundesliga 2014/15: Hamburger SV – Leverkusen mit Quoten & Wetten

In Hamburg nimmt man es gefasst zur Kenntnis, dass in der zweiten Pokalrunde am Mittwochabend das Wunder gegen die Bayern ausgeblieben ist. Angesichts der prekären Situation in der Liga wird dem zuvor in der Meisterschaft eingefahrenen Zähler gegen den Rekordmeister ohnehin die größere Bedeutung beigemessen – diesen allmählich verblassenden Achtungserfolg wollen die Rothosen nun um einen Dreier gegen die Werkself ergänzen.

Bundesliga 2014/15: Hamburger SV – Leverkusen mit Quoten & Wetten
Auf einen Heimsieg wartet der HSV in dieser Saison bisher vergeblich - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/PIXATHLON/

Wird Bayer zum Wendepunkt?

Dass sich die 1:3-Niederlage gegen die Übermacht von der Isar nach dem 0:3-Debakel in der Hauptstadt in erträglichen Grenzen hielt, konnte unter der Woche jedoch beileibe nicht alle Hamburger Spieler trösten; insbesondere Heiko Westermann schien nach seinem missglückten Fehlpass in der 6. Spielminute untröstlich zu sein, mit dem er den großen Favoriten bereits denkbar früh auf die Siegerstraße brachte: „Ich habe schon viele Spiele gemacht, aber so ein Fehler ist mir noch nie passiert. Wir haben wirklich bei allen Toren mitgeholfen. Aber am bittersten war mein Fehler.“ Dank des anstehenden Duells gegen Leverkusen darf sich der Unglücksrabe nun aber auch an einen deutlich angenehmeren Moment seiner Karriere erinnern.

Der fussballportal.de Tipp: Leverkusen gewinnt gegen Hamburg

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Mit seinem Siegtreffen gegen Bayer hatte Westermann vor nunmehr schon über einem halben Jahr schließlich für den bislang letzten Heimsieg des HSV verantwortlich gezeichnet; mit der Hoffnung, dass sich der Kreis nun beim Wiedersehen am 10. Spieltag endlich schließen lässt, vermochte dann auch der Abwehrspieler ein paar positive Ansätze in der Niederlage gegen das Spitzenteam aus München erkennen: „Insgesamt haben wir bis zum Schluss gut gekämpft und die Fehler, die wir heute gemacht haben, passieren uns am Samstag nicht noch einmal. Denn gegen Bayer Leverkusen wollen wir unbedingt gewinnen, so wie das letzte Mal, als sie bei uns zu Gast waren.“

Der HSV ist auf niedrigem Niveau zufrieden

Diesem Fazit schlossen sich gern auch die Hamburger Kollegen an; von allen Seiten war eine seltsame Freude darüber zu vernehmen, dem Titelverteidiger von der Isar bis zum bitteren Ende wenigstens laufstark und einsatzfreudig begegnet zu sein. Folgerichtig gab sich selbst Joe Zinnbauer wohl oder übel mit der nächsten Niederlage in der Imtech Arena zufrieden: „Positiv war auch, dass wir bis zum Schluss nicht aufgegeben haben. Viele stellen sich dann nur noch hinten rein, wir haben uns aber den Anschlusstreffer erkämpft!“ Sein Team griff derweil auf die längst gewohnten, wenn auch zumeist letztlich vergeblich geäußerten Kampfansagen zurück.

Da mittlerweile auch die Bilanz von Zinnbauer mit nur einem Sieg aus den sieben absolvierten Pflichtspielen äußerst bescheiden ist, ist man in Hamburg nämlich umso mehr darum bemüht, wenigstens rein verbal auf Augenhöhe mit der Konkurrenz zu sein. Entsprechend demonstrierte der zumeist verhinderte Goalgetter Pierre-Michel Lasogga eine bemerkenswert unerschütterliche Zuversicht: „Gegen Leverkusen ist Bundesliga – ein anderes Spiel in einen anderen Wettbewerb. Und da wollen wir den ersten Heimsieg einfahren“ – und auch Nicolai Müller deutete an, dass es nun erst am Samstagnachmittag so richtig zählt: „Wir müssen das Positive aus dem Bayern-Spiel ziehen. Die Liga ist wichtiger als der Pokal.“

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Sieg Hamburger SV3,703,403,303,603.75
Unentschieden3,503,503,303,603,50
Sieg Bayer Leverkusen2,052,052,102,152,05

Macht der Werkself erneut die Auswärtsschwäche zu schaffen?

Für eine realistische Chance des gewohnt kriselnden Hamburger könnte aber immerhin die Beobachtung sprechen, dass Leverkusen bei seinen Partien in der Fremde regelmäßig Probleme hat: Musste sich die Werkself bei ihren bisherigen Auftritten in der Bundesliga und der Champions League mit einem äußerst bescheidenen Auswärtssieg begnügen, stand dem großen Favoriten vor wenigen Tagen auch beim Pokal-Ausflug nach Magdeburg bereits das Wasser bis zum Hals. Gegen den vierklassigen Regionalisten rettete sich die Mannschaft von Roger Schmidt erst mit Ach und Krach ins Elfmeterschießen, welches man dann auch nur aufgrund der besonderen Künste von Bernd Leno mit knapper Not für sich entschied.

Die Freude über das glückliche Weiterkommen wurde allerdings durch den zu beklagenden Ausfall von Hakan Calhanoglu getrübt, der nach einem Tritt auf den Fuß schon zur Halbzeit in der Kabine blieb. Nachdem sich der türkische Nationalspieler jedoch erst im Sommer im Unfrieden aus der Hansestadt verabschiedet hatte, kann sich der 20-Jährige wahrscheinlich einen ziemlich unfreundlichen Empfang in der Imtech Arena ersparen, sollte die angeschlagene Ferse erwartungsgemäß auch am Wochenende noch nach Schonung verlangen.

Ohnehin ist die Breite des Kaders groß genug, um auch ohne den Standardspezialisten an der Elbe zu bestehen – zumal Roger Schmidt den Zittersieg in Magdeburg sogar noch zu einem vielversprechenden Omen umzudeuten verstand: „Ich hatte letztes Jahr in Salzburg eine ähnliche Situation, da mussten wir in der zweiten Runde auch ins Elfmeterschießen – unterklassig. Am Ende sind wir dann Pokalsieger geworden.“ Dabei traute es sich der Bayer-Coach offensichtlich gar nicht so recht zu erwähnen, dass die Mozartstädter in der Vorsaison obendrein auch in der Meisterschaft triumphierten.

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