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Fußball News vom: 26.09.2014 - 14:42

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Vorschau Hamburg – Eintracht Frankfurt 2014/15 mit Quoten & Wetten

Nach der jüngsten Niederlage in Gladbach muss der HSV auch unter Josef Zinnbauer weiter auf einen Befreiungsschlag im Tabellenkeller warten: Nun gilt es, mit einem Torerfolg am Sonntagnachmittag einen peinlichen Negativrekord zu vermeiden – und im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt endlich den ersten Saisonsieg einzufahren.

Vorschau Hamburg – Eintracht Frankfurt 2014/15 mit Quoten & Wetten
Soll dafür sorgen, dass der Torknoten beim HSV endlich platzt: Pierre-Michel Lasogga - ©SID-IMAGES/SID-IMAGES/PIXATHLON/

Der HSV sehnt den ersten Treffer herbei

Mehr noch als der nach wie vor fehlende Dreier scheint allerdings die Sturmflaute die akute Krise der Hamburger zu symbolisieren: War es in der langen Geschichte der Bundesliga bislang lediglich dem VfL Bochum gelungen, in den ersten 450 Saison-Minuten ohne jeden Torerfolg zu bleiben, wird dem Dino nun bei einer weiteren Nullnummer am 6. Spieltag sogar die alleinige Rekordhalterschaft in Sachen Harmlosigkeit angedroht. Ein äußerst unerfreuliches Szenario, von dem sich zumindest Heiko Westermann unter dem Eindruck der knappen Niederlage bei den Fohlen aber nicht schrecken lässt: „Der Ball lief bis zum Strafraum ganz gut, dann fehlte noch etwas. Aber ich bin überzeugt davon, dass wir gegen Frankfurt ein Tor machen.“

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Ungeachtet des ungenügenden Ergebnisses hatte der HSV im Borussia-Park tatsächlich ein Spiel gezeigt, aus dem die nunmehr schon seit Monaten darbende Mannschaft neuen Mut beziehen kann. Gegen extrem tief stehende Fohlen brachten es die mittlerweile wieder auf den letzten Tabellenplatz abgerutschten Gäste zwischenzeitlich gar auf 70% Ballbesitz. Dem Umstand, dass sich die enormen Bemühungen noch nicht im Resultat niederschlugen, maß der unmittelbar nach dem Abpfiff sichtlich enttäuschte Zinnbauer auf der Pressekonferenz jedoch keine größere Bedeutung bei – angesichts der langen Durststrecke fehle seinen Spielern derzeit einfach das Vermögen, souverän auf ärgerliche Rückschläge zu reagieren: „Man darf keine Wunderdinge erwarten. Wir haben viel investiert. Wir sind gut ins Spiel gekommen. Das Gegentor hat uns aber aus der Spur gebracht.“

Zinnbauer hofft auf ein „krummes Ding“

Angesichts dieser Diagnose dürfte der HSV nun auch gegen die Eintracht auf einen freundlich gesonnenen Spielverlauf angewiesen sein, um endlich so richtig mit den Punkten loszulegen: Das Gastspiel in Gladbach hat allerdings noch keine handfesten Hinweise darauf gegeben, wie der dafür erforderliche Führungstreffer gelingen soll. Dass die Hamburger trotz des optischen Übergewichts durchweg harmlos blieben, wusste folgerichtig der erschöpfte Kapitän Johann Djourou zu bemängeln: „Wir haben gekämpft und sind gerannt, wir haben alles probiert. Aber wir müssen auch mal mehr nach vorne spielen.“ Vom Trainer wird derweil mit ersten Anflügen von Ratlosigkeit auch ein Stück weit auf die helfende Hand des Zufalls gesetzt, wenn der Ball im anstehenden Heimspiel in die Nähe des gegnerischen Kastens kommt: „Wir müssen ruhiger in die Spitze spielen, dann rutsch irgendwann auch mal einer rein.“

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Sieg Hamburg2,152,052,202,152,202,152,152,05
Unentschieden3,503,503,303,403,603,503,503,40
Sieg Frankfurt3,303,403,103,253,403,203,303,40


Als ein solch helfender Zufall könnte es sich natürlich auch erweisen, dass der hessische Gegner mit personellen Problemen im Tor zu kämpfen hat: Nachdem sich der Kader bereits im vergangenen Monat fast wöchentlich um einen verletzt ausscheidenden Leistungsträger reduzierte, hat es nun im jüngsten Rhein-Main-Derby gegen Mainz Torhüter Kevin Trapp erwischt. Wenige Minute vor dem Spielende zog sich der 24-Jährige einen langwierigen Syndesmoseriss im linken Sprunggelenk zu – ob dieser Pechsträhne schien es Sportdirektor Bruno Hübner nach Bekanntwerden der neuerlichen Hiobsbotschaft regelrecht die Sprache zu verschlagen: „Mir fehlen die Worte. Das ist in dieser noch jungen Saison nun die fünfte schwere Verletzung, die wir hinnehmen müssen.“

Hildebrandt bleibt die graue Eminenz im Hintergrund

Bitter ist die Verletzung von Trapp nicht zuletzt auch deshalb, weil die Hessen auf einen Ausfall des Torhüters gar nicht vorbereitet sind; während sich andere Vereine gern einen dritten und vierten Keeper gönnen, steht bei der Eintracht lediglich Felix Wiedwald als Nummer zwei bereit. Damit sich die Vertretung fortan dennoch beherzt in jeden Zweikampf stürzen darf, hat sich in den letzten Tagen dringender Handlungsbedarf ergeben – dank der überraschenden Verpflichtung des zuvor vereinslosen Hildebrandt konnte Hübner wieder mit deutlich heiterer Miene vor die Presse treten: „Wir kennen und schätzen Timo als Menschen sehr. Er hat ja in der Vergangenheit auch schon bei uns mittrainiert. Es bestand immer loser Kontakt, die Verpflichtung ging dann sehr schnell.“

Dennoch müssen die Hamburger nicht fürchten, nun auf einen früheren Nationaltorwart zu treffen; der mittlerweile 35-Jährige Routinier, der einstmals in der Stuttgarter Meistermannschaft stand, soll die gewachsene Hackordnung bei der Eintracht nämlich nicht durcheinander bringen; Wiedmann kann sich seines Platzes auf der Linie somit auch in den kommenden Monaten sicher sein: „Die Positionen sind klar abgesprochen. Ich möchte Felix Wiedwald auf seinem Weg unterstützen und ihm meine Hilfe anbieten.“ Beim ersten Saisoneinsatz über 90 Minuten will der fortan vielfach unterstützte Vertreter aber natürlich so wenig wie möglich im Brennpunkt stehen – schließlich sollen vor allem die Vorderleute dafür sorgen, dass die Frankfurter Auswärts-Weste nach den starken Punktgewinnen in Gladbach und auf Schalke auch weiterhin sauber bleibt.

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