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Polen bei der EM 2016: Europameister Wettquoten

Mit Europameisterschaften konnte sich Polen bis vor kurzem nie wirklich anfreunden. Nicht einmal in der Glanzzeit der 70er- und 80er-Jahre sie bei WM-Endrunden zwei Mal Dritter wurde (1974 und 1982) schafften es die Osteuropäer zu einer EM-Endrunde.

Bei insgesamt sieben Weltmeisterschaften war Polen dabei, ehe erstmals 2008 nach elf misslungen Versuchen auch zum ersten Mal die Qualifikation für eine EM-Endrunde gelang.
 

Wer wird Europameister – zum Wettquoten Vergleich!

 
Nachdem sie 2012 als Gastgeber erneut dabei waren, folgt nun die dritte EM-Teilnahme in Folge – und bei dieser soll zum ersten Mal die Gruppenphase bei einer Europameisterschaft überstanden werden.

In der Gruppe C mit den Nachbarn aus Deutschland und der Ukraine bzw. dem EM-Neuling aus Nordirland ist dies den „Biało-Czerwoni“ („Weiß-Roten“) auch durchaus zuzutrauen.


 

Wettquoten Vergleich: Wie weit kommt Polen bei der EM 2016?

Tipico Sportwetten
Bet365 Sportwetten
Interwetten Sportwetten
Bet3000 Sportwetten
Betway Sportwetten
Expekt Sportwetten
Bwin Sportwetten
zu Tipico
zu Bet365
zu Interwetten
zu Bet3000
zu Betway
zu Expekt
zu Bwin
Europameister
17,0
19,0
16,0
15,0
19,0
17,0
19,0
Finale
5,50
5,50
6,00
5,50
5,50
-
5,50
Halbfinale
2,30
2,30
2,40
2,30
2,25
-
2,25
Viertelfinale
-
-
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-
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-
Achtelfinale
-
-
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-
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-
Aus in der Vorrunde
-
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Erinnerungen an die wilden 70er

Vor allem aufgrund ihrer beiden Top-Stars. Beiden? Robert Lewandowski – der frühere Dortmund- und jetzige Bayern-Scharfschütze – kennt mittlerweile jeder, der zweite schaffte in dieser Saison bei Ajax Amsterdam den Durchbruch. Sein Name: Arkadiusz Milik.

Vor zwei Jahren als Flop bezeichnet, weil er sich als 20-jähriger bei Bayer Leverkusen und ein Jahr später auch auch nicht beim FC Augsburg (20 Einsätze, kein Spiel über 90 Minuten) behaupten konnte, flüchtete er 2014 zu Ajax nach Amsterdam – und blühte dort auf, erzielte 47 Tore in 75 Spielen.

 


Video:
Robert Lewandowski und Arkadiusz Milik – Polens gefüchtetes Tor-Duo. (Quelle: YouTube/ScoutingPolska)

 

Und somit wurde er auch für die polnische Nationalelf unverzichtbar. Galt früher das Gesetz „Erst Lewandowski, und wenn er nicht will oder kann, dann Milik“, so hießt es nun längst: Lewandowski und Milik.

Beide ergänzen sich perfekt. Während Lewandowski im Strafraum präsent ist, kurvt Milik unermüdlich um ihn herum – mal direkt hinter ihm, mal rechts oder links auf den Flanken.

 
pokal-trophySo stellten sie zusammen den gefährlichsten Angriff der EM-Qualifikation. Am Ende wurde Lewandowski mit 13 Toren bester Torschütze (Rekord!) und Milik kam auf 6 Treffer. Das bedeutet: 19 der 33 polnischen Tore in der Qualifikation gingen auf ihr Konto. Zudem war Milik mit sechs Vorlagen (alle für Lewandowski-Tore) der beste Torvorbereiter dieser Qualifikation.
 

In Polen wurden deshalb Erinnerung an ein legendäres Stürmer-Duo wach – an Grzegorz Lato und Zbigniew Boniek, die Polen bei den Weltmeisterschaften 1974 und 1982 jeweils zur Bronze-Medaille geschossen haben.

Ähnliches sollen nun Lewandowski und Milik bei der EM in Frankreich vollbringen – ganz Polen träumt vom besten EM-Abschneiden aller Zeiten. Das ist im Prinzip nicht schwer zu erreichen, dafür müsste eigentlich „nur“ die Gruppenphase überstanden werden.

 
fussball-soccer-footballFür Pessimisten ist Polens Bilanz bei den letzten beiden Endrunden ganz schlecht, Optimisten dagegen könnten einen kleinen Fortschritt erkennen. Zwar schied Polen beide Male in der Vorrunde als Letzter aus – 2008 mit einem geschossen Tor und einem Punkt, aber 2012 schon mit zwei erzielten Treffern und zwei Punkten.
 

Dass diese Bilanz heuer aufgebessert wird, davon sind im Vorfeld dieser EM auch die Wettanbieter überzeugt. Was den Gruppensieg anbelangt, werden die Polen gleich hinter Deutschland auf Platz 2 gereiht – noch vor der Ukraine und Nordirland.


 

Polen in der Gruppe C: Wer wird Gruppensieger?

Tipico Sportwetten
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Deutschland
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Polen
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Ukraine
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Nordirland
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Deutschland gegen Polen – das „Freundschaftsspiel“

Polens Nationaltrainer Adam Nawalka schätzt die Ausgangslage ganz pragmatisch ein: „Das ist eine der stärkeren Gruppen. Deutschland ist der Favorit und die anderen drei Kämpfen um das Weiterkommen. Unser Ziel ist das Erreichen der K.-o.-Runde.“ Das hat Polen das letzte Mal vor 30 Jahren geschafft, bei der WM 1986 in Mexiko.

Ein Argument dafür, dass diese Durststrecke heuer endet, ist das Abschneiden in der Qualifikation. Mit sechs Siegen, drei Remis und nur einer Niederlage schaffte es Polen als Gruppen-Zweiter zu dieser Endrunde. Die 33 erzielten Treffer waren zudem die meisten aller Mannschaften.

 
informationPolens Highlight in der abgelaufenen EM-Qualifikation war mit Sicherheit der 2:0-Heimsieg gegen Deutschland – es war Polens erster Sieg gegen den großen Nachbarn überhaupt. Nach zwölf Niederlagen und sechs Unentschieden hat es im 19. Duell endlich mit dem ersten Sieg geklappt.
 

Nun kommt es am zweiten Spieltag der Gruppenphase (am 16 Juni in St. Denis) zum Wiedersehen. Und ein Wiedersehen ist es im wahrsten Sinne des Wortes wirklich.

So trifft Lewandowski auf seine Bayern-Vereinskollegen Thomas Müller, Manuel Neuer, Jerome Boateng und Mario Götze und Dortmund-Verteidiger Lukasz Piszczek auf seinen Noch-BVB-Klubkamerad Mats Hummels. Und Milik könnte noch einmal ganz Fußball-Deutschland zeigen, dass sie damals sein Talent zu Unrecht nicht erkannt haben.

 


Video: Polens 2:0-Heimsieg in der EM-Qualifikation gegen Deutschland – Polens erste Sieg gegen den Nachbarn überhaupt. (Quelle: YouTube/Football Boxing)

 

Für Lewandowski, Piszczek, Milik & Co. wird diese Begegnung aber nicht nur ein Treffen mit (alten) Bekannten, sondern vielleicht auch schon eine Art Entscheidungsspiel – dann nämlich, wenn vier Tage zuvor die Auftaktpartie in Nizza gegen Nordirland schief gehen sollte.

Und dabei wird sich gleich zum Auftakt zeigen, ob Polen den mittlerweile gestiegenen Ansprüchen auch gerecht wird. Denn Nordirland ist trotz der mangelnden Turniererfahrung alles andere als ein Jausengegner, immerhin kommen sie als Gruppen-Erster ihrer Qualifikationsgruppe zur EM 2016.


„Ich bin sehr glücklich, dass wir bei der EM dabei sind. Wir wollen zeigen, welch‘ großes Potenzial wir haben.“

– Polens Stürmerstar Robert Lewandowski ist voller Vorfreude auf die EM-Endrunde.


In den letzten beiden Duellen gegen Polen, beide fanden 2009 im Zuge der WM-Qualifikation statt, blieben die Nordiren durch einen 3:2-Heimsieg und ein auswärts-1:1 jeweils unbesiegt.

Im dritten Gruppenspiel trifft Polen am 21. Juni in Marseille auf einen weiteren Nachbarn – nämlich die Ukraine. In der Vergangenheit hatten die „Blau-Gelben“ bei diesen Vergleichen öfter die Nase vorne.

Sieben Begegnungen gab es bislang, die Ukraine hält bei drei Siegen, Polen bei zwei. Die letzten zwei Duelle gingen an die Ukrainer. Im Rahmen der Qualifikation für die WM 2014 endeten die zwei Partien mit 3:1 und 1:0.

 

Polens wackelige Defensive

Die Bilanzen gegen die drei Gruppengegner sind nicht gerade positiv und auch eine andere Problemzone könnte für die Polen im EM-Verlauf zur Belastung werden: Die Defensive.

 
ic_thumb_downZehn Gegentreffer, sogar eines gegen Fußball-Entwicklungsland Gibraltar, mussten die Polen mit ihrer eher zweitklassig besetzten Verteidigung in den zehn Quali-Partien hinnehmen – das ist der zweithöchste Wert aller EM-Teilnehmer. Nur Tschechien kassierte mit 14 Gegentoren noch mehr Gegentore im Laufe dieser Qualifikation.
 

Zum Vergleich der Gruppengegner: Deutschland kassierte neun Gegentore, Nordirland acht und die Ukraine gar nur vier.

Nichtsdestotrotz ist den Polen der Aufstieg ins Achtelfinale auf jeden Fall zuzutrauen. Am Ende wird wohl die Qualität der Einzelspieler, wie von Lewandowski und Milik, den Unterschied zur Ukraine und Nordirland machen.


 

Die Spiele von Polen in der Vorrunde – Gruppe C

Anstoß
Spielort
Begegnung
Tipp 1
Tipp 0
Tipp 2
Anbieter
Link
Ergebnis
12.06. 18:00
Nizza
Polen - Nordirland
1,72
3,60
6,00
Bet365 Sportwetten
zu Bet365
1:0 (0:0)
16.06. 21:00
St. Denis
Deutschland - Polen
1,50
4,00
7,00
Expekt Sportwetten
zu Expekt
0:0 (0:0)
21.06. 18:00
St. Etienne
Ukraine - Polen
4,20
3,30
1,95
Tipico Sportwetten
zu Tipico
0:1 (0:0)

 
Sollte Polen als Erster weiterkommen, würde im Achtelfinale der Dritte aus der Gruppe A, Gruppe B oder Gruppe F warten. Beendet Polen die Gruppe auf Rang 2, ginge es dann gegen den Zweiten der Gruppe A weiter – das könnte, sollten die Vorrunden-Spiele nach Plan laufen, Schweiz oder Rumänien sein.

Je nachdem wie Polen die Gruppenphase beendet, gestaltet sich dann der weitere Turnierverlauf.

Eine Frage, die sich ganz Polen stellt: Können Lewandowski und Milik wirklich die Erfolge des Zauber-Duetts Lato/Boniek wiederholen und Polen ins Halbfinale schießen? Die Quote darauf ist zumindest vielversprechend – für das Erreichen der Vorschlussrunde liegt die Höchst-Quote im Vorfeld der EM bei 7,50.

 
 

Wer wird Europameister – zum Wettquoten Vergleich!